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NRW: Unternehmer appellieren an Union und SPD…IKZ
NRW: Gewerkschaften greifen NRW-Landesregierung frontal an…WAZ
NRW: Ausbildungssuche – Ausländische Hauptschüler haben es schwer…General-Anzeiger
Debatte: Das Ende von „Wir schaffen das“…Welt
Debatte: Wir sind alle krank…NZZ
Debatte: Jeder zweite Gefährder hat das Potential zum Terroristen…FAZ
Duisburg: „Dieser Tod passt zu mir“…RP Online
Duisburg: Stadtverwaltung macht Betriebsferien…WAZ
Essen: Die Grüne Hauptstadt bedankt sich bei freiwilligen Helfern…WAZ
Lamya Kaddor stalkt Necla Kelek: Das Prinzip der gefühlten Wahrheit

Christliches Medienmagazin pro/Flickr (Creative-Commons-Lizenz: Some rights reserved)
So viele Prozesse, wie sie gewinnen würde, kann Necla Kelek gar nicht führen. Seit mehr als sieben Jahren ist über sie ein bösartiges Gerücht in Umlauf. Es wurde 2010 von Lamya Kaddor in die Welt gesetzt und wird seitdem ständig in Medien, Wissenschaft und Politik wiederholt.
Necla Kelek soll über Muslime gesagt haben, sie hätten eine Neigung zur Sodomie. Das hat sie nie gesagt. Trotzdem hält sich diese Behauptung hartnäckig.
Unser Gastautor Jörg Metes hat die Geschichte des Gerüchts von Lamya Kaddors erster Pressemitteilung im Jahr 2010 bis heute so eingehend, wie es leider nötig ist, nachgezeichnet. Die ziemlich lange Geschichte einer ziemlich üblen Nachrede aus ziemlich schlecht unterrichteten Kreisen – darunter Jakob Augstein, Wolfgang Benz, Cem Özdemir und viele andere – in 17 Akten und 51 Fußnoten.
Der Ruhrpilot

NRW: Laschet will baldige Abschaltung von Tihange…RP Online
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Essen: Stadtspitze darf sich nicht mit Mittelmaß zufriedengeben…WAZ
Israelfeindliche Kundgebung in Hagen

Am Mittag des 16.12.2017 fand am Hagener Hauptbahnhof eine israelfeindliche Demonstration statt. Dem Motto der Kundgebung „Jerusalem den Palästinensern“ waren mehrere hundert Teilnehmer vorwiegend türkischer und arabischer Herkunft gefolgt. Anlass der Veranstaltung war die Entscheidung des US-Präsidenten Donald Trump, die amerikanische Botschaft in Israel von Tel Aviv nach Jerusalem zu verlegen.
Wie bei ähnlichen Veranstaltungen der letzten Wochen präsentierten die Teilnehmer der israelfeindlichen Versammlung überwiegend türkische und palästinensische Flaggen und riefen „Allahu Akhbar“, „Kindermörder Israel“, „Terrorist Israel“ und „Freiheit für Palästina“. Vereinzelt führten Demonstranten Bilder des Felsendoms und des türkischen Präsidenten Erdogan mit sich. Mehrere Teilnehmer trugen einen Fez als Kopfbedeckung. Einige Demonstranten in Kufiya marschierten mit erhobenem Zeigefinger. Diese Geste wird von Anhängern des politischen Islams und insbesondere in der Propaganda des Islamischen Staates verwendet. Mindestens ein Teilnehmer führte zudem eine Flagge der libanesischen Hisbollah mit sich.
Ziegen, Bücher, Rechte: In Ausnahmezuständen

Der Umgang mit den neuen Rechten ist schwer. Auf der einen Seite sind sie betont bürgerlich und dialogbereit, auf der anderen immer so schrecklich nervös. Werfen wir einen Blick auf ein Leben in Ausnahmezuständen.
Das Leben ist für die meisten Menschen zum Glück die meiste Zeit eine relativ langweilige Angelegenheit. Man freut sich, wenn der immer unwirsch schauende Kollege wegen eines Schnupfens ein paar Tage lang nicht im Büro ist, greift beherzt beim Jagdwurst-Sonderangebot im Supermarkt zu und hat seinen Spaß daran, wenn Mitglieder von Öko-Organisationen mit Wasserwerfern bei Frost von den Baumkronen gespritzt werden. Doch ja, wir leben ein
The Good, the Bad and the Ugly: Solidarität mit Israel in Hagen

Entgegen vieler anderen Städten werden am morgigen Samstag die Feinde Israels A.K.A. „the Bad and the Ugly“ nicht ungestört gegen Israel hetzen. Der von einer rechtsradikalen türkischen Gruppe mit dem Namen „Erdoğans Fakten“ angemeldete antisemitischen Demo stellen sich Freunde Israels mit dem Versprechen „Solidarität mit Israel – Gegen jeden Antisemitismus“ entgegen. Sie treffen sich um 12.30 Uhr Mittelstraße/Marienstraße in Hagen.
Der Ruhrpilot

NRW: Viele Bergbauschächte sind einsturzgefährdet… Spiegel
NRW: Taxi und LKW-Fahrer sollen Polizei helfen… WDR
Kommentar: Für mehr Sicherheit sorgen die Hilfssherrifs nicht… WDR
AfD: Eine Frau aus dem NRW-Vorstand zieht sich zurück… RP
AfD: Abgeordneter aus Essen blamiert sich auf Facebook… WAZ
Umland: Türken-Rocker werden von Erdogan-Kumpel unterstützt… Stuttgarter Nachrichten
Meinung: Frühchristen könnten helfen das Jerusalem Problem zu lösen…Starke Meinungen
Umland: Nach Gasexplosion in Österreich ruft Italien den Energie-Notstand aus… Handelsblatt
Umland: Wohnung nur für Volksdeutsche… Regensburg Digital
Politprominenz zu Hannukah: Wo Fahnen brannten
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Der Davidsstern ist durch das Brandenburger Tor hinter einer weiträumigen Absperrung gerade so zu erkennen. Das Berliner Wetter kümmert sich um die Entzündung des Hannukah-Leuchters auf dem Pariser Platz, wie die Berliner Politik sich bisher um das wachsende Problem des „antizionistischen“ Antisemitismus gekümmert hat. Nieselregen, Temperaturen knapp über Null und Wind machen den Abend unangenehm.
„Linke müssen erkennen, dass sie sich selbst ins Abseits gestellt haben“

Arlie Hochschild zog vom „progressiven“ Berkeley ins erzkonservative Louisiana. Ihr Buch „Fremd in ihrem Land“ dokumentiert eine gespaltene Gesellschaft und plädiert für eine Erneuerung der Linken.
Ella Whelan: Frau Hochschild, Sie haben als selbsternannte Feministin, Linke und Öko-Spinnerin Trump-Wähler und Tea-Party-Anhänger getroffen und ein Buch über ihre Beweggründe geschrieben. Warum?
Arlie Hochschild: Die aktuelle politische Sackgasse ist nichts Neues. Bereits vor fünf Jahren steckten wir in einer politischen Krise. Der Kongress war festgefahren, die Rhetorik eskalierte auf beiden Seiten des politischen Spektrums. Es herrschte eine sehr negative Stimmung vor, zwischen den politischen Lagern gab es kaum noch konstruktiven Dialog. In dieser Situation bemerkte ich, dass ich in einer politischen Blase lebte. Ich war seit 30 Jahren Professorin für
Der Frauenblock glänzt mit den all time classics wie: „Zionisten sind Faschisten“ und „Kindermörder Israel“

Neukölln, 10. Dezember, 13:55 Uhr. 5 Minuten bevor die Kundgebung „In Solidarität mit Palästina“ losgeht sind vereinzelt die ersten „Intifada! Intifada!“ Rufe zu hören. Von unserem Gastautor Sercan Aydilek.
In der Menge wehen Fähnchen der Türkei, „Palästinas“, Pakistans, Syriens, des Irans, des sog. Jugendwiderstands, der Fatah und Embleme der Muslimbrüder sind auch vertreten.
Die „Liga für die 4. Internationale“, die sich als „marxistischer Arbeitskreis“ versteht, verteilte ihr Flugblatt mit Überschriften wie „Antideutsche Hexenjäger unterstützen Zionismus und deutschen Imperialismus“, „Anti-palästinensische Hexenjagd auf linke und jüdische Aktivistin“ und „Verteidigt Syrien gegen imperialistische Angriffe“. Also alles wie immer in Neukölln.
