„Das kostbarste aller Güter“

Regisseur Michel Hazanavicius Foto: Boungawa Lizenz: CC0


Filmvorführung mit Diskussion im Rahmen der Jüdische Literaturtage Essen

Im Rahmen der  Jüdische Literaturtage Essen (j-LIT) wird am Donnerstag, den 22. Mai 2025, um 19:30 Uhr im Astra Theater der eindrucksvolle Animationsfilm „Das kostbarste aller Güter“ von Michel Hazanavicius (The Artist) gezeigt. Der Film basiert auf der Erzählung von Jean-Claude Grumberg und erzählt eine zutiefst bewegende Geschichte über Menschlichkeit und Zivilcourage inmitten des Holocaust.

Polen, Winter 1943: Eine kinderlose Frau entdeckt nahe der Bahngleise ein Baby im Schnee – aus einem Zug in Richtung Auschwitz geworfen. Trotz bitterer Armut nimmt sie das Mädchen bei sich auf. Die Entscheidung, dieses schutzlose Kind zu retten, verändert nicht nur ihr Leben und das ihres Mannes, sondern berührt das Schicksal vieler Menschen – eine Geschichte über Mitgefühl und den Mut, Mensch zu bleiben, wenn Menschlichkeit am meisten gefährdet ist.

Prof. Dr. Marcus Stiglegger, Film- und Kulturwissenschaftler an der Universität Freiburg, wird den Abend mit einer Einführung begleiten und im Anschluss zu einer offenen Diskussion einladen. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen Erinnerungskultur, Genretheorie und filmische Darstellung des Holocaust. Er ist zudem als Autor, Herausgeber und Podcaster aktiv – unter anderem im Format „Projektionen – Kinogespräche“:
https://podriders.de/podcast/projektionen-kinogespraeche

Donnerstag, 22. Mai 2025 | 19:30 Uhr | Astra Theater Essen
Eintritt: 9 €, ermäßigt 8 €

Tickets: https://filmspiegel-essen.de/veranstaltungen/2025-05-22_19-30_das-kostbarste-aller-gueter/

Weitere Informationen zur j-LIT Essen:
https://www.essen.de/jlit

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