Essen stellt sich quer wirft MLPD raus


Das Anti-Nazi Bündnis „Essen stellt sich quer“ (ESSQ) hat nach Informationen dieses Blogs heute die MLPD ausgeschlossen. Hauptgrund soll wiederholtes Fehlverhalten bei Veranstaltungen von „Steele bleibt bunt“ und die Unfähigkeit zu Kompromissen und Kooperationen gewesen sein. Bei der Abstimmung im ESSQ-Plenum stimmten 16 Mitglieder für und elf gegen den Ausschluss der MLPD. Acht Mitglieder enthielten sich.

Essen stellt sich quer ist mit diesem Entschluss nicht alleine. Erst vor wenigen Tagen gaben mehrere linke Gruppen aus Bochum bekannt, nicht mehr mit der MLPD zusammenarbeiten zu wollen.

Die neuen Eliten: Der Dinkelbrötchen kauende Dünkel

Berlin Prenzauer Berg: Hier soll die neue Elite gerne wohnen Foto: Abaris Lizenz: CC BY-SA 3.0

In den vergangenen Jahren ist viel über „liberale Eliten“ diskutiert worden. Doch wie groß ist diese Gruppe? Wer gehört dazu? Wie stark sind sie? Und was macht sie überhaupt zu einer Elite?

Kurz nach der Wahl Donald Trumps zum 45. Präsidenten der Vereinigten Staaten, der Schock, der viele Menschen ergriffen hatte, war noch ganz frisch und sollte sich nie wirklich legen, begann eine Debatte, die bis heute anhält. In ihrem Zentrum steht eine Schicht, die mal als „grüne“, „liberale“ oder „kosmopolitische“ Elite oder auch als „Anywheres“ und „Weltbürger“ bezeichnet wird.

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Bochum: Mit Baurecht gegen Clanbars

Polizei kontrolliert Autos im Bermudadreieck in Bochum

Shisha-Bars sind häufig in der Hand von Clans uns verdrängen andere Gastronomiebetriebe. Bochum setzt auf das Baurecht, um ihre Ausbreitung zu stoppen.

Die Brüderstraße ist die traditionelle Schmuddelecke des Bochumer Bermudadreiecks. Hier waren die Kneipen immer schon etwas heruntergekommener, das Publikum weniger studentisch geprägt und flogen die Fäuste schneller als im südlichen Teil des Kneipenviertels, in dem viele Lokale und Clubs mit Bands und DJs einen maßgeblichen Beitrag zum Ruf Bochums als Kultur- und Partystadt liefern. Daran hat sich bis heute nichts geändert, nur dass in den

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Der Ruhrpilot

Barrikade im Hambacher Forst. Foto: Leuni Lizenz: CC BY-SA 4.0

NRW: Landesregierung kündigt Härte gegen radikale Kohle-Gegner(€)…WAZ
NRW: Immer mehr Hassprediger…Bild
NRW: Fast 900 Ermittlungsverfahren – Justiz greift härter gegen Clans durch…Focus
Debatte: Das Virus, das uns klüger macht(€)…Welt
Debatte: Altmaier will Klimakosten der Industrie senken…FAZ
Debatte: 
Grüner Rassismus…Novo
Debatte: 
Berlin muss sich Paris und Rom entgegenstemmen…Welt
Debatte: 
Der ausgebremste Scheuer…FAZ
Ruhrgebiet: 
Verdattelte Zeit…Spiegel
Ruhrgebiet: Besetzung von Steinkohlekraftwerk Datteln beendet…Welt
Bochum: „Stadt misst bei Vergabe mit zweierlei Mass“(€)…WAZ
Bochum: Darknet- Drogen, Waffen und Politik in der digitalen Unterwelt…Bo Alternativ
Dortmund: 
Sparkasse mauert…Ruhr Nachrichten
Duisburg: Preisgekrönte Malerin Züleyha Mau verlegt Atelier(€)…WAZ
Duisburg: Sona Präzisionsschmiede ist insolvent(€)…WAZ
Essen:  Ausbildungsmesse bringt Schüler und Firmen zusammen(€)…WAZ

Subotic-Heimkehr macht deutlich: Dem BVB fehlen inzwischen solche Identifikationsfiguren!

Neven Subotic. Archiv-Foto: Robin Patzwaldt

Nach einer sportlich ziemlich enttäuschenden Hinrunde verbessert sich die Stimmung rund um Borussia Dortmund seit ein paar Wochen gefühlt von Tag zu Tag ein Stück weit. Drei gespielte Begegnungen nach der Winterpause, die in drei Siegen mündeten. Besser geht es kaum.

War die Art und Weiser dabei auch nicht immer meisterlich, die erzielten 15 Tore sind schon ein beeindruckendes Statement. Sieben der 15 Treffer gingen dabei auf das Konto von Neuzugang Erling Haaland, der gerade alle Statistiken von Liganeulingen neu zu definieren scheint.

Dazu auch noch die gute Nachricht von der Transferfront, dass Nationalspieler Emre Can den BVB in Zukunft verstärken wird. Klar, Wehrmutstropfen gab es auch. Das Schicksal von Paco Alcacer in Dortmund stimmt nachdenklich, und auch der Abgang von Eigengewächs Jacob Bruun Larsen in Richtung Hoffenheim entspricht sicher nicht dem, was sich ein Dortmund-Fan in Bezug auf den jungen Dänen erträumt hätte.

Und doch war es eine scheinbar beiläufige, herzerwärmende Aktion vom Samstag, die den Anhang der Schwarzgelben so richtig emotional stimmte: Der Besuch von Neven Subotic an alter Wirkungsstätte machte deutlich, woran es dem BVB aktuell fehlt, an echten Identifikationsfiguren.

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Der Ruhrpilot

Das Kraftwerk Datteln 4. Foto: Robin Patzwaldt

Ruhrgebiet: Klimaaktivisten besetzen Kohlekraftwerk Datteln 4…Bild
Debatte: Energiewende im Reich des Traums(€)…Welt
Debatte: Vom Zeitgeist überrollt(€)…Cicero
Debatte: Tübinger Müll-Steuer ist für die Tonne…FAZ
Debatte: Der Austritt Großbritanniens muss ein Weckruf für die EU sein…Welt
Debatte: Ein großer Schritt ins Unbekannte(€)…FAZ
NRW: SPD fordert Gratis-Essen an KItas und Schulen…Tag24
Bochum: Warnung vor einem Kader der Identitären…Bo Alternativ
Bochum: Investor plant „grünes“ Bürohaus(€)…WAZ
Dortmund: Im 16. Dortmund-Tatort steckt viel unvorstellbares Leid(€)…Ruhr Nachrichten
Dortmund: Szenische Lesung über Edelweißpiraten…Nordstadtblogger
Dortmund: Stadt will Autofahrer zum Umsteigen bewegen(€)…Ruhr Nachrichten

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Dunkle Geschichten aus Duisburg

Beim letzten Besuch in meiner Stammbuchhandlung fiel mir, aufgrund der Aufmachung und des Titels, ein Buch ins Auge: Schön und schaurig: Dunkle Geschichten aus Duisburg.

Schaurige Orte gibt es in Duisburg ja mehr als  genug. Dieses Buch handelt aber von Orten, um die sich (schaurige) Legenden ranken.

Dunkle Geschichten aus Duisburg; Foto: Peter Ansmann
Dunkle Geschichten aus Duisburg; Foto: Peter Ansmann

Als Schüler in Duisburg kam man, wenn man in den 70er Jahren geboren wurde, an einem Pflicht-Event nicht vorbei: Den obligatorischen Ausflug ins Schullandheim in Antweiler. Ein Highlight hatte dieses Haus auch für mich – eine recht große Bücherei. Ein Buch, das ich noch gut in Erinnerung habe: Irgendwas mit Legenden.

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Die Geburtstags-bodo

Vor genau 25 Jahren erschien die erste Ausgabe des sozialen Straßenmagazins „bodo“ in Bochum und Dortmund. Das Jubiläumsheft, um ein Drittel umfangreicher als sonst, bleibt jedoch ganz im Hier und Jetzt: Soziales, Kultur, Geschichten von hier ‑ für 2,50 Euro, nur auf der Straße.

Dominik Bloh wird mit 16 das erste Mal obdachlos. Haltlose Jahre folgen, immer wieder schläft er draußen ‑ und schreibt das auf der Straße Erlebte auf. „Unter Palmen aus Stahl“ wird ein Bestseller. Die Straße allerdings ist im Kopf, weiß er. Ende Februar liest er bei den „bodo“-Geburtstagsfeiern.

Libelle, Mammut, Sisyphus: Nach Jahren des Umbaus kündigt sich die Neueröffnung des Dortmunder Naturmuseums an, so der neue Name. Bereits im vergangenen Jahr präsentierte Museumsdirektorin Elke Möllmann stolz einen neuen Mieter, ein Mammut. „bodo“ wollte sehen: Wie räumt man ein Museum ein?

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