Augstein: Hey little Reich Boy

Jakob Augstein, Richtschütze bei der Konfettikanone der Demokratie, schreibt gerne frei von der Leber. Eben so, wie ihm der Schnabel um den Silberlöffel im selbigen gewachsen ist Von unserem Gastautor Daniel Fallenstein.

Aus Benjamin Netanjahus Ankündigung, Israel werde die Lage in Syrien genau beobachten, den Finger am Puls behalten und – notfalls – am Abzug, reißt Augstein ohne deutsche Sorgfalt, aber mit historisch bewährter Rohheit ein verdrehtes Zitat:

Israel gibt bekannt, man habe schon den “Finger am Abzugshahn”.

Auf Letters from Rungholt ist ausreichend gewürdigt, wie Jakob Augstein sich in diesem Fall die Welt – man kann es nicht anders sagen – zurechtlügt.

Wer es wissen will, weiss es: Israel hat nichts zu gewinnen, wenn es sich in den syrischen Bürgerkrieg hineinziehen lässt, außer einer

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Serie: Wie esoterisch ist mein Gesundheitsministerium? Teil 10: Sachsen

Das Wappen des Freistaates (Quelle: Wikipedia)
Sachsens Wappen  (Quelle: Wikipedia)

Es ist Montag. Und das heißt? Ein neuer Teil unserer Serie „Wie esoterisch ist mein Gesundheitsministerium?“ findet seinen Weg ins Netz.

Nach Mecklenburg-Vorpommern ist nun Sachsen, pardon, der Freistaat Sachsen, dran.

Von bösen Zungen immer noch als „Tal der Ahnungslosen“ verunglimpft, kann Sachsen heute zeigen, wie weit man in Wissenschaft und Forschung wirklich ist.

(Am Rande: auch die Homöopathie-Lobby fragt bei Politikern nach. Kurz nach Start unserer Serie wurde nachgezogen. Und heute in einem Blogbeitrag kritisiert, dass auch die Piraten sich zur Homöopathie geäußert hätten, ohne dass man darum geben hätte. Herzlich willkommen im Neuland, liebe Homöopathen – hier muss man nicht aufgefordert werden, um sprechen zu dürfen!)

Und das soll es auch schon an Vorrede gewesen sein.

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Fußball: Der Dino ist akut bedroht! – Beim HSV droht ein Machtkampf von ungewohntem Ausmaß

Das Stadion des HSV. Foto: Robin Patzwaldt
Das Stadion des HSV. Foto: Robin Patzwaldt

Die Saison ist bekanntlich noch sehr jung. Doch die Krisenherde in der Vorzeigeliga des deutschen Fußballs scheinen bereits ungewöhnlich zahlreich. Das vermeintlich größte Chaos herrscht aktuell vielleicht beim Bundesliga-Dino, dem einzigen Team, welches in den vergangenen 50 Jahren permanent der 1. Fußball-Bundesliga angehörte, dem Hamburger Sportverein!

Werfen wir daher heute hier bei den Ruhrbaronen einmal kurz einen Blick in Richtung Norden, in die Hansestadt an der Elbe:

Der HSV hat aktuell erst einen einzigen Zähler auf dem Habenkonto. Dieser stammt aus dem Unentschieden zum Saisonstart beim FC Schalke 04. Es folgten Niederlagen daheim gegen 1899 Hoffenheim (1:5) und am Samstag in Berlin, beim Aufsteiger Hertha BSC (0:1). Doch das sportliche Dilemma ist scheinbar aktuell nicht einmal das Hauptproblem des Clubs. In Hamburg zeichnet sich ein Chaos in der Führungsetage ab, welches durch Äußerungen des bekannten Großinvestors Klaus-Michael Kühne in der Vorwoche ausgelöst bzw. öffentlich wurde. Denn offenbar tobt intern inzwischen ein öffentlich ausgetragener Machtkampf, bei welchem es um grundlegende Strukturen und Personalentscheidungen bei der zukünftigen Ausrichtung des gesamten Clubs geht. Was ist passiert?

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Stahlhelm auf Melone

Melone Foto: byrev Lizenz: Public Domain
Melone Foto: byrev Lizenz: Public Domain

Inzwischen gibt es politisch interessierte junge Menschen, die richtige «Stahlhelme» gar nicht kennen. Jene schwarzen – mitunter schwarzbraunen – Hardliner, die den reaktionären Elementen der Gesellschaft eine politische Stimme gegeben haben. Die Union macht heute statt in deutschem Patriotismus in EU-Wilhelminismus und besetzt jeden Inhalt, den die Grünen nicht links genug verkaufen können. Undenkbar, dass heute noch ein Franz-Josef Strauß mit einem Pinochet turtelt. Diesen Job haben jetzt die Grünen. Von unserem Gastautor Daniel Fallenstein.

Der Wassermelonen-Spruch – außen Grün, innen Rot mit braunen Einsprengseln – gilt mehr denn je. Unter dem menschelnden Mäntelchen der Übermutter Claudia und Jürgens lässiger Staatsmännlichkeit wirken Kontrollfreaks, Subventionsgewinnler und eben auch der gelegentliche Gib-Mir-Fünf mit dem Faschismus des Mullah-Regimes. So haben sich die Grünen durch ihre Praxis der polemischen Metapher angeglichen.

Gewiß bekommen die Vogelshredderfetischisten inzwischen Gegenwind. «Ökofaschismus» ist ein so beliebtes Invektiv, dass der hessische Landesverband inzwischen versucht, sich per Pressemitteilung dagegen zu wehren. Der Streit über diese Bevormundungsphantasien lenkt aber von der Fäulnis im Innersten der Melone ab. Am Platz vor dem Neuen Tor steht die zweite Botschaft der Islamischen Republik im Iran. Im innigen Verhältnis Grüner Funktionäre zu den Mullahs, Ayatollahs, Revolutionsgarden und ihrem Terrorismus manifestieren sich die vielen hässlichen dunkelbraunen Kerne der Melonen-Partei.

Green on Green

Claudia Roth war mit ihrem High-Five für den Massenmörder Sheikh Attar nur eine kleine Scheibe der Melone. Ein wenig bekanntes Detail dieser Affäre, die Roth viel zu wenig geschadet hat: Entdeckt wurde ihr Abklatscher von einem Grünen. Kazem Moussavi, Sprecher der (ausgerechnet!) Green Party of Iran, hatte den Stein ins Rollen gebracht.

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Der Rot-Grüne Stärkungspakt bröckelt mancherorts bereits bedenklich

Schild WaltropEinige Insider hatten es ja bereits von Anfang an befürchtet. Nun scheint es bereits nach kurzer Zeit tatsächlich traurige Realität zu werden: Der erst frisch an den Start gebrachte Stärkungspakt der Rot-Grünen Landesregierung gerät bereits deutlich in Schieflage.

Kurz nachdem die betroffenen Kommunen ihre Haushalte mühsam unter die vom Land geforderten Kriterien gebracht hatten, ein Stopp der Neuverschuldung in den nächsten Jahren angedeutet werden konnte, da drohen die eingeplanten Rahmenbedingungen bereits wieder weg zu bröckeln.

Während die zuständigen SPD-Landtagsabgeordneten die Pläne einhellig loben, „Das Land erweist sich einmal mehr als zuverlässiger Partner der Kommunen“, wird Eva-Steininger-Bludau (SPD) beispielsweise zitiert, beginnt an der Basis, bei den Stadtverwaltungen, offenbar schon das große Zittern.

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Syrien: Wenn die Friedensbewegung ihr hässliches Haupt erhebt…

Gut möglich, dass die USA in den kommenden Tagen in den Syrien-Konflikt eingreifen werden. Das wird, sagt US-Verteidigungsminister Chuck Hagel , ohne Bodentruppen geschehen: Marschflugkörper und Flugzeuge werden zum Einsatz kommen und die syrische Luftwaffe vernichten – wenn klar ist, dass das Assad-Regime Chemiewaffen eingesetzt und damit die von US-Präsident Obama vorgegeben Rote Linie eindeutig überschritten hat.

Was dann in Deutschland passieren wird, ist klar. Jenes hässliche Wesen das sich Friedensbewegung nennt wird erneut sein Haupt erheben und auf die Straße gehen – gegen den US-Imperialismus, gegen eine militärische Lösung in Syrien. Alle jene, die sich in den vergangenen Jahren vornehm zurückhielten, als Assad die Menschen abschlachten ließ und die Passivität des Westens dafür sorgte, dass Terrorgruppen wie Al Qaida an Einfluss in Syrien gewannen, werden mit ihren geschmacklosen Jack-Wolfskin-Jacken auf den Plätzen stehen, die Menschen mit der grauenhaften Musik von Konstantin Wecker traktieren („Empört Euch!“) und froh sein, wieder gegen den Westen und die USA protestieren zu können, denn die sind ja bekanntermaßen die Wurzel allen Übels.

Ich dagegen werde mich über jedes Flugzeug der syrischen Luftwaffe freuen, das von der Air-Force abgeschossen wird, hoffen, das keinen US-Piloten etwas zustößt, das Abschlachten beendet wird und wäre zudem sehr froh , wenn sich herausstellen würde, dass der Westen bei den Gegnern Assads nicht längst jeden Kredit verspielt hat.

Australischer Wissenschaftler fordert Sitzverbot

Feind Stuhl. Bild: Wikipedia Lizenz: GNU
Feind Stuhl. Bild: Wikipedia Lizenz: GNU

Der australische Wissenschaftler Professor Jonathan Shaw sorgt sich um die Gesundheit der Menschen in Känguruland.  

The News: „The community needed to get serious about weight gain in the same way it got serious about smoking and gun control and water restrictions, Professor Shaw said.“

Und nachdem es in Australien fast fast unmöglich geworden ist zu rauchen und auch die Alkoholregeln ständig verschärft wurden, geht es nun an den nächsten großen Feind des Homo sapiens: Den Stuhl.

Shaw will   verbieten, das künftig länger als zwei Stunden am Stück gesessen wird:

„We need changes to occupational health and safety regulations so it is not allowed for people to sit for two hours at a time without a break.“ 

Wer zu lange sitzt wird dick und bekommt Diabetis, so Shaws Argumente.     

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Fußball: Bemerkenswerter Sport-Film ‚United‘ ab heute im ‚Pay-TV‘



Spielfilme aus dem Sektor ‚Sport‘ gibt es inzwischen ja so einige. Wirklich gelungen sind davon allerdings nicht ganz so viele. Ab dem heutigen Freitag (23.August 2013) kommt einer von den unbedingt Empfehlenswerten ins Fernsehen, zumindest erst einmal ins hiesige ‚Pay-TV‘, zu Sky.

Wer also irgendwo und irgendwie die Gelegenheit hat, der sollte den Film ‚United‘ auf ‚Sky Cinema‘ in den nächsten Wochen nicht versäumen.

„United‘ basiert im Kern auf der wahren Geschichte der „Busby Babes‘, der legendären Mannschaft von Manchester United, die das jüngste Team war, das je die britische Meisterschaft gewonnen hat und in der gleichen Saison auch den FA Cup und den Europapokal der Landesmeister gewinnen konnte.

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