
Um ein umfassendes Bild der Tierkommunikation zu bekommen, begann ich, einschlägige Websites zu durchforsten, auf denen solche Dienstleistungen angeboten werden. Diese Recherche war zeitaufwendig, aber je tiefer ich in die Materie eintauchte, desto deutlicher wurde mir das Geschäftsmodell, das sich dahinter verbirgt. Ein Gedanke, der mir immer wieder durch den Kopf ging: „Womit man nicht alles Geld machen kann.“
Zweiter Teil unserer kleinen Serie zur „Tierkommunikation“ unseres Gastautors Tom Pedall. Der erste Teil ist hier zu finden, morgen folgt der dritte Teil.
Was ist Tierkommunikation?
In einfachen Worten: Tierkommunikation bedeutet, telepathisch mit einem Tier in Kontakt zu treten – bei verstorbenen Tieren spricht man von einem Jenseitskontakt, also der Kommunikation mit der Seele des Tieres. Die Theorie dahinter besagt, dass sowohl Tiere als auch Menschen über telepathische Fähigkeiten verfügen. Bei Menschen wird das Phänomen in spirituellen Kreisen oft als Medialität bezeichnet, besonders ausgeprägt bei sogenannten „Medien“. Diese Medien behaupten, durch Telepathie Informationen von Tieren oder Verstorbenen zu empfangen und an die Halter weiterzugeben.