
Der Initiativkreis Ruhr trat an, die Wirtschaft im Ruhrgebiet zu stärken und verzettelte sich in Kultur- und Öko-Projekten. Nun schlägt ein Gutachten Alarm – dem Edel-Verband der Ruhr Industrie laufen die Mitglieder davon.
Frag man man Initiativkreis Ruhr (IR) nach, wie es um die Entwicklung seiner Mitglieder steht, erhält man von dem unter anderem von dem damaligen Deutsche Band Vorstandsvorsitzenden Alfred Herrhausen und dem Ruhrbischof Franz Hengsbach 1989 gegründete Verein, eine Antwort, in der von Problemen nicht die Rede ist:
Als Düsseldorf 2005 durch den Verkauf seiner RWE-Aktien alle Schulden abbauen konnte, fand das im Ruhrgebiet keine Nachahmer. Thomas Eiskirch (SPD), heute Oberbürger in Bochum und damals bereits Landtagsabgeordneter, sagte 2007, als sich die Bochumer CDU dafür aussprach, dem Weg Düsseldorf zu folgen: „Es ist mir völlig unverständlich, wie man so über einen Verkauf von Anteilen von RWE nachdenken kann. Dies zeigt ein völlig falsches Verständnis von nachhaltiger Wirtschafts- und Energiepolitik bei der Bochumer CDU und macht obendrein deutlich, dass die Erfordernisse zukunftsfester Kommunalpolitik bei der Bochumer CDU offenbar schlichtweg nicht verstanden worden sind.“







