Deutsch-Israelische Gesellschaft Düsseldorf: Zoom-Gespräch mit Arye Sharuz Shalicar

Arye Sharuz Shalicar; Foto: IDF / Arye Sharuz
Arye Sharuz Shalicar; Foto: IDF / Arye Sharuz

Die Deutsch-Israelische Gesellschaft Düsseldorf lädt, gemeinsam mit der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf und der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Düsseldorf, zum Zoom-Talk mit IDF-Sprecher Arye Sharuz Shalicar.

Am 19. Dezember 2023, ab 20.00 Uhr, steht Arye Sharuz Shalicar für ein ausführliches Zoom-Gespräch zur Verfügung und informiert zur aktuellen Lage in Israel.

Das Gespräch läuft via Zoom: https://us06web.zoom.us/j/86006882564

Islamistischer Terror: Niemand soll sich mehr sicher fühlen können

Maan Dahtal Foto: Polizei Duisburg


Ob auf dem Weihnachtsmarkt, im Fitnessstudio oder in der Fußgängerzone: Islamistischer Terror kann jeden immer und überall treffen. Doch die größte Gefahr, ins Visier der Mörder zu geraten, besteht für Juden.

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) und der Präsident des Bundesamtes für Verfassungs­schutz, Thomas Haldenwang warnten in den vergangenen Tagen vor der großen Terrorgefahr, die nach den Massakern der Hamas in Israel auch in Deutschland besteht. Es kann jeden treffen.

Irfan war am 9. April mit Freunden in der Duisburger Innenstadt unterwegs. Sie alle hatten ein paar Bier

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Bei BDS geht es um Macht

BDS-Plakat mit übermalter Israel-Flagge Foto: Takver Lizenz: CC BY-SA 2.0


Bei der Diskussion, ob Künstler, die sich der BDS-Kampagne angeschlossen haben, in staatlich finanzierten Räumen auftreten können, aus Steuergeldern honoriert werden oder öffentliche Preise erhalten, geht es nicht um Redefreiheit oder Geschmack. Es geht um Macht.

Seit mehr als einem halben Jahrzehnt wird auch in Deutschland darüber diskutiert, wie der Staat mit Künstlern umgehen soll, welche die BDS-Kampagne unterstützen. Dass die von Anfang an eng mit der terroristischen Hamas verknüpft war, ist längst bekannt. Sie ist eine gewaltfreie PR-Kampagne, um Künstler an das Ziel der Vernichtung Israels zu binden. Die einen nutzen Waffen, die anderen wollen eine Kultur-  und Wirtschaftsblockade errichten. Das Hauptziel ist immer dasselbe: Die Vernichtung Israels „From the River to the Sea“.

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Nun hat das Ruhrgebiet einen Plan

Verwaltungsgebäude des Regionalverbands Ruhr in Essen Foto: Flux Garden~commonswiki Lizenz: CC BY-SA 2.5


Das Ruhrgebiet hat erstmals seit den 60er-Jahren einen selbst beschlossenen Regionalplan. Es war eine schwierige Geburt.

Im Jahr 2007, als der Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen noch Jürgen Rüttgers (CDU) hieß, beschloss der Landtag, dass das Ruhrgebiet künftig selbst über seine Regionalplanung entscheiden dürfe. Das war seit den 60er Jahren nicht mehr der Fall. Damals hatte die SPD im Land beschlossen, dass es für das Revier besser sei, wenn die Planung für das Ruhrgebiet auf die Regierungsbezirke Düsseldorf, Arnsberg und Münster aufgeteilt würde. Ein starkes Ruhrgebiet schien den Genossen damals offenbar nicht erstrebenswert zu sein.

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