
041 – DARK

Die extralange Spezialfolge zum deutschen Netflix-Hit Dark. Nach einer spoilerfreien Bewertung starten Robert und Maximilian mit einer Besprechung aller drei Staffeln, lösen ungelöste Geheimnisse und gehen in die Details. Zum Schluss wie immer die News der Woche, diesmal die Emmy-Nominierungen.
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Was hat das Tiny House, was der Palast nicht hat?

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Das Tiny House ist die Verheißung für ein selbstbestimmtes, natürliches Leben auf kleinstem Raum. Freiheit und Romantik ist sein Versprechen. Und der Preis ist ein Zehntel dessen, den man für ein Haus aus Stein ausgeben müsste.
Letztes Wochenende bin ich eher beiläufig mit dieser Frage konfrontiert worden. Es war ein Ausflug in eine Welt, die mir bis dahin zwar nicht fremd war, aber derer ich mir bislang nicht gewahr geworden war. Auf einem Auflieger ist ein kleines Haus montiert. Ähnlich einer Fressbude, wie sie zuhauf auf Volksfesten und verwandten Veranstaltungen zu finden ist, ist
Virtual Reality Festival kommt zum zweiten Mal nach Gelsenkirchen

Zum zweiten Mal nach 2018 wird Gelsenkirchen vom 20. bis 22. August Treffpunkt für die Virtual-Reality-Szene. Das Places _ Virtual Reality Festival, das nach eigenen Angaben größte seiner Art in Deutschland, macht sowohl der breiten Öffentlichkeit als auch einem Fachpublikum die neuesten Entwicklungen der Technologie erlebbar.
040 – High Rise, Dead to me, Russian Doll

In Episode 40 unterhalten sich Maximilian und Robert über die fantastisch besetzte Dystopie „High Rise“ mit Tom Hiddleston, die zweite Staffel der Dramedy „Dead to me“ mit Christina Applegate und die Murmeltierstory „Russian Doll“ von von Amy Poehler und Natasha Lyonne. Außerdem gibt es News über die Netflix Top 10, die Neuerscheinung „Lovecraft Country“ und einen Teaser für die große Besprechung von DARK.
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Dringende Lautsprecherdurchsagen werden gleich viel interessanter, wenn sie völlig unverständlich sind

Loveparade: Im Tunnel und an der Treppe

Es ist der 1.11.2019, Allerheiligen, ich sitze im Regionalexpress Richtung Köln/Bonn und kurz nachdem wir die Skyline von Mülheim hinter uns gelassen haben, prasseln dicke Regentropfen auf die gebogenen Scheiben der roten Doppelstockwagen, die Landschaft der Ruhrauen wird durch diesen Schleier pointilistisch und als ich am Duisburger Hauptbahnhof aussteige, bedecken Pfützen den Bahnsteig. Hier wird demnächst eine komplett neue Bahnhofsüberdachung gebaut werden und daher werden die Lecks in der altersschwachen Dachkonstruktion gar nicht mehr repariert, es lohnt ja nicht mehr. Ich checke im Ibishotel direkt am Ausgang ein und als ich mein Zimmer im zweiten Geschoss betrete, bin ich erfreut, es ist klein, hell, sauber und ruhig. Ich stelle meinen Rucksack ab und schaue aus dem Fenster zum Hauptausgang.
Hier sind sie zu Tausenden vor zehn Jahren fröhlich und in Feierlaune angekommen, folgten brav den Hinweisen der Ordner um zum Festivalgelände zu gelangen. Für 21 von ihnen war es der letzte Tag ihres jungen Lebens.
Landesgartenschau: Plastikblumen aus wiederaufbereitetem Kunststoff

Unsere Gastautorin Irmgard Bernrieder hat die Landesgartenschau in Kamp-Lintfort besucht.
Bäume wachsen langsam. Oft werden sie älter als Menschen, aber wir sehen ihr Wachstum nicht und staunen, wenn ihre Äste den Giebel berühren. 800 große, sprich ältere Bäume wurden auf dem Areal der Landesgartenschau Kamp-Lintfort gepflanzt, dazu 270 000 Blumenzwiebeln und 22 000 Stauden, wie den Verlautbarungen von Stadt und Land zu entnehmen ist. Die Planung der Landschaftsarchitekten Berlin (BBLZ), die vor drei Jahren von der Jury zum Gewinner erkoren wurden, folgte wohl von Anfang an konventionellen Mustern, die sich seit dem Beginn dieser seit den 1970er Jahren stattfindenden Veranstaltungsform herausgebildet haben.
Ruhrbarone-Ausflugstipp: Die Zeche Waltrop

Im Ruhrgebiet gibt es bekanntlich zahlreiche lohnende Ausflugsziele, wie wir in unserer losen Reihe der Ruhrbarone-Ausflugstipps ja schon seit ein paar Jahren immer wieder neu unter Beweis zu stellen versuchen.
Häufig sind das bisher überregional bekannte Orte gewesen, die Besucher aus dem gesamten Ruhrgebiet und darüber hinaus anziehen.
Heute will ich an diese Stelle auch einmal ein weniger bekanntes Ziel vorstellen, das mich persönlich schon seit frühester Jugendzeit begleitet, und welches ich bis in die Gegenwart hinein mehrfach im Jahr gerne Besuche: Die ehemalige Zeche in Waltrop.
Das Sommerloch 2020

Von unserer Gastautorin Irmgard Bernrieder
Das Sommerloch 2020 wächst sich aus, und insgeheim fürchten wir, dass es unermesslich sein könnte. Menschenleere Räume und der digitale Hall der Streamings und schwindelnde Unsicherheit für immer? Dieser Sommer vergeht, die Seuche bleibt: Antikörper, Immunität,
