Das Führen von Listen, in denen Gegner – echte und vermeintliche – kleinteilig notiert werden, hat eine lange Tradition, auch in Deutschland. Nur eben keine humanistische. Letzteres schickt sich die Kleinpartei „Partei der Humanisten“ nun an zu ändern – und erklärt Jungle World und Antifa-Gruppen zu ihren Feinden.
Die Vielehe ist kein hipper Modequatsch wie Polyamorie

Justizministerin Katarina Barley (SPD) will, das Ausländer, die in Vielehe leben, deutsche Staatsbürger werden können. Dabei gibt es viele gute Gründe gegen die Vielehe.
Klar ist, das die Vielehe Frauen diskriminiert. Ein Mann, mehrere Frauen – in Gesellschaften, in denen solche Ehen möglich sind, zählt die Frau ganz offensichtlich weniger als der Mann, denn Ehen in denen eine Frau mehrere Männer hat sind in den Staaten, die Vielehe zulassen, nicht möglich. Mit der hippen Polyamorie hat das alles nichts zu tun – Vielehe ist kein Modequatsch, sondern massive Unterdrückung.
Alles außer Pop – The Cure II – Seventeen Seconds

Nach Boy’s Don’t Cry geht es heute mit der zweiten Platte von The Cure weiter: Seventeen Seconds.
Der Nachfolger zum erfolgreichen Debut ist ein Statement, schon das Intro ist ein Statement. Man wird nicht auf treibenden Postpunk setzen, nicht versuchen, den Erfolg von Boys Don’t Cry zu wiederholen. Statt dessen wird es kalt und langsam und düster. Das zeigt schon das Cover-Artwork, das geradzu perfekt zur Musik auf dieser Platte passt. Für mich bildet Seventeen Seconds mit den beiden Nachfolger-Alben Faith und Pornography eine Art Trilogie, bevor dann der nächste große Einschnitt kommt. Und die Sprache, in der diese Trilogie formuliert ist, wird schon mit den ersten Tönen eingeführt.
The Uppertones
The Uppertones, Mittwoch, 8. Mai, 19.30 Uhr, Subrosa, Dortmund
Der Ruhrpilot

NRW: Schnelles Einbürgerungsverbot bei Vielehe…WAZ
NRW: Schulen sind nicht fit für das digitale Zeitalter…RTL
NRW: Die berühmteste analoge Suchmaschine der Welt…Welt
Debatte: Jetzt rebelliert die Wirtschaft gegen die Regierung…Welt
Debatte: Mehrehe – Immer noch nicht verstanden…FAZ
Debatte: Enissa Amani – Nicht lustig…Jungle World
Debatte: Wenn Populismus Politik ersetzt…Meedia
Debatte: Wie an Universitäten Meinungen unterdrückt werden…FAZ
Debatte:Wie an der Republica 2019 debattiert wird…NZZ
Debatte: Erdogan schafft die Demokratie ab…Spiegel
Debatte: Volkswagen verspricht, Elektroautos zu „demokratisieren“…Welt
Debatte: Clans haben keine Angst vor dem Rechtsstaat…NZZ
Ruhrgebiet: Wer hat die beste Zukunfts-Idee?…Bild
Ruhrgebiet: Das Revier ist noch immer ein Sozialfall…Focus
Ruhrgebiet: Absturz der Thyssenkrupp-Aktie…WAZ
Ruhrgebiet: Franz Müntefering über Agenda 2010…BZ
Bochum: Europa-Festival bietet Unterhaltung und Politik…WAZ
Bochum: Mahnmal erinnert an KZ-Außenlager Brüllstraße…Bo Alternativ
Bochum: Stadt mit Wohnungsnotstand…WAZ
Dortmund: Werdet den Flughafen los, so lange ihr noch könnt!…RN
Duisburg: Stadt will bei der Steag aussteigen…WAZ
Duisburg: Identitären-Sticker im Polizeibus – Der Ermittlungsstand…WAZ
Essen: „Die Beteiligten sind nicht durch und durch asozial“…Welt
Essen: Margot Bergman im Museum Folkwang…WAZ
Essen: Im Sommer 2020 soll die erste „Umweltspur“ bekommen…WAZ
Die offenkundige BVB-Arroganz im Falle Marco Reus überrascht!

Dass Marco Reus den BVB am Wochenende zum Auswärtsspiel in Bremen begleitet hat ehrte ihn. Löblich, wenn der gesperrte Teamkapitän seine Zeit auch bei der Mannschaft verbringt, wenn er selber gar nicht spielen darf. So etwas hat man in der Vergangenheit bei anderen Gelegenheiten auch schon ganz anders erlebt.
Dass er sich während des Spiels an der Weser direkt neben die Bank der Dortmunder setzte, das wirkte dann schon alleine optisch deutlich ungewöhnlicher. Wie sich inzwischen herausstellte, durfte er das auch gar nicht. Ein Innenraumaufenthalt war ihm nicht gestattet. Eine Geldstrafe erschien die logische Folge. Der DFB ermittelt auch schon in der Sache.
Was BVB-Boss Aki Watzke jetzt allerdings gegenüber den in Dortmund erscheinenden Ruhrnachrichten sagte, das macht aus der vermeintlichen Kleinigkeit einen unschönen Arroganz-Anfall der Schwarzgelben.
Denn nach Watzkes Aussagen vom heutigen Tage wusste der BVB schon vor dem Spiel in Bremen, dass Reus dieses Verhalten so nicht gestattet war. Eine bewusste Missachtung der Regularien? Das ist spätestens dann kein Kavaliersdelikt mehr!
Zur Lage im Nahen Osten: Die Ruhrbarone telefonieren mit Arye Sharuz Shalicar

Arye Sharuz Shalicar ist ein deutsch-iranischer-israelischer Politologe, Publizist und Buchautor (Der neu-deutsche Antisemit, Hentrich & Hentrich, 2018).
Der ehemalige Sprecher der IDF (Israelische Verteidigungskräfte) ist Berater vom israelischen Außen- und Nachrichtendienstminister.
Als Politologe und ehemaliger Sprecher der israelischen Verteidigungskräfte (IDF), ist Arye ein Experte für den ewigen Konflikt im Nahen Osten.
Demirbay-Transfer: Reicht das Gedächtnis bei Bayer Leverkusen nicht zurück bis ins Jahr 2015?

Fußballprofi Kerem Demirbay steht laut übereinstimmenden Medienberichten in der Bundesliga unmittelbar vor einem Wechsel von 1899 Hoffenheim zum Konkurrenten Bayer 04 Leverkusen. Der Werksklub nutzt dem Vernehmen nach eine Ausstiegsklausel im Vertrag des Mittelfeldspielers. Die Ablösesumme soll bei gut 30 Mio. Euro liegen. Der (ehemalige) deutsche Nationalspieler wird am Rhein offenkundig einen gut dotierten Fünfjahresvertrag erhalten.
Soweit eigentlich kein großer Aufreger. Bei Leuten mit einem halbwegs funktionierendem Langzeitgedächtnis, da löst der Name Demirbay allerdings einiges an Stirnrunzeln aus. Da war doch mal was? Richtig!
Als Demirbay vor rund vier Jahren noch in Diensten der Fortuna aus Düsseldorf stand, da war er in einen mehr als unschönen Eklat verwickelt.
Ho Ho Ho: In Duisburg sind die Menschen froh…

Duisburg hat einiges zu bieten: Das Unterhaltungsangebot in der Innenstadt sucht seinesgleichen in Deutschland. Ein Blick in die Discotheken und Kneipen, die im Epizentrum der schönen Ruhrgebietsstadt von den Einheimischen und Touristen besucht werden, beweist es!
Jeder der am Wochenende durch die Innenstadt von Duisburg flaniert, weiß das. Eine Kampagne der Wirtschaftsbetriebe Duisburg soll das Image jetzt noch weiter aufpolieren.
Langsam eilt es

