Der Ruhrpilot

Joachim Stamp Foto. FDP/R. Kowalke Lizenz: CC-BY-SA 4.0


NRW:
 Integrationsminister warnt vor Folgen der EU-Osterweiterung…Welt
NRW: Sechs Monate Ehe für alle…WA
NRW: Bevölkerungzahl wächst dank Zugezogener leicht an…WR
NRW: Führungsvakuum in der SPD – Das Frauen-Problem…WN
NRW: Wirtschaftsminister plant Stahlgipfel…WAZ
Debatte: Immigrantenverbände in Deutschland fordern neue Islampolitik…Welt
Debatte: Die SPD unter dem Seziermesser…NZZ
Debatte: Mia san net Islam…Jungle World
Debatte: Gegenkandidatin von Nahles fordert Hartz-IV-Debatte…FAZ
Debatte: Nicht an das Böse gewöhnen…Cicero
Ruhrgebiet: Revierstädte abgeschlagen…WAZ
Ruhrgebiet: Hier kannst du an Karfreitag trotzdem feiern gehen…Der Westen
Ruhrgebiet: „Wandel zu einer guten Uni weitgehend abgeschlossen“…WAZ
Bochum: Umwelthilfe verklagt auch Bochum wegen hoher Luftbelastung…WAZ
Bochum: Ruhr-Uni mietet sich im O-Werk ein…WAZ
Dortmund: CDU-Hinterbänklerin stimmt mit der NPD…WAZ
Dortmund: Dieselfahrverbot – Umwelthilfe klagt…WAZ
Duisburg: Nach Beinahe-Schlägerei mehr Polizei…RP Online
Duisburg: Polizei verstärkt am „Car-Freitag“ die Kontrollen…WAZ
Essen: Familien-Fehde Auslöser für Polizei-Großeinsatz…WAZ 

Polizei untersagt Tanz-Demo an Karfreitag

Demo-Werbung der PARTEI

Unter dem Motto „Jesus is a Dancer“ wollte die Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative“ (Die PARTEI) morgen an Karfreitag ab 18.00 Uhr in Castrop-Rauxel für die Trennung von Kirche und Staat und gegen das Tanzverbot an stillen Feiertagen wie Karfreitag demonstrieren. Daraus wurde nichts. Die Polizei Recklinghausen verbot die Demo mit Hinweis auf das Versammlungsrecht, nach dem eine Behörde eine Versammlung untersagen kann, wenn „Sicherheit oder Ordnung bei Durchführung der Versammlung oder des Aufzuges unmittelbar gefährdet“ sind. Eine Gefährdung liege auch vor, wenn, wie im Fall der geplanten Tanzdemo, gegen „ungeschriebene Regeln, die für ein geordnetes menschliches Zusammenleben“ verstossen werden würde.

WG-Zimmer in Kreuzberg frei

Für unsere linke Spießer-WG in Kreuzberg suchen wir eine fünfte Mitbewohnerin. Wir sind zwischen 4 und 54 Jahre alt und haben ein sonniges, großes Altbauzimmer frei, dazu viel Gemeinschaftsfläche und eine Badewanne. 420 Euro warm. Veganer und Esos zwecklos. jm********@*eb.de

Der Iran als Wille und Wahnvorstellung

Photo by Majid Korang beheshti on Unsplash

Wer im iranischen „Präsidenten“ Hassan Rohani einen Reformer á la Gorbatschow erkennen will, hat mindestens einen Knick in der Optik. Die Macht ist immer noch in den Händen einer faschistischen Clique und Rohani hat unschuldiges Blut an seinen Präsidentenfingern. Eine Abrechnung von unserer Gastautorin Anastasia Iosseliani.

Liebe Ladies und Fellas!

Kürzlich publizierte der Politologe Ali Fatollah-Nejad, der unter meinen persischen Diaspora-Freunden als Regime-Apologet gilt, einen Beitrag für das „Iran-Journal“. In diesem Artikel spricht er dem Regime der Islamischen Republik zu Teheran praktisch jeglichen Willen und die Fähigkeit zur Reform ab. D.h. der gute Herr Fatollah-Nejad ist halbwegs aufgewacht. Dies gilt allerdings nicht für alle Regime-Apologeten. Und um genau diese Personengruppe soll es hier gehen.

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Der Ruhrpilot

Sebastian Hartmann (SPD) Foto: Martin Kraft Lizenz: CC BY-SA 3.0


NRW: 
Neues Führungsquartett für die SPD…RP Online
NRW: Heimatförderung auch für Islamvereine…RP Online
NRW: „Wir werden Deutschland von Nutzen sein“…Welt
NRW: Justizminister will Rasern Autos wegnehmen und versteigern…WR
Debatte: Im Zweifel muss der deutsche Staat die Anpassung erzwingen…Welt
Debatte: Vizekanzler Scholz will an Hartz IV festhalten…Spiegel
Debatte: Mutmaßlicher Betreiber von Waffen- und Hetzseite festgenommen…Vice
Debatte: Humanoide Roboter – Menschlichkeit ist ineffizient…NZZ
Debatte: Testfall für grüne Willkommenskultur…taz
Debatte: Der katalanische Gefangene…Jungle World
Debatte: Scholz gegen Streichung von Diesel-Steuerprivileg…FAZ
Debatte: Die Hartz-Illusionen der SPD…Welt
Ruhrgebiet: Festivalitis statt Literaturförderung…RP Online
Ruhrgebiet: Nirgendwo sind die Mieten so hoch wie in Essen…WAZ
Ruhrgebiet: IG Metall stellt Ja zur Thyssenkrupp-Tata-Fusion in Frage…WN
Ruhrgebiet: Wie schnell ist das kostenlose WLAN im Revier?…Bild
Ruhrgebiet: „Die WAZ ist unverändert die Stimme des Reviers!“…NRZ
Ruhrgebiet: Als das alte Ruhrgebiet starb…IKZ
Bochum: Zu wenig Schwimmzeit für Schüler…WAZ
Dortmund: Neue Plattform für Geodaten…Nordstadtblogger
Duisburg: Duisburger richten Benefizaktion für Jadens Mutter aus…WAZ
Essen: Familien-Fehde als Auslöser für Polizei-Großeinsatz …WAZ

Wer den religiösen Dialog will, der muss zur Religionsfreiheit erziehen

DITIB Moschee in Köln Foto: Raimond Spekking, © , CC BY-SA 4.0

Ohne Freiheit keine Dialog und ohne Dialog keine Freiheit. So einfach ist das und doch so schwer. Wer seinem Kind, schon bevor es sprechen kann, seine eigene Religion verpasst, der will keinen Dialog. Sonst würde er oder sie warten, bis das eigene Kind soweit ist, um in eben diesem Dialog mit den Eltern über seine eigene Religionszugehörigkeit zu entscheiden. Die Religionslosigkeit eingeschlossen. Wer das nicht tut, sollte über Religionsfreiheit schweigen, egal welcher Religion er oder sie angehört.

Die Erziehung zur Freiheit beginnt nämlich zuhause, wo sonst. Denn frei sein will gelernt sein. Kinder kommen als naturgemäß Abhängige zur Welt. Sie sind auf die Erwachsenen total angewiesen, weil sie erst einmal Wachsende sind. Sie bedürfen ihrer Maß- und Vorgaben, ja ihrer Anweisungen um die ersten Jahre überhaupt zu überleben. Aber sie bedürfen keineswegs der Taufe, der Beschneidung oder sonstigen Ritualen, um einer Religion anzugehören. Wenn überhaupt, ist das ein Bedürfnis der Eltern.

Die haben sogar das Recht zur Religionsbestimmung, was aber nicht heißt, dass sie es nutzen müssen. Niemand muss seinen Kindern eine Religion aufzwingen. Es sei denn, er oder sie glaubt wirklich, dass das Kind, wenn es denn ohne Glaubenszugehörigkeit sterben sollte, eine überirdische Strafe zu gewärtigen hat. Wer das allerdings für bare Münze nimmt, mit dem ist sowieso kein religiöser Dialog, denn überhaupt ein Gespräch über menschliche Freiheit zu führen. Wer Freiheit nicht will, will auch keinen Dialog.

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CDU-Ratsfrau aus Dortmund veröffentlicht im Verschwörungsmagazin Compact


Compact, das rechtspopulistische Verschwörungsmagazin von Jürgen Elsässer hat eine neue Gastautorin: Die Dortmunder CDU-Ratsfrau Regine Stephan veröffentlichte bei Compact einen Artikel unter der Überschrift: „Der Kommunismus war nie wirklich weg, er hat sich nur versteckt“, was für Dortmund nicht ganz stimmt, denn die Stadt ist eine Hochburg der gescheiterten Staatswirtschaft. Auch Dank der Unterstützung von Stephans Partei, die dankbar um jeden Aufsichtsratssitz in einem der zahlreichen Volkseigenen Betriebe ist, an denen die Stadt Dortmund beteiligt ist. Kennengelernt haben sich Stephan und Compact Mastermind Jürgen „Else“ Elsässer auf der Leipziger Buchmesse.

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Mazyeks zehn überflüssige Imame

 

Ein Imam (weiße Kopfbedeckung) liest aus dem Koran in der Provinz Helmand, Afghanistan Foto: PO1 Gino Flores Lizenz: Gemeinfrei

Gegen den zunehmenden Antisemitismus an Schulen will Aiman Mazyek, der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime, zehn Imame bereit stellen, die in Schulen „für Dialog, Aufklärung und gegenseitige Achtung“ werben sollen. Ich bin ein Mensch mit viel Fantasie, aber ich kann mir kein Problem vorstellen, dessen Lösung  zehn Imame sind. Gegen  muslimischen Antisemitismus wird nicht mehr Islam, sondern mehr Geschichtsunterricht und mehr Naturwissenschaften helfen. Wissen, nicht Glauben, ist die Medizin der Aufklärung gegen religiösen Fanatismus und religiös begründeten antisemitischen Vernichtungswillen. Mazyeks  zehn Imame sind ein Beispiel für bemühte Öffentlichkeitsarbeit und PR in eigener Sache. Mehr nicht. Der Islam muss domestiziert werden, wie es mit dem Christentum in Europa in der Vergangenheit geschehen ist. Das war eine der großen Leistungen der Aufklärung und die Grundlage für den Aufstieg des Westens aus der Barbarei.

Mario Rönsch ist im Knast!

Vom Migrantenschreck zum Knastbruder: Mario Rönsch (Symbolfoto) (Foto:
Nicko Gibson / Flickr / cc-by-2.0)

Der Tag beginnt mit einer guten Nachricht: in Ungarn wurde Mario Rönsch verhaftet, wie die Kollegen der Zeit berichten. Honigmann, Jo Conrad, Lanka, Rönsch. Sprechen wir nicht von Hamer, Ulfkotte, und nochmal dem Honigmann.

Einfach auch mal das Positive sehen.