Ein Abend mit den Wojna-Ultras

Köpi oder Warsteiner?: Ein Bandbreite-Fan vor der Diskussion am Tresen

Zunächst wirkt alles ganz harmlos. Milde plätschern Gespräche durch die urige Kellerkneipe. Der Raum im „Djäzz“ ist mit etwa 60 Leuten gut besetzt, es gibt kaum noch freie Stühle. An der Theke redet ein Mann im Bandbreite T-Shirt freundlich aber bestimmt auf einen Mitarbeiter ein, bei den vielen offenen Fragen könne man gar nicht anders, als „die offizielle Version“ in Frage zu stellen. Irgendwas mit Flugzeugen. Aufgeregt schwirren ein paar Leute im Bügelhemd durch den Raum, jetzt geht’s gleich los. In der Mitte des Publikums sitzt die Bandbreite, also Wojna und sein DJ Torben, umringt von einer Schar offensichtlicher Anhänger. Auch sie scheinen sich auf das zu freuen, was da als „Podiumsdiskussion“ angekündigt wurde.

Schon beim Eröffnungsreferat gibt es die ersten Störungen. Ein Aktivist der LAG Queer (Linkspartei) versucht einen Überblick über den heutigen Abend zu geben. Es ist Wojna selbst, der das Fass ansticht, immer wieder unterbricht er den Redner mit Zwischenrufen. Der ist eigentlich gerade dabei zu erklären, dass man in der Kulturkritik nicht immer mit den Künstlern, sondern auch mal über die Künstler beziehungsweise über deren Werke diskutieren können muss. Dank der Zwischenrufe Wojnas verliert er zweimal den Faden. Etwas genervt von den Unterbrechungen eröffnet Moderatorin Gabriele Bischoff („Wir Frauen“) die Podiumsdiskussion.

Es ist Günther Bittel, der die Kräfteverhältnisse hier im „Djäzz“-Keller offenbar werden lässt. Als der MLPD-Arzt zum ersten Mal die Worte „Rufschädigung“, „Hetze“ und „Tribunal“ in den Mund nimmt, kennt das Publikum kein Halten mehr: Das waren wohl die richtigen Signalwörter, um die eben noch besonnene Zuhörerschaft in einen pöbelnden Fanblock zu verwandeln. Beim Umschauen wird klar: Im Raum sitzen zu knapp 90 Prozent Anhänger der Bandbreite – und die haben ein verdammt hohes Erregungspotenzial.

Wild-West-Atmosphäre

Auf Bittels Plädoyer für die Bandbreite folgt der Neues Deutschland-Journalist Marcus Meier. Der holt – zugegebenermaßen recht kräftig – aus und nennt seinen Vorredner einen Anhänger einer Partei, „die zwei Massenmördern huldigt!“ Er meint Mao und Stalin, was beim Bandbreite-Fanblock eher weniger ankommt. „Du Schreibtischtäter!!!“ brüllt ein Mann Mitte 50, und legt nach: “Du Giftspritzer!!“ DJ Torben und er lächeln sich süffisant an und nicken sich zu. Es war nicht sein letzter Auftritt heute Abend. Als der Bandbreite-Auftritt bei einer Veranstaltung der rechtsradikalen SVP angesprochen wird, bricht es nun auch aus den Letzten heraus, „Lüge!!!“ „Lüge!!!“ wird das Podium angeschrien. Es herrscht Wild-West-Atmosphäre.

Bereits nach zehn Minuten platzt Gabriele Bischoff der Kragen. „Hiermit beenden wir diese Veranstaltung!“, versucht sie es. Das aber stachelt den Bandbreite-Fanmob nur noch mehr an, kämen hier nicht so viele aus der „Friedensbewegung“, es würden Barhocker fliegen. Alle schreien durcheinander, Hohngelächter begleitet die hilflosen Versuche Bischoffs, hier so etwas wie eine Moderation hinzukriegen. Die einzige Frau auf dem Podium, Monica Brauer („anders und gleich – Nur Respekt Wirkt!“), packt frustriert ihre Sachen und verlässt die Bühne.

„Das ist antiaufklärerisch!“

Doch Bandbreiten-Wojna will sich die Show nicht entgehen lassen, seine Show. Er tritt vor das Volk und ruft seine Jünger zur Mäßigung auf, er verstehe zwar die Emotionen, müsse sich selbst auch zusammenreißen, wolle aber trotzdem, dass die Diskussion stattfindet. Moderatorin Bischoff mahnt ihrerseits Marcus Meier zu mehr Sachlichkeit.

Der erste, der so etwas wie eine Diskussion versucht, ist der Linken-Aktivist Frank Laubenburg. Er und Wojna kennen sich, Laubenburg war einer der schärfsten Gegner der Bandbreite-Einladung zum CSD Duisburg. Und so tut er, was vorher unterging: Zum eigentlichen Thema sprechen. Es sei egal, sagt er, wie Wojna als Privatmensch ist. „Es geht um die Bewertung eines künstlerischen Produkts“, und da müsse man sagen, könne man schon Sexismus und Homophobie reininterpretieren. Diskutantin Monica Brauer, deren Verein seine Teilnahme beim CSD wegen der Bandbreite abgesagt hat, hat sich offensichtlich nochmal einen Ruck gegeben und kehrt nach fünf Minuten zum Podium zurück.

Laubenburg indes versucht zu erklären, warum er den Song „Kein Sex mit Nazis“ der Bandbreite ablehnt. „Der deutsche Faschismus wird erklärt durch die vermeintliche Homosexualität der Nazis“, sagt er. „Ist das eine linke Analyse? Nein, das ist antiaufklärerisch!“ Der Mittfünfziger Pöbler hat seinen nächsten Auftritt: „Meinungsdiktator!!!“, süffisanter Blick zu DJ Torben, gegenseitiges Zunicken. Seine cholerischen Ausbrüche werden zum Running Gag an diesem Abend.

Blut, Schweiß und Tränen

Eine Frau aus dem Publikum meldet sich. Es ist, natürlich, eine Verfechterin der „kritischen Nachfragen“. Sie will wissen, nach welchen Kriterien die CSD-Veranstalter das zu präsentierende Liedgut selektieren, formuliert es aber etwas umständlich: „Welche Lieder habt ihr worauf abgeklopft, wer wie wo was gedingsbumst wird?!“ Allgemeine Konfusion.

Es kommt zur erneuten Eskalation. Auf dem Podium entsteht eine hitzige Debatte zwischen Bittel und Meier. Es werden Faschismus-Analysen zerpflückt, aus dem Publikum heraus wird immer wieder gebrüllt und gepöbelt, der Mittfünfziger ist ganz vorne mit dabei. Jetzt platzt Marcus Meier ob des Störers der Kragen. „Du warst ‘96 schon scheiße!!“ ruft er dem Mann zu, den er offensichtlich kennt, packt seinen Rucksack und stapft wütend von der Bühne. An diesem Abend wird er nicht mehr gesehen.

Köpi statt Warsteiner

Im weiteren Verlauf kommt Wojna noch recht oft zu Wort, er spult die übliche Platte ab, seine Schäfchen sind ganz aus dem Häuschen. Wojna-Ultras, sozusagen. Platz zwei seiner Aussagen geht definitiv an „Die IDF (Israel Defense Forces, d.A.) probiert an den Palästinensern Biowaffen aus!“ Unangefochten auf der Eins: „Bin ich Antisemit? Da vorne sitzt mein jüdischer Gitarrenlehrer!!“

Moderatorin Bischoff flüchtet sich an diesem Abend in einen Kokon aus Zynismus und Desinteresse. Eine pure Selbstschutzmaßnahme angesichts der tumultartigen Szenen der Bandbreite-Anhänger, die fast den gesamten Laden okkupiert haben. Hier reicht es, das Wort „Wikipedia“ auszusprechen, um wütende Empörungsstürme auszulösen. Zwischenzeitlich kommt man sich vor wie auf einem Treffen des Neuschwabenland-Forums, nur dass hier Köpi statt Warsteiner getrunken wird. Nach guten anderthalb Stunden beendet Bischoff die Veranstaltung („Ich bin heute nicht schlauer geworden“). Der Mittfünfziger hat sich beruhigt. Der Bandbreite-Fanmob sieht zufrieden aus. Milde plätschern wieder Gespräche dahin, als wäre nie etwas gewesen.

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Alex S
Alex S
12 Jahre zuvor

Danke für den illustrativen Bericht. Leider mußt ich mir diesen unterhaltsamen aber offensichtlich völlig widerlichen Abend entgehen lassen. Inhaltliche Anmerkung: Jede Diskursbereitschaft endet mal – die Band und ihre AnhängerInnen sind ein Fall für den Sektenbeauftragten anstatt für eine Podiumsdiskussion. Dierkes, Wonja, etc. – liegt das am Wasser oder an der Luft in Duisburg?

Michael Reiners
12 Jahre zuvor

Um das Wort Bischoffs aufzugreifen: Auch ich bin heute nicht schlauer geworden. Nachdem ich das erste Mal von der Band und der Kritik an derselben gelesen hatte, habe ich mir einige Songs der Bandbreite angehört, diese musikalisch (eher subjektiv) und inhaltlich (objektiv) als schlecht bewertet und mich seither nicht mehr dafür interessiert, denn naive Welterklärer gibt es ja bekanntlich viele, und warum soll ich meine Zeit mit diesen verschwenden. Ich lese ja auch nicht jeden Tag die Bildzeitung und rege mich darüber auf, dass dort ständig Persönlichkeitsrechte verletzt werden. Oder die Regierung hofiert wird. Oder Franz-Josef-Wagner Nationalstolz propagiert. Oder veranstalte zu diesen Themen gar eine Diskussionsrunde.
Von daher bin ich der Meinung, dass man der Band auch durch häufige, wenn auch kritische Artikel viel zu viel Aufmerksamkeit schenkt, ja ich kritisiere sogar, dass man ihr überhaupt Aufmerksamkeit schenkt.
So gut es geht, sollte man diese Truppe Links liegen lassen, auch wenn der eigentlichen Linken das – betrachtet man die Häufigkeit der Berichterstattung in einschlägigen Medien der Region – offensichtlich schwer fällt.
Gemäß dem Motto „Jede Presse ist gute Presse“ wäre es mir sogar ein persönliches Anliegen, nichts mehr von diesen selbstzentrierten Diskussionen zu hören, es sei denn, es gibt wirklich mal einen nennenswerten Skandal, der über das skandalöse Alltagsgeschwätz dieser Band und deren Unterstützer hinaus geht und wirklich diskutiert bzw. öffentlich gemacht werden muss.
Freuen würde mich nur, wenn jemand sich die Mühe machte, jeden potentiellen Veranstalter, der etwas mit der Bandbreite machen möchte, im Vorfeld darüber aufzuklären, was für einen Mist man sich mit dieser Truppe ins Haus holt.

pat boone
pat boone
12 Jahre zuvor

muss man wissen! 😉

Klaus Franke
Klaus Franke
12 Jahre zuvor

Die Überschrift:““ Wonjas Ultras,“ ist schon eine Unverfrorenheit.
Das läßt daraus schließen, das Ihr aus Lauter Wut, das der Abend für Euch die reinste Blamage war,wohl noch im Schockzustand seid.
Ihr habt geglaubt Ihr könntet Wonja und seine Bandbreite an den Pranger stellen.
Jedoch das Gegenteil ist geschehen. DerSchuss ging für Euch nach hinten loß.
Ihr Habt Euch mächtig blamiert.
Mit dem gestrigen Abend setzt Ihr Eure Hetze und Verleumdungen mit Eurem Komentar gegen die Bandbreite und deren Freunde fort.
Damit habt Ihr Euch entlarft, als undemokratische Organisation, Menschen die kritisch und anderer Meinung sind als Ihr, zu difamieren und mundtot zu machen.Das ist Euch gestern und Heute nicht gelungen und wird Euch auch in Zukunft nicht gelingen.
Übrigens: der gestrige Abend ist dokumentiert und wird Euch Lügen strafen!
Um Eines komm ich nicht um hin.
Eure Art und Weise wie Ihr agiert, erinnert mich an Argumente der Antideutschen und deren Sichtweise.

Stefan Laurin
Admin
12 Jahre zuvor

@Klaus:Gib doch diesen Link bitte an die Bandbreite-Fans in Duisburg weiter. Für ein paar von ihnen wird es sicher hilfreich sein:
https://www.duisburg.de/vv/produkte/produkte_amt53/sozialpsychiatrischerdienst.php

trackback
12 Jahre zuvor

Links anne Ruhr (15.11.2012)…

Wattenscheid: WAT Neues am Auto! (Schmidt’s Katze) – Siehe auch Ruhr Nachrichten: WAT-Kennzeichen feiert erfolgreiche Rückkehr. Essen: Ikea hält eigenes Haus für „nicht zukunftsfähig“ (NRZ.de) – Dortmun…

Christian Wee
12 Jahre zuvor

hehe, sehr schön diese linke Diskursbereitschaft

Klaus Franke sagt:

„Mit dem gestrigen Abend setzt Ihr Eure Hetze und Verleumdungen mit Eurem Komentar gegen die Bandbreite und deren Freunde fort.“

Nur zur Information für die Mitleser, Klaus Franke ist Mitbetreiber der „Kölner Klagemauer“ und empfindet dieses Bild

comment image

als Kritik, wohingegen der Artikel natürlich total hetzerisch ist.

Ansonsten nutzt er seine Freizeit gerne, um sich in jüdischen Blogs und Foren auszutoben, wo er die Juden als neue Nazis stirilisiert, während er natürlich überzeugter Antifaschist ist.

Die Einweisung in eine Gerontopsychatrie würde sich unter Umständen empfehlen, aber ob die ihn da überzeugen können, dass Juden Mehl und kein Kinderblut nehmen, um Matzenbrot herzustellen, darf bei seiner jahrelangen Abwesenheit von der Realität bezweifelt werden

Arnold Voss
12 Jahre zuvor

Hat hier Irgendjemand geglaubt, dass diese Veranstaltung anders ausgehen würde? Dass es da eine ernst zu nehmende Diskussion geben würde? Wojnas Fans geht es um Identität und nicht um Objektivität. Die Wahrheit geht solchen Leuten komplett am Arsch vorbei.

Natürlich haben sie für die Veranstaltung ihre Kumpels mobilisiert, weil sie wissen, dass die Mehrheit Recht bekommt, wenn sie sich nur laut und bedrohlich genug bemerkbar macht. Mitten drin ihr Anführer Wojna der sich dabei ganz sicher wieder ganz groß und stark vorgekommen ist.

Es gibt halt Antifaschisten die sich in ihren Methoden nicht im geringsten von den Faschisten unterscheiden.

Klaus Franke
Klaus Franke
12 Jahre zuvor

Christian Wee, Du hast oder willst einfach nichts begreifen!

Als Sohn eines Halbjuden, der Im Konzentrationslager inhaftiert war, leiste ich seit Jahren bei der Kölner Klagemauer Aufklärungs und Friedensarbeit.
Solltest Du noch immer nicht begriffen haben,das Israel seit 64 Jahren gegenüber dem Palästinensischem Volk ein barbarisches Regime errichtet hat, so akzeptierst Du auch die brutale Vorgehensweise der Isr. Armee gegen den Gazastreifen.
Hier eine kleine Kostprobe von der hochangesehenen jüdischen Publizistin und Friedensaktivistin Evelin-Hecht-Galinsky die Tochter des ehemaligen Vorzitzenden der Jüdischen Gemeinde Galinsky, der ebenfals im Konzentrationslager inhaftiert war,die genau so wie ich, nicht das jüdische Volk sondern die isr. Besatzungspolitik kritisiert.
Und wier werden es weiterhin tun, bis Palästina ein freier Staat ist.

Klaus Franke
Klaus Franke
12 Jahre zuvor

Christian Wee,

der Betreiber der Kölner Klagemauer, Träger des Aachener Friedenspreises,
wird regelmäßig von den Zionisten und den sog. Antideutschen attackiert.
Wir Lassen uns deswgwn nicht einschüchtern und machen weiter.
Der Hassblog von Gerd Buurmann aus Köln, ruft regelmäßig zur Gewalt gegen die Klagemauer auf.
Christian Wee Du scheinst ein interessierter Leser dieses Blogs zu sein.
An Christi Himmelfahrt diesen Jahres wurde Walter Herrmann von einer Zionistin shwer verletzt

Stefan Laurin
Admin
12 Jahre zuvor

@Klaus Franke: Herrmann ist ein antisemitischer Hetzer wie es in Deutschland kaum einen zweiten gibt. Was willst Du? Mitleid? Bewunderung für Deinen Mut gegen Israel zu hetzen? Die Existenz der „Klagemauer“ ist nichts anderes als eine Schande für Köln. Das sie existiert ist kein Zeichen Eures Mutes, sondern ein Zeichen für das Versagen der Zivilgesellschaft in diesem Land. Und Gerd Buurmann macht ein ganz hervorragendes Blog – ich vergesse nur immer wieder, ihn zu verlinken. Und Deine Nazi-Links werden heir nicht freigeschaltet…

Christian Wee
12 Jahre zuvor

der Betreiber der Kölner Klagemauer, Träger des Aachener Friedenspreises,
wird regelmäßig von den Zionisten und den sog. Antideutschen attackiert.
——-
Aha, dann können Sie mir bestimmt sagen, wer und wann, wegen Attacken auf Walter „Juden essen Kinder und erpressen uns“ Herrmann verurteilt wurde, eine Verurteilung sollte ja möglich sein, am Kölner Dom sind schließlich genug Zeugen und dann auch noch „regelmäßige Attacken“ uiuiui, da sitzen bestimmt einige ein.

Der Hassblog von Gerd Buurmann aus Köln, ruft regelmäßig zur Gewalt gegen die Klagemauer auf.
—–
Tut er nicht, aber kann sich ja jeder selbst von überzeugen:

https://tapferimnirgendwo.wordpress.com/

bzw. hier die Einträge bzgl der „Kölner Klagemauer“:

https://tapferimnirgendwo.wordpress.com/category/kolner-klagemauer/

Der gefällt mir übrigens am besten:

https://tapferimnirgendwo.wordpress.com/2011/11/04/arsch-hoch-zahne-auseinander-nicht-fur-juden-2/

Klaus Franke
Klaus Franke
12 Jahre zuvor

Christian Wee,
Deine Kommentare sind nichts anderes, Als eine Rechtfertigung an dem Völkermord der Palästinenser durch das isr. Besatzungsregime.
Teil 2 hat gestern begonnen im Gazastreifen.
Gibt es nichts perfider, Feiges und Gemeineres als ein eingesperrtes Volk von
Wasser zu Lande und aus der Luft zu massakrieren?
Wer hier tatenlos weg schaut, macht sich Mitschuldig!

Stefan Laurin
Admin
12 Jahre zuvor

@Klaus Franke: Da die Zahl der Palästinenser steigt, vor allem im Gaza-Streifen, ist das mit dem Völkermord offensichtlich nicht mehr als eine antisemitische Legende. Oder kennen sie viele andere „Völkermorde“, bei denen das von „Völkermord“ betroffene Volk an Zahl zunimmt?

Klaus Franke
Klaus Franke
12 Jahre zuvor

Stefan Laurin: Wenn Ihr keine Argumente mehr habt, wird Die Antisemiten Keule hervor geholt.
Wenn Ihr wirklich wüstet was das Wort Antisemitismus bedeutet, würdet Ihr nicht damit hausieren gehen.
Aber das deutet auf Euren Intelekt hin. Etwas anderes ist von Eurer Spezies natürlich nicht zu erwarten!

Stefan Laurin
Admin
12 Jahre zuvor
Reply to  Klaus Franke

@Klaus Franke: Gäähn. Ich habe eine Frage gestellt… Und wenn Du nicht gewillt bist, sie zu beantworten, rufe ich bei den Bilderbergern an und dann siehst Du was Du davon hast 🙂

Christian Wee
12 Jahre zuvor

Klaus Franke sagt:

Deine Kommentare sind nichts anderes, Als eine Rechtfertigung an dem Völkermord der Palästinenser durch das isr. Besatzungsregime.
——–
Hä??? Bist jetzt habe ich hauptsächlich darüber geschrieben, dass sie in eine Gerontapsychatrie gehören und auf Bilder mit kinderfressenden Juden von der „Kölner KLagemauer“ stehen, über Israel habe ich hier bis jetzt noch gar nichts geschrieben.

Aber da waren noch 2 Fragen offen:

-Aha, dann können Sie mir bestimmt sagen, wer und wann, wegen Attacken auf Walter “Juden essen Kinder und erpressen uns” Herrmann verurteilt wurde, eine Verurteilung sollte ja möglich sein, am Kölner Dom sind schließlich genug Zeugen und dann auch noch “regelmäßige Attacken” uiuiui, da sitzen bestimmt einige ein.

OK war nicht direkt als Frage formuliert, soll ich umformulieren damit Sie verstehen, oder Ihnen ein Bild malen?

-Oder kennen sie viele andere “Völkermorde”, bei denen das von “Völkermord” betroffene Volk an Zahl zunimmt?


KOmmse KLaus, erklärense mal.

trackback

[…] Veröffentlichung der Ruhrbarone zur Veranstaltung: Die Berichterstattung der Ruhrbarone, ist mal wieder ganz braun … Das Niveau des Autors Niewendick offenbart sich in Bildtitel und Abschnitt „Köpi statt Warsteiner“. Hier wird impliziert, siehe Link „Neuschwabenland-Forum“, die Anhänger der Bandbreite seien ebenfalls rechte Schwachköpfe auf Hauptschulniveau und verfolgen lächerliche Ufo- und Nazispinner-Theorien. Nur trinken diese Spinner halt Köpi statt Warsteiner (wie im Video der Ufo-Nazispinner). Kein Wunder dass Marcus Meier, sich dann auch wohlwollend auf diesen “sachlichen” Artikel in seinem Statement (siehe Link oben) bezieht. Solche Quellen passen zu ihm. Siehe den Artikel der Ruhrbarone unter: https://www.ruhrbarone.de/ein-abend-mit-den-wojna-ultras/ […]

derHarry
derHarry
12 Jahre zuvor

#15 | Stefan Laurin

„Da die Zahl der Palästinenser steigt, vor allem im Gaza-Streifen, ist das mit dem Völkermord offensichtlich nicht mehr als eine antisemitische Legende. Oder kennen sie viele andere “Völkermorde”, bei denen das von “Völkermord” betroffene Volk an Zahl zunimmt?

#18 | Christian Wee

„Oder kennen sie viele andere “Völkermorde”, bei denen das von “Völkermord” betroffene Volk an Zahl zunimmt?“

Sehr beeindruckend, meine Herren!

Ich denke,

Sie sollten sich mal zurücklehnen,

den Verstand einschalten

und darüber nachdenken, mit welchen Parolen Sie hier hausieren gehen.

Alex S
Alex S
12 Jahre zuvor

#21: Warum bloß ist „Ich denke,“ auch in Fettschrift?

Nach den Tränen des Lachens über Letzteres und dem Heulen über das Widerliche vorher bleibt eigentlich nur wieder der hier:

„Two New York Intellectuals small talking at a party: one to the other: »Listen, I‘ve written an essay, against antisemitism.« – »Did you? Nice! I prefere a bat.«“

Christian Wee
12 Jahre zuvor

Ich denke,

Sie sollten sich mal zurücklehnen,

den Verstand einschalten

und darüber nachdenken, mit welchen Parolen Sie hier hausieren gehen.
——
Parolen? Das war doch eine ganz einfache Frage und da muss man sich auch nicht moralisch empören. Wenn Sie sich über etwas empören wollen, empören sich sich darüber, dass den Nachfahren und Verwandten eine industrialisierten millionenfachen Mordes vorgeworfen wird, sie würden heute dasselbe tun.

Aber mal wieder ein paar Fakten, im Gazastreifen gibt es keine humanitäre Katastrophe, das ist schlicht erstunken und erlogen:

„Bei den Jugendlichen zwischen 10-16 Jahren sind 15,9% übergewichtig. Bei den Frauen gibt es 24,6% Übergewichtige, bei den Männern 6,5%.
Dagegen konnten nur 1,5% untergewichtige Babys gefunden werden, Tendenz seit der letzten Studie sinkend. “

https://www.emro.who.int/palestine/reports/monitoring/WHO_special_monitoring/gaza/Gaza%20Health%20Assessment%20%2829Jun09%29.pdf

derharry
derharry
12 Jahre zuvor

#22 | Alex S

„Warum bloß ist “Ich denke,” auch in Fettschrift?“

Ist ein Auszeichnungsfehler.

Nach Abwägung zwischen dem Status quo und einem Doppelpost habe ich mich dafür entschieden, diese und ähnlich Fragen mit einer gewissen Freude zu beantworten (vgl. Pawlow).

Etwas hinterfotzig, zugegeben.

derharry
derharry
12 Jahre zuvor

#23 | Christian Wee

Weiter so, das können Sie doch bestimmt noch besser, oder?

Stefan Laurin
Admin
12 Jahre zuvor
Reply to  Christian Wee

@Christian Wee: Offenbar setzen die Israelis Eisbomben, Krapfen und Schokokugeln in Gaza ein. Ich finde sie bagatellisieren diese heimtückische Kriegsführung zu sehr 🙂

9 11 pirat
12 Jahre zuvor

tsja ausgebuht wurdet ihr zurecht,man wann hört ihr endlich mit dieser miesen kampagne auf und entschuldigt euch?

Stefan Laurin
Admin
12 Jahre zuvor
Reply to  9 11 pirat

@911 :Von was träumst Du Nachts Hirni?

Christian Wee
12 Jahre zuvor

@Stefan Laurin:

Offenbar setzen die Israelis Eisbomben, Krapfen und Schokokugeln in Gaza ein. Ich finde sie bagatellisieren diese heimtückische Kriegsführung zu sehr 🙂
—–
Ja diese Zionisten treiben eiskalt eine heimliche Verfettung der Gesellschaft voran, um ihren zionazistischen Machtbereich auszudehnen!!11elf

Das könnte der neue Renner werden, müsste man sich mal an die Initiatoren „Anti-Pinkwashing“-Kampagne wenden…

trackback

[…] ganz „überflüssig“ wie Moderatorin Gabriele Bischoff resümierte, war die Veranstaltung zur Ausladung der Band Die Bandbreite vom Duisburger CSD am vergangenen Dienstag dann doch nicht. Als erstes zog die Verschwörungsband […]

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[…] Ein Abend mit den Wojna-Ultras […]

trackback

[…] der Band scheiden sich schon lange die Geister. Ihre Basis haben die Duisburger vor allem bei der reaktionären „Friedensbewegung“ und den dazugehörigen Linkssekten. Aber auch Rechtsradikale wie die „Reichsbürger“ und die NPD gehören zu ihren […]

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