Salsa la Bermuda

Wer es noch nicht weiß:  Seit ein paar Wochen hat der Salsa neben dem  „Havanna“ eine weitere  Heimstätte im Bermuda3Eck bekommen. Jeden Mittwoch ab 20 Uhr im „Flashbacks“ ,direkt neben dem „Mandragora“ am Konrad Adenauer Platz, geht diese wunderbare Latinomucke direkt in die Beine und ins Herz. Auch in das der Zuschauer, denn die sind dort genauso gern gesehen wie die Tänzerinnen und Tänzer.

Ich durfte das letzten Mittwoch selbst erleben und es war klasse. Als Tangotänzer war ich zwar zum Voyeur  verdammt, aber alles andere passte perfekt zu einem genüsslichen Abend an der Bar:  Süffige Getränke, rhythmische Musik und ausgelassene Stimmung. Auge und Ohr kamen voll auf ihr Kosten und haben, auch ohne das eigene Tanzbein zu schwingen, den Eintritt von 4 Euro gelohnt. Habe ich mir doch schon lange gewünscht, dass auch der Paartanz  mein Lieblingsausgehviertel erobert.

Aus dem Disco Alter bin ich zwar definitiv raus. Nicht aber aus dem Tanzalter. Und selbst wenn ich selber nicht mehr das Bein schwingen könnte, würde ich immer noch gerne dabei zuschauen. Es gibt für mich kaum etwas Schöneres, als Menschen dabei zu beobachten, wie sie nicht nur eins mit dem Tanzpartner sondern auch mit der Musik werden. Mit immer neuen Figuren und Bewegungen, die genauso überraschend  wie erotisch sind. Bei denen man ihnen den Spaß daran ansehen kann.

Wenn ich dann auch noch leicht „angeschickert“ bin, ist das für mich pures 3 D Kino der Spitzenklasse. Das reine sinnliche Vergnügen mit voller Soundbeigabe, mehr oder weniger intelligente Bar Gespräche inbegriffen. Die hat man natürlich schon am nächsten Tag wieder vergessen. Die Musik und die Tänzer bleiben jedoch im Gedächtnis und zaubern dir auch noch Tage später ein Lächeln auf das Gesicht.

Wer bei Facebook ist, kann sich hier genauer informieren:

https://www.facebook.com/events/1998781917066381/

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Die ‚The Cranberries‘-Sängerin Dolores O’Riordan ist tot


Die Sängerin der irischen Rockband ‚The Cranberries‘, Dolores O’Riordan, ist tot. Sie starb heute völlig überraschend in London im Alter von nur 46 Jahren. Dies gab gerade ihre Sprecherin offiziell bekannt.

‚The Cranberries‘ feierten in den 1990er Jahren große Erfolge, darunter war auch der Hit „Zombie“.

R.I.P.

ROCK-FELS Open Air Loreley 2018 steht

Vom 21. Bis 23. Juni 2018 steigt wieder Deutschlands malerischstes Festival in St. Goarshausen !

Kaum ein Festival in Deutschland bietet eine so einmalige Kulisse wie das ROCKFELS an der Loreley Freilichtbühne. Im idyllischen Rheintal spielt hier im friedlichen Ambiente die Creme de la Creme des Heavy Metal auf, und zwar von 21. Bis 23. Juni 2018.

Während sich die Sonne langsam ins Rheintal niederlässt und St. Goarshausen in ein angenehm rot-orangenes Licht einhüllt, leuchten die Lampen an der Loreley Freilichtbühne auf: im Juni 2018 ist es wieder Zeit für das ROCKFELS. Das Festival, das durch sein einzigartiges Flair besticht, findet 2018 bereits zum vierten Mal statt und erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Egal, ob idyllisches Camping, energiegeladenes Konzert oder geselliges Beisammensein im Loreley Biergarten mit Panorama-Aussicht – hier treffen Heavy Metal Attitude und Festivalfeeling auf die Vorzüge einer historischen, wunderschönen Location.

Bisher bestätigte Bands: ( Update 15.02.2018)

Accept, Iced Earth, Guano Apes, Eskimo Callboy, Stick To Your Guns, Amorphis, Kataklysm, Orden Ogan, Lacuna Coil, Battle Beast, Gloryhammer, The New Roses, Grave Digger, Freedom Call, Any Given Day, Orphaned Land, Diablo Blvd

Karten für das Festival bitte ausschließlich über RESERVIX bestellen!

Premiere in Dortmund: Frau Luna von Paul Lincke

Frau Luna am Theater Dortmund (Foto: Björn Hickmann / Stage Pictures)

Paul Linckes Operette „Frau Luna“ ist vor allem deshalb bekannt, weil das 1899 uraufgeführte Werk den Beginn der „Berliner Operette“ markiert. Das Genre hatte bis dahin schon einen weiten Weg zurück gelegt, vom parodistischen Dadaismus in Paris über die Wiener Operette, die als Feier der erotischen Freizügigkeit begann, um dann mehr und mehr moralisch eingehegt zu werden. Der wirtschaftliche Erfolg der Wiener Operette machte das Genre schließlich für Berlin attraktiv. Frau Luna wartet mit einer guten Handvoll Schlager auf, die bis heute bekannt sind, allen voran „Das macht die Berliner Luft, Luft, Luft“,

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Premiere in Oberhausen: Ein Volksfeind von Henrik Ibsen

Susanne Burkhard und Jürgen Sarkiss in Ein Volksfeind (Foto: Ant Palmer)

2004 war „Ein Volksfeind“ zuletzt am Theater Oberhausen zu sehen. Damals führte ein langer Steg weit in den Zuschauerraum. Auch jetzt hat Bühnenbildnerin Maria-Alice Bahra wieder eine Gangway durch das Parkett gebaut. Jeff Zach, der Thomas Stockmann von damals, sitzt allerdings bei der Premiere am 12.1. nur im Publikum und niemand muss fürchten, dass er sich plötzlich splitterfasernackt auszieht und von oben herab das Publikum anbrüllt, bis es wutschnaubend den Zuschauerraum verläßt. Volker Lösch, der seinerzeit die umstrittene Inszenierung besorgte, wollte uns aus unserer Konsumenten-Lethargie reißen und zwingen, Stellung zu beziehen. Florian Fiedler nutzt die gleiche Stück-Szene,

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