[Der Countdown läuft – noch 1 Woche mitvoten für die 1LIVE Krone 2014]

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Sie ist ein Publikumspreis und das macht sie so spannend.

Am 4.12.2014 wird die 1LIVE Krone zum 15. Mal in der Bochumer Jahrhunderthalle verliehen und die Nominierten stehen mittlerweile fest.

Das heißt, wir entscheiden nun mit unserer Stimme, welchem der nominierten Künstler in gut vier Wochen eine Krone verliehen wird.

Diesmal gibt es neun Kategorien, „Bester Hip-Hop-Act“ ist als neue mit hinzugenommen worden, und nur wer die Comedy-Krone und den Sonderpreis erhält, wird von der 1LIVE-Redaktion entschieden.

Edit : Am 12.11.2014, wurde bekanntgegeben, dass am 4. Dezember dem Kult-Comedian Bülent Ceylan in der Bochumer Jahrhunderthalle die „Comedy-Krone“ verliehen wird. Er wird den Preis der 1LIVE Comedy-Redaktion persönlich entgegennehmen.

Edit : Am 26.11.2014, gibt es wieder Neuigkeiten. Den Sonderpreis der 1LIVE KRONE erhalten Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf. „Joko und Klaas sind die absoluten Stars der jungen Fernsehunterhaltung“, begründet 1LIVE-Programmchef Jochen Rausch die Entscheidung der 1LIVE-Redaktion.

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Friedensbewegung: Mit Aluhut und Plastikjacke an die Winterfront

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Bochumer AfD Politiker Johannes Paul auf einer Essener Montagsdemo

Nun zeigt sich zusammen, was zusammen gehört: Die traditionellen Friedenstrottel wollen im Dezember gemeinsam mit den Verschwörungsideologen der Montagsdemonstrationen und Israelhassern demonstrieren. Auch im Ruhrgebiet wird dieser Krug voller Dummheit nicht vorüber gehen.

Es gibt Dinge, da sind sich alle einig: Die Israelhasser, die alten Friedenskämpen in ihren geschmacklosen Fjällräven-Jacken und die Montagsdemonstranten mit ihren Aluhüten: Der Westen ist böse, er ist an allen Kriegen schuld und soll endlich seine Waffen abgeben. Über die ewig schlichten Inhalte von allen, die in den vergangenen Jahren hinter einem blauen Lappen mit einer weißen Luftratte drauf gelaufen sind, ist eigentlich nichts mehr zu sagen. Putins Panzer, der Terror des Islamischen Staates oder die Atombombenpläne des Irans sind die besten Belege dafür, dass es nicht um Frieden geht, sondern um den Kampf gegen den Westen.

Schon ein Kleiner Auszug aus der Liste der Unterstützer des Friedenswinter-Aufrufs liest sich wie ein Who is Who des Grauens:

Inge Höger, der Aachener Friedenspreis, Arbeiterfotografie, Lars Mährholz, Evelyn Hecht-Galinski, Konstantin Wecker, Ken Jebsen, Elmar Altvater – das sind nur ein paar Namen der langen Liste der großen Querfront von sich ganz links fühlenden bis zu ganz rechts handelnden, darunter viele Israelhasser. Aber Antisemitismus ist in den Kreisen der Friedensbewegten ja schwer angesagt.

Am 13. Dezember wollen sie auf die Straße: In Hamburg, Berlin, Leipzig, Heidelberg, München und in Bochum.  Mal schauen, ob sich ihnen Neonazis anschließen. Von den Montagsdemonstrationen in Dortmund waren die zumindest sehr angetan und thematisch würde es ja auch passen.

Ruhrgebiets-Oberbürgermeister gegen Grünen-Blockade bei Gesetz zur Armutsmigration

Ullrich Sierau
Ullrich Sierau

Die Grünen wollen im Bundestag ein Gesetzespaket gegen den sogenannten Sozialmissbrauch durch Migranten blockieren. Setzen sich die Grünen durch, wären auch 25 Millionen Euro  für Soforthilfe der von Einwanderung aus Südosteuropa betroffenen Städte gefährdet. In einer gemeinsame Stellungnahme wenden sich die SPD-Oberbürgermeister aus Dortmund, Duisburg und Gelsenkirchen gegen die Grünen.

Wer in Deutschland Sozialmissbrauch begeht, soll mit einer Einreisesperre für fünf Jahre belegt werden. Diese Regel ist Teil eines Maßnahmenpakets der Bundesregierung, zu dem auch eine Soforthilfe in Höhe von 25 Millionen Euro für Städte gehört, die durch Armutszuwanderung aus Südosteuropa besonders betroffen sind. Neben den von CDU und SPD regierten Ländern braucht es die Zustimmung eines Bundeslandes an denen die Grünen in der Regierung sind.

Bei den drei sozialdemokratischen Ruhrgebiets-Oberbürgermeistern Sören Link (Duisburg) Frank Baranowski (Gelsenkirchen) und Ullrich Sierau (Dortmund) stößt der Plan der Grünen das Gesetz zu verhindern auf  Unverständnis. Sie wollen das 25-Millionen-Euro-Soforthilfepaket der Bundesregierung: „Damit erweisen die Grünen den zuwandernden Menschen aber auch den Kommunen einen Bärendienst. Es darf keine Politik auf dem Rücken der Betroffenen sowie der Kommunen geben“.
Baranwoski: macht den Grünen  nicht ihre politische Haltung zum Vorwurf: „Es darf nur nicht sein, dass sie damit gleichzeitig die Finanzierung der Arbeit mit und für die Menschen vor Ort riskieren“.

Ullrich Sierau fügt hinzu: „Dafür, dass es das Soforthilfepaket gibt, haben wir lange mit der Bundesregierung gerungen. Dieses Geld wird für die Arbeit vor Ort dringend benötigt, egal ob sie in Offenbach oder Dortmund, in Hamburg oder Berlin stattfindet.“ Zudem sei fraglich, ob der eingeschlagene Weg überhaupt zu dem, von den Grünen beabsichtigten Erfolg führt. „Denn die Blockadehaltung im Bundesrat wird ja nicht dazu führen, dass das Gesetz nicht kommt. Bezogen auf die Soforthilfe kann die möglicherweise eintretende zeitliche Verzögerung allerdings dazu führen, dass das Geld nicht kommt, weil es am Jahresende verfällt. Damit würden die Grünen unsere Integrationsbemühungen konterkarieren“, sagt   Link.

Die drei OBs sehen die  Möglichkeit zu einem  Kompromiss darin bestehen, dass die Grünen sich mit der Bundesregierung kurzfristig über einen Weg einigen, wie die 25- Millionen-Euro-Soforthilfe gegebenenfalls aus dem Gesetzeswerk herausgelöst werden kann und verlässlich noch in diesem Jahr fließt. Gelingt das nicht, gingen die Kommunen 2014 leer aus.

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NRW: Wer hilft den fast handlungsunfähigen Stärkungspaktgemeinden am Ende noch?

Welche Gestaltungsmöglichkeiten hat Waltrops Bürgermeisterin Nicole Moenikes (CDU) überhaupt noch? Foto: CDU-Waltrop
Welche Gestaltungsmöglichkeiten hat Waltrops neue Bürgermeisterin Nicole Moenikes (CDU) überhaupt noch? Foto: CDU-Waltrop

Wenn man wenig Geld in der Kasse hat, dann kann man als Stadtverwaltung natürlich auch keine großen finanziellen Sprünge mehr machen. Und wenn man, wie ich, in einer der betroffenen Stärkungspakt-Gemeinden lebt, dann (aber natürlich auch nicht nur dann) kann und muss man das nahezu täglich vor der eigenen Haustür miterleben.
Viele Ruhrgebietsgemeinden trifft da inzwischen ein ähnliches Schicksal. In der Bürgerschaft macht sich spürbar Unzufriedenheit breit. Nicht immer offiziell sichtbar, aber doch in vielen persönlichen Gesprächen deutlich zu vernehmen.
Doch ab und an, da kann man diese Unzufriedenheit dann auch in Statistiken ablesen, z.B. bei einigen Wahlergebnissen. So geschehen zuletzt u.a. bei mir vor der Haustür, in Waltrop, im vergangenen Frühjahr, als Bürgermeisterin Anne Heck-Guthe (SPD) in der Stichwahl, trotz geringem Vorsprungs aus dem ersten Wahlgang, und einiger Wahlempfehlungen zu ihren Gunsten durch kleinere Parteien vor der erforderlichen Stichwahl, in der Stichwahl, dann völlig überraschend, gegen die zuvor unbekannte CDU-Herausforderin Nicole Moenikes klar und deutlich unterlag.

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Juden im Deutschen Fußball – Teil 1: Walther Bensemann

Das Berliner Olympiastadion. Foto: Robin Patzwaldt
Das Berliner Olympiastadion. Foto: Robin Patzwaldt

Unser Gastautor Thomas Weigle beschäftigten sich ab heute in einer neuen Mini-Serie für die Ruhrbarone mit der Rolle von Juden im Deutschen Fußball. Folgen Sie in unregelmäßigen Abständen bei uns im Blog seinen Ausflügen in die Geschichte des Fußballs zu diesem Thema:
„Ich möchte in loser Folge Menschen, Vereine und sonstige Aspekte des deutschen Fußballs vorstellen, die wesentlich von und mit Juden gestaltet wurden. Der prägende Einfluss nicht nur deutscher Juden war mit der Machtübergabe an die Nazis vorbei. Der Massenmord und die Vertreibung der deutschen Juden setzte dem ein unwiderrufliches Ende.

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IFPI-Bericht „Investing In Music 2014“ – Die Plattenfirma ein starker Partner

Investing In Music 2014 - screenshot
Investing In Music 2014 – screenshot

Straßburg/London/Berlin 4.3 Milliarden US Dollar wendeten Plattenfirmen 2013 für Artist & Repertoire (A&R) sowie Marketing auf, erfuhren Abgeordnete des EU-Parlaments auf einem Empfang der „Friends for Music“ in Straßburg. Von 2011 auf 2013 stieg damit der Prozentsatz des Einkommens, das von der Industrie reinvestiert wird, von 26 auf jetzt 27%. – Beeindruckend.

Ob Plácido Domingo, Vorsitzender des Weltverbandes der Tonträgerindustrie (International Federation of the Phonographic Industry = IFPI), auch dazu sagte, dass damit der Aufwand für A&R und Marketing letztes Jahr tatsächlich um 200 Millionen US Dollar niedriger ausfiel als noch in 2011? Das steht nämlich nicht im Bericht von IFPI und WIN – Worldwide Independent Network, dem Verband der unabhängigen Musikunternehmen, der im 2-Jahresturnus veröffentlicht wird, und den der Star-Tenor gestern vorstellte.[I]

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