
Im Verein Razam hat sich die Oppositionelle organisiert, die vor der Verfolgung durch das Regime des belarussischen Diktators Aljaksandr Lukaschenka fliehen mussten.
Knapp 20 Menschen war am 28. Oktober im Bochumer Haus der Geschichte des Ruhrgebiets am Rand der Innenstadt zusammengekommen. Sie gedachten den Opfern eines Verbrechens, das in Deutschland kaum bekannt ist, aber bis heute in Belarus nachhallt: In der Nacht vom 29. Zum 30. Oktober 1929 ermordete der sowjetische Geheimdienst in Minsk 132 Menschen, darunter viele Schriftsteller und Intellektuelle. Das Gefängnis, in dem sie vor ihrer




