Not macht bekanntlich erfinderisch. So auch in Zeiten der Coronakrise. Den Kultursektor trifft der sogenannte Shutdown besonders hart. Gerade die unabhängige Kultur- und Musikszene ist auf regelmäßige Veranstaltungen angewiesen, denn nur so werden Einnahmen generiert. Doch die Köpfe lassen viele Veranstalter und
Die sich gerade aufbauende Krise betrifft uns alle. Insbesondere Künstler und Kreative leiden aber unter den wegbrechenden Aufträgen und Veranstaltungen. Die Ruhrbarone haben deshalb Kontakt zu einem alten Freund des Hauses aufgenommen, der dieses Schicksal teilt.
Wie stellt sich die Lage bei Sebel aktuell dar? Wie sehr ist der in Recklinghausen lebende Musikprofi von der Corona-Krise betroffen? Ruhrbarone-Autor Robin Patzwaldt hat ihn gefragt und sehr direkte und offene Antworten bekommen
PornHhub veröffentliche jüngst die Insights; Foto: Pornhub
Traffic-Statistiken fand ich immer schon spannend. Besonders wenn es früher um meine Webprojekte ging. Seit dem letzten Jahr verfolge ich, immer am Monatsanfang, gespannt den Trafficreport der Ruhrbarone.
Ein Highlight in Sachen Zugriffsstatistiken liefert regelmäßig das instinktorientierte Videoportal Pornhub der Firma MindGeek.
Die PR-Abteilung von MindGeek veröffentlicht regelmäßig die Pornhub-Insights:
Statistiken aus denen man Trends, Krisen und Events herauslesen kann:
Wenn Deutschland bei einer Fußball-WM spielt, geht der Traffic aus Deutschland spürbar nach unten.
Klar: Was gesucht wird, ist auch spannend – und teilweise belustigend.
Ich bin vermutlich einer der größten Fans dieser Statistiken.
Pornhub veröffentliche jetzt die aktuellen Insights, aus denen man das weltweite Nutzungsverhalten während des Covid-19-Shutdowns herauslesen kann.
Diese Daten sind nicht uninteressant. Spoiler: Suchbegriffe wie „Corona“ und „Covid-19“ sind bei deutschen Nutzern nicht sonderlich beliebt (Im Gegensatz zu Nutzern aus anderen Ländern!) und die Zugriffszahlen sind nur leicht – trotz Shutdowns – angestiegen.
Julian Nida-Rümelin Foto: Perikles Lizenz: CC BY 3.0
Julian Nida-Rümelin hat soeben mit „Die gefährdete Rationalität der Demokratie“ ein neues Buch vorgelegt. Es ist eine Demokratietheorie. Aber auch ein Weckruf zur besonnenen Analyse der momentanen Demokratiekrise. Von unserem Gastautor Nils Heisterhagen.
Julian Nida-Rümelin schafft es seit Jahren einen Drahtseilakt zu meistern. Dieser besteht darin, erfolgreich zwischen theoretischen und praktischen Büchern hin und her zu wechseln. „Der Akademisierungswahn“ oder „Über Grenzen denken“ heißen seine praktischen Bücher der Realpolitik, die sich aber zwischendurch immer mal wieder mit akademischen Schriften bei Suhrkamp abwechseln. Seiner Theorie bleibt er auch in der Praxis treu. Zuletzt anschaulich erklärt in „Über Grenzen denken“.
Das Filmteam während der Dreharbeiten | Foto: Dominik Asbach
Die Corona Pandemie geht vielen Leuten an die wirtschaftliche Substanz, exemplarisch stellen wir hier die Geschichte vom Filmemacher Gerrit Starczewski aus Wesel vor. Gerrit wollte seinen neuen Film ›Glanz, Gesocks & Gloria‹ (eine Ruhrgebietsklamotte im Umfeld von VfL Bochum Fans) ab dem 27. März in die Kinos bringen. Aktuell hängt seine komplette Kinotour mit über 20 Terminen in der Luft. Er wird in den nächsten Wochen keine Einnahmen haben und seine Existenz steht gerade auf dem Spiel. Der Erfinder der ›Pottoriginale‹ schreibt dazu heute in einem offenen Brief bei facebook und gibt offen zu, wie viele finanzielle Sorgen er im Moment hat – und steht stellvertretend für viele Leute aus dem Kleinkunst/Künstler-Gewerbe, die nicht wissen, wie sie bald ihre Miete bezahlen sollen.
Gerrit Starczewski hat bislang für seine Film-Projekte keinen einzigen Euro an Fördergeldern bekommen. Heute schreibt er in einem offenen Brief wie folgt: ››Zunächst einmal hoffe ich, dass es euch und euren Familien gut geht! Das ist das Wichtigste! Die gute Nachricht: unser Film ist tatsächlich fertig! Hinter mir liegt derzeit eine Achterbahnfahrt und viel Pech. Meine komplette Kinotour ist von Absagen betroffen.
Das Heinz Nixdorf MuseumsForum (HNF) ist Paderborn gehört zu den Highlights der nordrhein-westfälischen Museumlandschaft. Man kann hier die Computergeschichte von den Anfängen
Zwei Personen, Sprechblasen.
Person A (wütend): „Corona, Corona, ich kann’s nicht mehr hören!“
Person B (besorgt): „Vielleicht schädigt das Virus auch die Ohren?“
WDR-Maus bei Ein Tag Live in Velbert Foto: Frank Vincentz Lizenz: CC BY-SA 3.0
Vor dem Hintergrund geschlossener Schulen und Kitas baut der WDR seine Programmangebote für Kinder und Jugendliche aus. Der Sender teilt mit, dass er ab Mittwoch „Die Sendung mit der Maus“ täglich ausstrahlen will. Zusätzlich zur Ausstrahlung am Vormittag – über die genaue Uhrzeit informiert der WDR am Montag – steht die Sendung zudem wie gewohnt zeitunabhängig per App und in der Mediathek zur Verfügung.
Al Pacino spielt in „Hunters“ die Rolle des Meyer Offerman, eines jüdischen Philanthropen der den Holocaust überlebt hat. Überzeugend und routiniert gut; Foto: Amazon
Seit dem 21. Februar 2022 ist auf Amazon-Prime eine neue Serie verfügbar: „Hunters“ (Also übersetzt: „Jäger“!) heißt sie, Al Pacino ist der Hauptdarsteller.
Die Handlung der Serie nimmt ihren Anfang in New York des Jahres 1977. Das Thema der Serie ist an den Tarantino-Film Inglourious Basterds angelehnt:
Es geht um die Jagd auf Nazis.
Von der Grundidee ist dieses Konzept natürlich eine gute Sache.
Ein Darsteller wie Al Pacino, der eigentlich nur möglichst viel mit passender Mimik reden muss um zu überzeugen, ist schließlich bereits die halbe Miete um einen Erfolg des Werks sicherzustellen. Wer nicht weiß, wovon ich gerade schreibe: In der Rolle des Michael Corleone im Familiendrama „Der Pate“ agierte Al Pacino brillant, im Abschlussmonolog von „Im Auftrag des Teufels“ spielt er, passenderweise, teuflisch brillant.
Die Filmreihe wurde, nach dem Start beim Streamingdienst auf Amazon-Prime (HUNTERS ist, aktuell, nur dort für Prime-Nutzer aufrufbar!), teilweise heftig kritisiert. Unter anderem von der Gedenkstätte Auschwitz, die unhistorische Szenen des Werks bemängelt.
Saint Vitus live im Dortmunder Club Junkyard – Foto: Peter Hesse
Veranstaltungen mit mehr als 1000 Teilnehmern sind mittlerweile in Nordrhein-Westfalen verboten. Damit fallen viele größere Konzerte und zum, Beispiel die Fußballspiele der höheren liegen aus. Auch mehrere Schauspiel- und Konzerthäuser haben ihren Betrieb erst einmal eingestellt. Das öffentliche Leben kommt langsam zum Erliegen.
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