Schauspiel Dortmund: „Echte Liebe“ wieder im Programm

Foto: Szene aus „Echte Liebe“ / Copyright: Birgit Hupfeld


Ein Special zur Wiederaufnahme: Das Fußball-Stück „Echte Liebe“ mit dem Dortmunder Sprechchor ist ab Dienstag, 10. September (20 Uhr) wieder im Schauspiel Dortmund zu sehen. Der Theaterabend geht dem Thema Homosexualität im Männerfußball auf die Spur. Im Anschluss gibt es im Rahmen der Blackbox-Reihe ein Podiumsgespräch zum Thema „Queer im Fußball“ (Beginn ca. 21.30 Uhr) mit den Fragen, woher dieses Tabu rührt und wie man die stockende Debatte darüber wieder in Gang bringen kann. Karten für „Echte Liebe“ gibt es für 15,- Euro (10,- Euro ermäßigt) an der Vorverkaufskasse im Opernhaus (Platz der Alten Synagoge), unter 0231/50-27222 und 
www.theaterdo.de. Der Eintritt zur Blackbox im Anschluss ist frei, Zählkarten werden beim Einlass ausgegeben. 

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‚Schutzgebühr‘ für Heimtiere: Wichtiger Tierschutz oder unnötige Geldmacherei?

‚Bella‘ hat 350 Euro gekostet. Foto: Robin Patzwaldt

Man begegnet ihnen in den Sozialen Netzwerken immer wieder. Vermittlungsgesuche für Haustiere werden gerne geteilt und verbreitet. Viel zu viele Tiere ohne Familienanschluss warten aktuell auf eine Vermittlung. Gerade tierliebe Zeitgenossen fühlen sich von diesen traurigen Schicksalen schnell berührt, wollen helfen, auch wenn sie selber aktuell gar kein neues Haustier suchen. Teilen kann man diese Hilfegesuche ja zumindest, denken sie sich. Und durch das Teilen dieser Aufrufe erzielen entsprechende Meldungen große Reichweiten. Kaum ein Tag an dem mir keines in die Timeline gespült wird.

Klickt man dann einmal auf das ‚Kleingedruckte‘ in diesen Vermittlungsgesuchen, dann ist man häufig erschrocken über die Voraussetzungen, die da offenkundig zu erfüllen sind. Nicht nur, dass die interessierte Person/Familie sich offenbar immer häufiger einem regelrechten TÜV zu unterziehen hat, ob sie auch ‚würdig‘ ist das zu vermittelnde Haustier bei sich aufzunehmen, auch die ‚Schutzgebühr‘ die dabei fällig werden soll, wirkt häufig völlig überzogen.

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Floppt die Ruhrtriennale?

Stefanie Carp und Christoph Marthaler Foto: Edi Szekely/Ruhrtriennale 2016


Die Ruhrtriennale hat begonnen. Die meisten Kritiker sind von dem, was sie bislang zu sehen bekamen, nicht angetan.

Die Ruhrtriennale wurde gegründet, um das Image Nordrhein-Westfalens als Kulturstandort zu verbessern und ein paar zahlungskräftige Kulturtouristen ins Ruhrgebiet zu locken. Und da da nach der Internationalen Bauausstellung viele Industriegebäude leer standen, für die man keine Nutzungsidee hatten, wurde sie kurzerhand als Aufführungsorte genutzt.

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Cartoons ohne Bilder #66


In der Innenstadt. Person A rennt gegen den Rücken von Person B, die offenbar abrupt stehen geblieben ist.
Gezackte Sprechblase über Person A: „Ey, haben Sie keine Augen im Hinterkopf?