URBANATIX geht mit neuen Programm „ROAD TRIP“ in die nächste Runde

Eine packende Erlebnis-Reise im Hier und Jetzt:

URBANATIX – ROAD TRIP“ startet als neue Show im Oktober mit 17 Spieltagen

URBANATIX – ein Crossover aus dynamischen Street-Style-Disziplinen, hochkarätiger internationaler Akrobatik und fesselnden Performances mit Show-Charakter! Regisseure, Choreographen und Sound- sowie Video-Spezialisten schaffen zusammen mit den unbändigen Artisten immer wieder eine neue fantastische und lebendige Bühnen-Inszenierung, die es so kein zweites Mal gibt. Ein Erfolgskonzept, dass sich jedes Jahr neu erfindet und zahlreiche Besucher in der Industriekulisse der Jahrhunderthalle Bochum zum Staunen bringt. Ein Highlight in diesem Jahr: URBANATIX bespielt die Jahrhunderthalle Bochum so lange wie noch nie zuvor. Die neue Showstaffel 2018 beginnt am 31.Oktober und läuft bis zum 18. November: Mit 17 Showtagen und 22 Shows sind es fünf Spieltage und sechs Shows mehr als in 2017.

Mit ROAD TRIP – so der diesjährige Titel der Show – wird der Zuschauer mit auf eine verrückte Reise im Hier und Jetzt genommen und erlebt über einen so magisch, verrückten Ort wie einen Hinterhof-Schrottplatz, dass man manchmal gar nicht so weit wegfahren muss, um das pralle Leben zu erfahren! URBANATIX Regisseur Christian Eggert dazu: “ROAD TRIP ist für mich mehr als die einfache Geschichte einer Reise. ROAD TRIP ist für mich auch eine Hommage an den Hinterhof und an so besondere soziale Orte, wo man Freunde trifft, feiert, spielt, tanzt und sich die unglaublichsten Geschichten ausdenkt. Im Rahmen von ROAD TRIP konnten wir für unsere Streetartisten ein tolles Set entwickeln, das uns großen kreativen Spielraum gibt. Mit Frank Hörner als Co-Regisseur habe ich da einen Spielpartner gefunden, der URBANATIX seit Jahren als Zuschauer kennt und sich mit Begeisterung auf die kreative Teamarbeit eingelassen hat.“

Internationale Ausnahmeakrobaten stehen fest

Auch in diesem Jahr sind neben den Streetartisten aus dem Ruhrgebiet wieder internationale Spitzenakrobaten mit von der Partie. „Wir freuen uns, auch in diesem Jahr Gäste aus der ganzen Welt begrüßen zu dürfen“, so Eggert. „2018 sind herausragende Künstler aus Australien, Kanada, Slowenien, Spanien, Schweiz und natürlich Deutschland in der URBANATIX-Show zu sehen.“

Teil des diesjährigen Ensembles sind David Vormweg & Nils Kretschmer – die beiden sprengen als Newcomer- Duo die Grenzen des herkömmlichen Theaters und führen als Hauptakteure durch die Show.

In einem Crossover aus Clownerie, Theater und Circus kombiniert der an der National Circus School in Montreal ausgebildete kanadische Performer Maxime Poulin meisterhaft technisches Können und darstellerisches Talent.

Mit dem Aerial Hoop und Vertical Pole haben sich Sina Brunner und Vienna Holz auf eher klassische artistische Requisiten spezialisiert. Als Duo Sienna interpretieren sie diese jedoch auf intensive und moderne Weise neu und spielen dabei mit dem ganzen Spektrum weiblicher Power und Ästhetik. „There´s one true direction. Up!“ – frei nach dieser Devise gehen die Dunkin Devils an die Grenzen dessen, was im Basketball-Dunkin möglich ist: Mit Aerials, spektakulären Drehungen, akrobatischen Twists, Flips und Kicks bringen sie ihre Slams, Tomahwak-, 360°-, Reverse- oder Windmill-Dunks scheinbar mühelos in den

Korb. Saleh Prinz Yazdani bringt Handstand-Equilibristik auf einem so unkonventionellen und herausfordernd instabilen Requisit wie einem hölzernen Schaukelpferd auf die Bühne der Jahrhunderthalle Bochum. Mit ihrem „Killer Performance Style“ macht das künstlerische Multitalent Pippa keinen Halt vor unterschiedlichsten Charakteren und Circus-Diziplinen. Als „Pippa the Ripper“ ist die mit tödlichem Charme und überbordender Spielfreude agierende Australierin deswegen zu einer Geheimwaffe der internationalen Circusund

Cabaret-Szene geworden. Die Tricking-Künstler von Hyperhook – a.k.a. Sefa Demirbas, Markus Schultz und Vladi Kuzovov – haben sich durch die Kreativität ihrer Choreografien, die Finesse ihrer Styles und die Komplexität ihrer Combos international einen exzellenten Ruf erarbeitet. Im Rahmen von URBANATIX 2018 zeigen die deutschen Pioniere des Trickings eine Choreografie, die die ganze Vielfalt ihres Könnens zeigt.

Andere brauchen Drum-Sets & Soundeffekte, um fett zu klingen – der Beatboxer Robeat braucht lediglich ein Mikrofon, denn der Mann ist seine eigene Band! Bei der diesjährigen URBANATIX-Showproduktion ROAD TRIP wird das musikalische Multitalent aus Stuttgart eine weitere Facette seines Könnens zeigen, indem er Mundgemachtes mit seinem ureigenen Groove am Piano verbindet: Ein Mann, zwei Instrumente, viele neue Sounds! Im Zusammenspiel mit der URBANATIX Band wird Robeat auch in diesem Jahr wieder für den ultimativen URBANATIX Groove sorgen.

Die Karten für die neue Show URBANATIX – ROAD TRIP sind im Vorverkauf unter www.jahrhunderthallebochum.de, unter www.urbanatix.de und www.ticketmaster.de und an allen weiteren bekannten VVK-Stellenerhältlich.

Die Spieltage 2018 mit Anfangszeiten:

Mittwoch 31.10.2018 20.00 Uhr

Donnerstag 01.11.2018 18.00 Uhr

Freitag 02.11.2018 19.00 Uhr

Samstag 03.11.2018 17.00 Uhr & 20.30 Uhr

Sonntag 04.11.2018 18.00 Uhr

Dienstag 06.11.2018 18.00 Uhr (Familientag)

Mittwoch 07.11.2018 19.00 Uhr

Donnerstag 08.11.2018 18.00 Uhr (Familientag)

Freitag 09.11.2018 19.00 Uhr

Samstag 10.11.2018 17.00 Uhr & 20.00 Uhr

Sonntag 11.11.2018 17.00 Uhr & 19.30 Uhr

Dienstag 13.11.2018 18.00 Uhr (Familientag)

Mittwoch 14.11.2018 19.00 Uhr

Donnerstag 15.11.2018 18.00 Uhr (Familientag)

Freitag 16.11.2018 19.00 Uhr

Samstag 17.11.2018 17.00 Uhr & 20.00 Uhr

Sonntag 18.11.2018 17.00 Uhr & 19.30 Uhr

ESC 2019: Sänger Helmut Lotti distanziert sich von Israelboykott

Helmut Lotti Foto: Inge Kinnet Lizenz: CC BY-SA 3.0

Auch der belgische Sänger Helmut Lotti gehörte zu den Musikern, die sich gegen die Austragung des Eurovision Song Contest in Israel stellten und zum Boykott der Veranstaltung aufriefen. Angeführt wurden sie der Hippie-Mumie Roger Waters. Einer von ihnen war der belgische Sänger Helmut Lotti. Er gehört zu den prominenten Unterzeichnern des ESC-Boykotts.

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„Christuskirche“ in Bochum: How to stop BDS

 

Thomas Wessel Foto Ayla Wessel

Thomas Wessel, Pastor of the Christuskirche (Church of Christ) in Bochum, has found a solution against BDS: sponsors from Israel.

Christuskirche in Bochum is a church that has partially been transformed into a successful cultural event location, one of the „hot spots“ for concerts in the Ruhr Region. The church hosts dozens of concerts every year, some of  which have included Laibach, Peter Murphy, the regular show „Urban Urtyp“, and many others.

This is a challenging task for Pastor Thomas Wessel, who does not want artists who support the BDS movement to perform in his church. BDS is short for „Boycott, Divestment and Sanctions“ – a movement aiming to destroy Israel.

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Der Jahrestag der Anschläge auf das ‚World Trade Center‘ in New York weckt Erinnerungen

New York im September 1999.  Foto(s): Robin Patzwaldt

Inzwischen ist das Thema hier in Deutschland zwar weitestgehend aus der breiten Öffentlichkeit verschwunden, doch der heutige 11. September ist bekanntlich der Jahrestag der Anschläge auf das World Trade Center in New York City, die im Jahre 2001 die Welt wie kaum ein Ereignis zuvor erschütterten.

Wie in jedem Jahr ist das Datum auch für mich ganz persönlich automatisch ein Anlass einmal wieder an einen Ort zurückzudenken, der in meinem Leben noch immer, selbst 17 Jahre nach seiner Zerstörung, ein ganz besonderer ist, der mich beeindruckt hat wie sonst kein anderer auf der Welt bisher.

Ich möchte daher hier und heute kurz die Gelegenheit nutzen, von meinen Eindrücken aus dem September 1999 zu berichten, als ich erstmals in die USA flog um in New York einen alten Schulfreund zu besuchen, der mich seinerzeit für eine Woche zu sich eingeladen hatte. Denn damals habe ich mich auf Anhieb recht intensiv in das damalige ‚World Trade Center‘ verliebt.

Es waren zugleich meine ersten Eindrücke der wohl tollsten Stadt der Welt, die ich nach meiner Landung in Newark ergattern konnte. Noch mit dem Reisegepäck im Schlepptau machte ich mich direkt auf dieses unglaublich beeindruckende Stückchen New York näher in Augenschein zu nehmen. Um die drei Stunden habe ich damals einfach im Schatten der Zwillingstürme gesessen und lediglich die Tatsache genossen, dass ich dort sein durfte.

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Christuskirche Bochum: So stoppt man den BDS

Thomas Wessel Foto: Ayla Wessel


Thomas Wessel, der Pfarrer der Christuskirche in Bochum, hat ein Rezept gegen den BDS gefunden: Sponsoren aus Israel.

Die Christuskirche in Bochum ist eine erfolgreiche Kulturkirche. Das Gotteshaus hat sich zu einem der wichtigsten Hot-Spots der Konzertszene im Ruhrgebiet entwickelt: Ob Laibach, Peter Murphy oder die Reihe Urban Urtyp – jedes Jahr finden dort dutzende Konzerte statt.

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Giegling – Wenn eine gute Mischung übersteuert

Erst ein Shitstorm dann Flaschenwürfe. Nach grenzwertigen Bemerkungen wurde der Mitbegründer des Techno-Labels Giegling beim Fusion-Festival verbal und physisch attackiert. Doch von der Gewalt gegen Künstler will die überwiegend linke Szene nichts wissen. Ein Sittengemälde aus Ostdeutschland von unserem Gastautor Lasse Baunsn.

Gerade in unserem von Anglizismen durchwirkten Alltag verbirgt sich hinter dem Begriff „Clipping“ eine erstaunlich vielseitige Fülle von Bedeutungen.

In der Welt der Musik beispielsweise bedeutet „Clipping“ eine durch elektronische Mittel verstärkte Übersteuerung von einhergehenden Signalen. Was nach Krach klingt, wird in der Rockmusik geschickt eingesetzt und manifestiert sich letztlich im so typischen Sound von röhrenden Gitarren. Das Phänomen des Übersteuerns ist hier nicht bloß geschätzt, mehr noch: Es ist ein Stilmittel und wird gerne provoziert. Wechselt man jedoch das Genre, steht „Clipping“ schnell für ein totales No-Go. Obwohl manche Vertreter der DJ-Szene nicht gerade widerwillig mit dem Rockstarimage kokettieren, ist „Clipping“ hier verpönt und steht im Kosmos der elektronischen House- und Technomusik doch vornehmlich für mangelnde Fähigkeiten, was das Auflegen betrifft. Egal, wie gut die Anlage eingestellt ist, wenn das Resultat matschig klingt, ist der DJ schuld.

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