Fremdschläfer verirrt sich

Einen fremden Mann hat am Freitagmorgen (10.06.22) eine Aschebergerin in ihrem Bett entdeckt. Gegen 8.45 Uhr meldete sich die Frau bei ihrem Sohn. Sie teilte diesem mit, dass sie soeben eine unbekannte männliche Person in ihrem Bett schlafend festgestellt habe.

Ihr Sohn rief daraufhin die Polizei. Während die Polizisten auf der Anfahrt waren, stand der Unbekannte auf, ging wortlos an der Bewohnerin vorbei, um sich direkt in das daneben liegende Haus zu begeben.

Dort trafen die Beamten dann auf die Person. Die Erklärung? Er war auf einem Schützenfest und wurde von Freunden im falschen Haus und im falschen Bett abgelegt. Die Aschebergerin hat wohl so fest geschlafen, dass sie es in der Nacht nicht bemerkt hat. Wieso die Tür des Hauses aufstand, war nicht zu klären.

Ein Strafverfahren blüht dem Fremdschläfer nicht. Aber: Der Mann wollte noch einmal das Gespräch mit der Nachbarin suchen, sobald er ausgeschlafen hat.

Der Ruhrpilot

Hochschule Hamm-Lippstadt Foto: Petriukas Lizenz: CC BY-SA 4.0


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VfL Bochum: Comeback von Kevin Stöger „anne Castroper“

Foto: VfL Bochum 1848

Der VfL Bochum 1848 hat Kevin Stöger unter Vertrag genommen. Für den 28-jährigen Österreicher ist eine Rückkehr an alte Wirkungsstätte, schließlich spielte Stöger bereits von 2016 bis 2018 an der Castroper Straße. Nach einer Zwischenstation bei Fortuna Düsseldorf war der Mittelfeldakteur zuletzt von Oktober 2020 an für den Ligakonkurrenten 1.FSV Mainz 05 aktiv. Kevin Stöger hat beim VfL Bochum 1848 ein Arbeitspapier unterzeichnet, das bis zum 30.06.2024 datiert ist.

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Dortmunder Studie zeigt: Die Corona-Pandemie hat Kinder unglücklicher gemacht

Teddybär mit Maske Foto: Nenad Stojkovic Lizenz: CC BY 2.0

Die Corona-Pandemie hat sich negativ auf Stimmung und Lebenszufriedenheit von Kindern ausgewirkt. Das belegt ein Team des Instituts für Psychologie der TU Dortmund. Die Forschenden haben dafür nach dem ersten Lockdown im Mai und Juni 2020 Befragungen zum subjektiven Wohlbefinden an vier Grundschulen durchgeführt. Die Ergebnisse verglichen sie mit denen eines Projekts aus der Zeit vor der Pandemie.

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NRW: CDU und Grüne vereinbaren Fahrplan für Koalitionsverhandlungen

Mona Neubaur und Hendrik Wüste Foto Neubaur: Bündnis 90/Die Grünen Nordrhein-Westfalen Foto Wüst: Raimond Spekking Lizenz Neubaur: CC BY-SA 2.0 Lizenz Wüst: CC BY-SA 4.0


CDU und GRÜNE haben sich auf die nächsten Schritte zur Bildung einer neuen Landesregierung für Nordrhein-Westfalen verständigt. Der zwischen beiden Parteien verabredete Fahrplan sieht vor, dass die Delegierten auf ihren jeweiligen Parteitagen am 25. Juni 2022 über den Koalitionsvertrag beraten werden. Bei Zustimmung der Gremien soll die Wahl des Ministerpräsidenten am 28. Juni 2022 stattfinden
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Dortmund droht der Abstieg

Heike Marzen, Leiterin der Wirtschaftsförderung warnt vor wirtschaftlichem Abstieg (Foto: Dortmund Agentur, Roland Gorecki)

Dortmund gehen die Flächen aus. Was Marco Reus im Schalke-Trikot damit zu tun hat und warum pensionierten Professoren das egal ist.

Marco Reus im Schalke-Trikot. Ein Horrorszenario für BVB-Fans. Mit dieser Foto-Montage will Heike Marzen vor dem wirtschaftlichen Abstieg Dortmunds warnen. Unternehmen können kaum noch expandieren, weil es zu wenige Flächen gibt. Letztendlich könnten Unternehmen sogar abwandern, weil sie in Dortmund keine Wachstumschancen hätten, sagt Marzen auf einer Konferenz, auf der es um Dortmunder Gewerbeflächen der Zukunft gehen soll.

Auf einer Karte mit den freien Flächen für Unternehmen zeigt sich das ganze Elend: Nur vielleicht zwei Hände voll rote Kästchen, sprich freie Flächen, sind auf dem großen Dortmunder Stadtgebiet zu sehen. „Was wäre, wenn Elon Musk sich mit Tesla im Ruhrgebiet ansiedeln wollte?“, fragt Moderator Kay Bandermann. Den müssten wir im Ruhrgebiet wohl abweisen, so die einhellige Meinung der Experten von IHK und anderen Verbänden. Das gesamte Ruhrgebiet habe gerade mal so viele freie Flächen wie Tesla jetzt in Brandenburg bebaut.

Auch Oberbürgermeister Thomas Westphal (SPD), der Vorgänger von Marzen bei der Wirtschaftsförderung, warnt eindringlich davor, dass die Flächen ausgehen. Bisher sei es der Dortmunder Weg gewesen, alte Gewerbeflächen der Stahlindustrie wie auf der Westfalenhütte oder bei Phoenix in Hörde neu zu nutzen. Doch die alten Flächen seien jetzt fast alle belegt: „Wir müssen Freiräume nutzen. Und wenn nicht, dann müssen wir die Frage beantworten, was wir dann machen.“, bringt Westphal den Konflikt auf den Punkt. Er jedenfalls wolle weiter Industriearbeitsplätze schaffen, um die Arbeitslosigkeit, die immer noch bei zehn Prozent liegt, weiter abzubauen. Dafür seien insbesondere Arbeitsplätze für einfache Tätigkeiten in der Industrie erforderlich.

Unterstützung bekommen Westphal und Marzen von Vertretern aus Industrie und Handwerk. Das war es dann aber auch. Selbst die eigene Stadt-Verwaltung in Form von Planungsamt und Umweltamt ist skeptisch. Sie warnen vor der Bebauung von Freiflächen. Unterstützung bekommen sie von Vertretern von BUND, NABU und Klimabündnis Dortmund. Eine Ansiedlung von Unternehmen auf Freiflächen kommt für sie nicht infrage. Der pensionierte Professor Frank Wilke vom BUND will lieber alte Flächen nutzen. Das bringt Heike Marzen auf die Palme. Gerade eben hatte sie doch noch geschildert, dass es diese Flächen nicht mehr gibt.

Der Erhalt von Grünflächen steht für die Umweltverbände in jedem Fall vor der Schaffung neuer Arbeitsplätze. Das machen deren Vertreter mehr als deutlich. „Das kann der pensionierte Professor ja auch gut fordern, der hat die Schäfchen ja im Trockenen“, grummelt ein Mann hinter mir. Namentlich zitieren soll ich ihn besser nicht. Aber natürlich fällt es Menschen mit gesicherten Rente oder unkündbarem Job im Öffentlichen Dienst leicht, gegen neue Gewerbegebiete zu sein.

Entscheiden über die neuen Gewerbeflächen muss letztendlich die Dortmunder Politik. Natürlich könne man Flächen, die man selber als Landschaftsschutzgebiet deklariert habe, diesen Status wieder entziehen, erklärt ein Vertreter der Verwaltung. Dass die Politik das tut, ist allerdings mehr als zweifelhaft. Schon heute lehnen die Parteien im Dortmunder Rat gern unter Tagesordnungspunkt 2 Neubauprojekte für Wohnungen ab, um drei Tagesordnungspunkte später über Wohnraummangel zu klagen. Ähnlich könnte die Diskussion um Gewerbegebiete verlaufen. Heike Marzen und Thomas Westphal werden noch viel Arbeit haben, um die Politik von ihrer Linie zu überzeugen.