Julie Burchill: „Es lief alles so gut. Doch dann kam Woke“

Willkommen zu den Woke-Tribunalen Hintergrundbild (Bearbeitet): FiatLUX Lizenz: CC BY-SA 3.0

Bei den Konflikten um Wokeness, Identitätspolitik und dem Klassenkampf von oben des grünen Adels ist Großbritannien Deutschland zum Teil ein paar Jahre voraus. Die britische Journalistin Julie Burchill hat sich des Themas in ihrem nun auf Deutsch erschienen Buch „Willkommen bei den Woke-Tribunalen“ angenommen und eine Abrechnung mit dem Wokegrünen-Milieu verfasst, das die Gesellschaft spaltet und dabei ist, in Jahrzehnten erreichte Fortschritte zu ruinieren.

Julie Burchill stammt aus der Arbeiterklasse und wuchs in Bristol auf. Ihr Vater arbeitete in einer Destillerie, war Gewerkschaftsagitator und starb an den Folgen der langsamen Vergiftung durch Asbest. Ihre Mutter war Arbeiterin in einer Kartonfabrik. Mit 17 brach Burchill die Schule ab und bewarb sich beim New Musical

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Saisonstart des BVB bestätigt schlimmste Befürchtungen

Dunkelheit am Stadion des BVB in Dortmund. Foto: Robin Patzwaldt

Am Samstag musste ich unfreiwillig an den alten Roland-Kaiser-Song „Ich glaub es geht schon wieder los“ aus dem Jahre 1988 denken, als der BVB beim VfL Bochum am Ende nicht über ein enttäuschendes 1:1-Unentschieden hinauskam.

Die neue Saison ist kaum am zweiten Spieltag angekommen, und schon stolperten die Schwarzgelben im ‚kleinen Revierderby‘ an der Castroper Straße, ließen in der Endabrechnung womöglich noch wichtige Punkte liegen. Klar, in Bochum hat die Borussia in der Liga auch in der Vorsaison nur 1:1 gespielt, insofern war schon vor dem Spiel klar, dass ein Sieg kein Selbstläufer werden würde.

Das Remis an sich hat mich also nicht überrascht. Und doch zeigten die ersten beiden Begegnungen

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Terroristen-freundlich und 100% antisemitisch: „Palästina Solidarität Duisburg“

Die Independence Hall auf dem Rothschild-Boulevard in Tel Aviv im Januar 2023. Hier wurde am 14. Mai 1948 die israelische Unabhängigkeit ausgerufen; Foto: Peter Ansmann
Die Independence Hall auf dem Rothschild-Boulevard in Tel Aviv im Januar 2023. Hier wurde am 14. Mai 1948 die israelische Unabhängigkeit ausgerufen; Foto: Peter Ansmann

Als am 14. Mai 1948, einen Tag bevor sich Großbritannien aus dem Mandatsgebiet Palästina zurückzog, durch David Ben-Gurion im Dizengoff-Haus (Heute: Independence Hall) der Staat Israel proklamiert wurde, reagieren die arabischen Nachbarstaaten: Ägypten, Syrien, Libanon, Jordanien und Irak überfielen den jungen Staat. Die arabischen Bewohner des ehemaligen britischen Mandatsgebiets wurden von den angreifenden Staaten aufgerufen, Israel zu verlassen. Um freie Bahn bei dem Angriff – der das Ziel hatte, Israel zu vernichten – zu haben. Diese Flucht aus dem britischen Mandatsgebiet, ist im arabischen Sprachgebrauch als Nakba (deutsch: Katastrophe, Unglück) bekannt.

Inzwischen hat sich die Anzahl der damals  750000 Flüchtlinge, laut Angaben des Hilfswerks der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten, auf über fünf Millionen Flüchtlinge vergrößert: Durch Vererbung des Flüchtlingsstatus.

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Der Ruhrpilot

Kraft sieht sich als eine Gute Foto: Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen / Ralph Sondermann Lizenz: Copyright


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NRW: Lieber unzufrieden mit CDU und Grünen als einen Sozi an der Spitze

Der neuen Vorstand der SPD in NRW: Foto: SPD NRW Lizenz: Copyright


Die SPD in NRW hat auf dem Landesparteitag in Münster gestern eine neue Spitze gewählt: Das die Sozialdemokraten nun mit Sarah Philipp und Achim Post zwei Vorsitzende haben, ist ein Zeichen dafür, dass die Partei weiß, dass sie keine auch nur halbwegs charismatische Persönlichkeit in ihren Reihen hat, die dazu taugt, das Gesicht der Partei nach außen hin zu sein. Dass Partei- und Fraktionsvorsitz getrennt sind, macht auch deutlich, dass niemand in den Reihen der Roten heute eine Vorstellung hat, wer bei der nächsten Landtagswahl die Spitzenkandidatur übernehmen soll. In der SPD gibt es damit keinen auch nur halbwegs erkennbaren Gegenspieler zu NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU).

Inhaltlich ist die SPD ausgebrannt wie schon seit Jahrzehnten: Wer in seiner Jugend links ist, bis drei zählen kann und gerne in die Parteipolitik einsteigen will, geht spätestens seit den 90er-Jahren zu den Grünen. Eine Linke, die sich um die Menschen kümmert, die morgens früh aufstehen und zur Arbeit gehen, gibt es faktisch nicht mehr.

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Der Ruhrpilot

Die neue SPD-Spitze in NRW Foto (Ausschnitt): SPD NRW Lizenz: Copyright


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War es ein Fehler, dass der FC Schalke 04 nach dem Abstieg an Trainer Thomas Reis festgehalten hat?

Vor dem Spiel gegen Kiel waren die Hoffnungen auf einen Heimsieg der Schalker noch groß. Foto(s): Michael Kamps

Kommt das Ganze jetzt überraschend, oder auch nicht? Mit 0:2 (0:1) verlor der FC Schalke 04 am Freitagabend sein Heimspiel in der heimischen Arena gegen Holstein Kiel. Und das Schlimme daran war, dass das Ergebnis vollkommen in Ordnung ging, sogar leicht noch höher zu Gunsten der Gäste hätte ausfallen können.

Es war bereits die dritte Pleite im vierten Saisonspiel der Gelsenkirchener nach ihrem bitteren Abstieg im Mai. Egal wie ambitioniert man die Schalker in dieser Saison auch eingeschätzt hätte, mit so einem Fehlstart hätten wohl nur die Allerwenigsten gerettet.

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