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Einsame Stahlarbeiter


In Bochum demonstrierten heute tausende Stahlarbeiter gegen die Zusammenlegung der Stahlsparten von Thyssenkrupp und Tata, die mindestens 2000 Arbeitsplätze kosten wird. So beeindruckend der von der IG Metall organisierte Protest auch war,  auf die Unterstützung einer  Gesellschaft, die jedes Gefühl dafür verloren hat, woher ihr Wohlstand kommt, können sie nicht mehr zählen.

Waren es 5000, wie angekündigt oder doch 7000, wie ein Metaller stolz von der Bühne am Colosseum in Bochum verkündete? Vielleicht ist es auch egal. Die IG Metall hat  tausende Stahlarbeiter zum Teil aus ganz Deutschland auf einen Platz in der Nähe des Westparks geholt. Früher war hier eine Gußstahlfabrik, gab es tausende Jobs, wurde  ein großer Teil des Wohlstandes Bochums hier erarbeitet. Heute findet an dieser Stelle das hochsubventionierte Kulturspektakel Ruhrtriennale statt, wird Geld, das zumeist anderswo erarbeitet wird, ausgegeben, ohne das eine nennenswerte Zahl an Arbeitsplätzen dabei herauskommt.

Der Protest der IG Metall war beeindruckend. Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) und NRW-Arbeitsminister Karl-Josef Laumann (CDU), beide Mitglieder der IG Metall, beschworen, das Stahl in Deutschland und NRW eine Zukunft haben müsse und dass es eine Sauerei sei, dass die Konzernleitung von Thyssenkrupp den Betriebsrat über die Zusammenlegung der Stahlsparten von Thyssenkrupp und Tata nicht informiert habe, aber schon bunte Filmchen drehe, um die Fusion zu bewerben.

Thyssenkrupp Fusions-Werbefilm

Die Wut der Betriebsräte war spürbar. Sie waren ignoriert und betrogen worden und sie wissen, dass der Kampf gerade erst begonnen hat. Aber sie wissen auch, wie dieser Kampf enden wird, zu oft haben sie ihn gekämpft und verloren: Die 2000 Arbeitsplätze sind weg, weitere werden wahrscheinlich folgen. Die IG Metall wird gute Abfindungen für die Arbeiter herausholen, die Thyssenkrupp bereits eingepreist hat. Mehr ist nicht drin.

Und deswegen war der Protest der IG Metall auch traurig. Denn in Bochum standen heute fast nur Metaller. Die Bochumer, Duisburg, Dortmunder, die Menschen aus dem Ruhrgebiet, solidarisierten sich nicht mit dem Stahlarbeitern. Früher war das mal anders. Als 1987 um das Stahlwerk in Rheinhausen gekämpft wurde, stand das ganze Ruhrgebiet still, stellte sich die Region an die Seite der Stahlarbeiter. Und hatte, ganz nebenbei, Erfolg: Das Werk schloss erst 1993 und als es zu machte, war der Druck so hoch, hier etwas zu tun, das tausende neuer Jobs entstanden, weil investiert wurde: In Logistik, in Industrie und nicht, wie andernorts, in Tanztheater und Betroffenheitswirtschaft.

Aber diese Zeiten sind vorbei. Auch im Ruhrgebiet hat die jahrzehntelange Propaganda von Ökohysterikern und Industriefeinden ihre Wirkung gezeigt: Industrie gilt nicht mehr als der Kern der Wirtschaft, der sie ist. Nirgendwo wird mehr geforscht, nirgendwo entstehen mehr Innovationen und exportfähige Produkte , nirgendwo sonst wird die Grundlage unseres Wohlstandes erarbeitet. Sie gilt als rückständig, schmutzig, passt nicht zu den Träumereien von einer postindustriellen Gesellschaft oder gar den grün-braunen Visionen der Postwachstumsökonomie.

Der Protest der IG Metall ist nicht mehr anschlussfähig. Eine Politik der steigenden Energiepreise, der immer höheren Umweltauflagen und Abstandsregelungen ist es und sie führt dazu, das die Stahlstandorte im Ruhrgebiet, ja, in Europa, immer schlechtere Chancen haben. Es gibt weltweit Überkapazitäten im Stahlbereich. Die Standorte im Ruhrgebiet haben keine Chance, weil sie weite Teile der Gesellschaft nicht mehr haben wollen, weil die Menschen nicht mehr bereit sind, die Belastungen zu ertragen. Dumm nur, dass die wenigsten auch nicht bereit sein werden, den Preis einer deindustrialisierten Gesellschaft zu zahlen, in denen gute, trafigebundene Jobs immer seltener und prekäre Beschäftigungsverhältnisse  immer häufiger werden. Viele werden erkennen, dass ihre Jobs in der Kulturwirtschaft, in den hippen Burgerbratereien oder Barbierstuben davon abhängen, das irgendwo das Geld verdient wird, das bei ihnen ausgegeben wird. Ein Wirtschaftskreislauf, in dem das Ensemble des Tanztheaters einen hippen Club besucht, die Kellner später dann zum Friseur gehen und der dann sein Geld an der Kasse des Tanztheaters lässt, ist schlicht nicht denkbar. Ein paar der Grünen, die feixend neben der IG-Metall Kundgebung Wahlkampf machten, mögen das anders sehen. Jeder, der bis drei zählen kann, nicht.

Feixende Grüne am Rand der IG Metall-Kundgebung

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thomas weigle
thomas weigle
6 Jahre zuvor

Der Stahl wird doch im Pott nicht mehr nicht gekocht, weil es ein paar Grüne so wollen, sondern weil anderswo eben billiger gekocht wird. Langsam mutieren bei Dir die Umweltfreunde zu einer Mafia, die, wann immer sie will, mächtige Industrien zerbröselt. Das ist doch Quatsch!!
Als die Kohle nicht knapp, sondern zu viel und zu teuer wurde, gab es doch keine Ökos, die Zechen aber wurden hastdunichtgesehen stillgelegt.
Der von Dir gerne und oft propagierte freie Handel hatte nämlich dafür gesorgt, dass hierzulande US-Kohle billiger angelandet werden konnte, als deutsche Steinkohle gefördert wurde.

Helmut Junge
6 Jahre zuvor

Daß Indien viel und guten billigen Stahl kochen und verkaufen kann hat Gründe.

Einer davon: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46265291.html

Da hat übrigens ein älterer Verwandter als Monteur mitgebaut und viel Geld verdient.
Jetzt kommen die Inder in Form von TATA-Steels zurück.

antiandi
antiandi
6 Jahre zuvor

Keine Ahnung, warum die mangelnde Solidarität der Gesellschaft mit den Stahlarbeitern hier mit Kulturbashing illustriert wird. Es ist ja nicht so, dass da irgendwo ein Tanztheater steht und sagt: Schafft die Stahlindustrie da weg, damit wir Platz zum tanzen haben. Tatsächlich vernichtet hier ein Konzern mutwillig Arbeitsplätze, weil sie irgendwoanders auf der Welt halt billiger zu haben sind. Die Ruhrtriennale hat ja auch nicht Krupp aus der Jahrhunderthalle vertrieben, sondern trägt dazu bei, dass da nicht überall Ruinenlandschaften liegen, sondern nach der Stilllegung die Gebäude weiter genutzt werden. Vermutlich ist sie für die Jahrhunderthalle sogar als Ankermieter elementar, um dort auch den Rest des Jahres finanziell tragfähige Vermietungen zu ermöglichen.

thomas weigle
thomas weigle
6 Jahre zuvor

@ Helmut Leider funktioniert der Link bei mir nicht. Ich erinnere mich an Rourkela oder so. Ein gigantisches Projekt, das Ende der 50er, Anfang der 60er mit deutschen Geldern als Entwicklungshilfeprojekt geplant und gebaut wurde und für mächtig Wellen in der damaligen bundesdeutschen Medienlandschaft gesorgt hat. Das war so in allen Medien, dass es selbst bei mir als Grundschüler/Unterstufler nicht vorbei ging.

thomas weigle
thomas weigle
6 Jahre zuvor

#3 Wenn @Stefan Laurin das Wort KULTUR hört, bringt er seine Tastatur in Stellung.

JR
JR
6 Jahre zuvor

Was bitte soll denn die "Unterstützung der Gesellschaft" sein und wozu? Diese ritualisierten Aufmärsche bei Schließung von Montanstandorten sind doch im Ruhrgebiet mittlerweile gelebte Malochertradition und völlig zwecklos, so verständlich sie auch sind. Wir haben diese Demonstrationen immer gesehen, in Rheinhausen, Hattingen, Dortmund usw. usf., und immer war wenige Jahre später der Standort Geschichte. Als Nicht-Malocher schüttelt man bedauernd den Kopf und verzieht bei der lächerlichen verbalen Klassenkampfpose der Landespolitik ("Verrat an NRW") leicht gepeinigt das Gesicht, aber das reicht auch völlig.

Helmut Junge
6 Jahre zuvor

@Thomas, bei mir funktioiert er sowohl über Google-Suche als auch wenn ich ihn direkt eingebe.
Aber wenn es bei dir nicht klappt, suche mal unter: INDIEN / ROURKELA Sieg der Deutschen

Walter Stach
Walter Stach
6 Jahre zuvor

Wer einen weitestgehend freien, nicht vom Staat gelenkten, gesteuerten Markt will und den möglichst weltweit, muß Konzentrationsprozesse hinnehmen, die letztendlich in der Marktbeherrschung durch einige wenige Oligopole endet.
Es gab ' mal Hoesch in DO, Krupp in Essen, Thyssen in Duisburg und jetzt…….-unaufhaltsamt-!)

Stefan Laurin,
die nach Deiner Meinung industrieschädliche, ja industrieifeindliche Politik in NRW (Grüne plus SPD) hat damit "besten-/schlechtestenfalls" ganz am Rande zu tun. Auch eine vorgeblich industriefreundliche CDU/FDP Politik in NRW hätte an diesem Prozess, an diesem Zustand substantiell nichts geändert.)

Den Arbeitnehmern mit ihren Gewerktschaften gelingt es dann und wann, diesen unaufhaltsamen Prozess in seinem zeitlichen Ablauf zu verzögern und/oder ihn darüber hinaus "sozial zu gestalten", wobei ich oftmals die Begrifflichkeit "sozial gestalten" gemessen an dem, was schlußendlich dabei herauskommt, gelinde gesagt für zynisch halte gegenüber den betroffenen Arbeitnehmern.
"Soo ist datt mit die freie Marktwirtschaft und mit den Kapitalismus" -weiß doch jeder Kumpel, jeder Stahlkocher im Revier.

Ich verstehe trotz dieses Wissens alle betroffenen AN und jede Gewerkschaft , die zu retten versuchen was nicht zu retten ist und die es damit letztendlich nur -aber immerhin-regelmäßig schaffen, daß das Ende hinausgezögert und das persönliche Schicksal " sozial abgefedert wird".

Streiten mag man darüber, wie die betroffenen AN, wie ihre Gewerkschaften dieses Rettungsunternehmen organisieren und realisieren.

Ich denke, daß für so manchen Stahlarbeiter "der Aufstand gegen das Kapital, gegen die Kapitalinteressen" durch entsprechende Aktionen bis hin zum Streik vor allem seiner Emotion geschuldet ist und nicht seiner vernunftgesteuerten Auffassung, daß "man" solche Konzentrationsprozesse letztendlich aufhalten könnte.
Wenn ich Stahlarbeiter wäre, würde auch ich vermutlich mit allen Mitteln und Möglichkeiten beim "Aufstand" beim " Widerstand" dabei sein -gegen jede Vernunft.

Und die Gesamtgesellschaft im Revier?
Jeder weiß um die Realitäten, so wie ich sie hier umschrieben habe, also…..
Nur wenige Menschen werden aus Mitleid mit den betroffenen Arbeitnehmern, aus Solidarität mit ihnen diese in ihrem Widerstand unterstützen -verbal/nonverbal-.
Und das war es dann!!
Traurig, aber wahr.

PS
Auf eine Kommentierung des Rituales politischer Beileidsbekundungen "am Krankenbett und später am Grab" verzichte ich.

ke
ke
6 Jahre zuvor

Es ist bitter, dass es auf dem europäischen Stahlmarkt noch immer weiter zu Konsolidierungen von Werken etc. kommt. Fehlen die Innovationen? Brauchen wir immer weniger Stahl? Ist Stahl einfach ein beliebiges Produkt? Vermutlich.

Thyssen war eine meiner ersten Aktien. Mir gefiel der Gemischtwarenladen. Jetzt zählt Stahl für die Investoren nicht mehr. Die Rendite fehlen. Es war nur eine Frage der Zeit, wann die Abspaltung erfolgt. Jetzt wird das Gefeilsche um die Werke beginnen. Hier ist natürlich Unterstützung der Politik wichtig, und hierfür braucht es öffentlichen Druck.

Die IG Metall wird noch ein letztes Mal zeigen, dass sie im Pott Menschen organisieren kann. Aber mir als Pottbewohner gefällt es nicht, dass wir auf der einen Seite gut organisierte Arbeitnehmer haben, die gute Löhne erhalten, aber auf der anderen Seite die Wettbewerbsfähigkeit durch externe Kräfte bzw. außerhalb der Tarife gesichert wird. Eine Mischkalkulation.
Es ist aber für mich auch klar, dass die Summen, die durch Stahlwerke in Amerika bzw. im Sumpf verballert wurden, Management-Fehler waren. Sie werden dazu führen, dass der Stahl immer mehr aus der Region verschwindet.

Dass aktuell ebenfalls viele Jobs im Bereich des Anlagenbaus abgebaut werden, gerät zur Randnotiz. Stahl mit dem "Malocher" vor dem Werk wirkt besser für engagierte Politiker und Gewerkschaftler.

Offen ist, wo wir hier unsere Zukunft sehen werden. Wir können uns nicht alle gegenseitig die Haare schneiden, aber auch nicht all tanzen. Dennoch ist natürlich die hochsubventionierte Kultur ein Teil einer Metropole. Auch wenn dies oft eine Verteilung von unten nach oben bedeutet. Denn die Hochkultur wird von allen subventioniert. Dass dies hohe Kosten verursacht steckt im Namen.

– Wo bleiben die neuen Erfindungen?
– Wo bleibt die effiziente Organisation/Prozessoptimierung?

Ich werden nächste Woche wieder im Stau stehen und mich wundern, warum an einer Autobahnbaustelle nur das Absperren zeitnah funktioniert und warum so viele Strassen so schnell kaputt sind. Brücken können wir auch nicht mehr. In vielen alten Büchern sind tolle Stahlbauten aus der ganzen Welt zu sehen. Sie stehen vermutlich heute noch, während bei uns die Rheinbrücken gesperrt sind.

Wenn Duisburg schon solche Probleme hat, stadtnahe Grundstücke wie den Güterbahnhof zu entwickeln, bleibt für die demnächst freien Flächen wohl nur ein weiteres Museum.

Wenigstens kann insbesondere der Duisburger Wähler für sich entscheiden, wem er hier die besten Lösungen zutraut.

Jens Schmidt
Jens Schmidt
6 Jahre zuvor

Herr Laurin, ich habe den Eindruck, dass Ihr Grünen-Bashing immer mehr zur fixen Idee wird! Da Sie das Geschehen nun schon von Dortmund aus beobachten, müsste Ihnen doch eigentlich geläufig sein, dass der Niedergang des Stahlstandorts Ruhrgebiet, neben der Schließung von Rheinhausen, vor allem mit der feindlichen Übernahme von Hoesch-Stahl durch Krupp eingeleitet wurde. In beiden Fällen hatte Gerhard Cromme seine dreckigen Pfoten im Spiel, den Sie hier mit keiner Silbe erwähnen.

Sie selbst leben duch die Schließung von Phoenix- und Westfalenhütte in einer Stadt, die im Gegensatz zu Duisburg, wo "nur" massiv Arbeitsplätze abgebaut wurden, komplett deindustrialisiert wurde. Und daher sollten Sie es eigentlich besser wissen: Nein, es war nicht die Schuld der Öko-Bewegung, sondern ebenso gieriger wie zynischer Manager, die mit Ihrer Idee, Stahlproduktion nach Brasilien zu verlegen, mit Pauken und Trompeten gescheitert sind. Auch dies kommt in Ihrem Artikel nicht vor.

Gerd
Gerd
6 Jahre zuvor
RobinS
RobinS
6 Jahre zuvor

Nun- wenn im Ruhrgebiet schon kein Stahl mehr gekocht und keine Kohle mehr gefördert wird, hat es wenigstens noch Kultur,zum Teil Industriekultur.

Ansonsten gäbe es nur noch Fussball.

Das wäre dann doch öde.

Nebenbei – auch Kukturorganisatoren und sicher noch mehr Kulturschaffende- ob Tänzer,Musiker,Bildende Künstler oder Schauspieler- arbeiten auch sehr hart, Herr Laurin.

trackback

[…] Einsame Stahlarbeiter “In Bochum demonstrierten heute tausende Stahlarbeiter gegen die Zusammenlegung der Stahlsparten von Thyssenkrupp und Tata, die mindestens 2000 Arbeitsplätze kosten wird. So beeindruckend der von der IG Metall organisierte Protest auch war,  auf die Unterstützung einer  Gesellschaft, die jedes Gefühl dafür verloren hat, woher ihr Wohlstand kommt, können sie nicht mehr zählen. (…) Die Wut der Betriebsräte war spürbar. Sie waren ignoriert und betrogen worden und sie wissen, dass der Kampf gerade erst begonnen hat. Aber sie wissen auch, wie dieser Kampf enden wird, zu oft haben sie ihn gekämpft und verloren: Die 2000 Arbeitsplätze sind weg, weitere werden wahrscheinlich folgen. Die IG Metall wird gute Abfindungen für die Arbeiter herausholen, die Thyssenkrupp bereits eingepreist hat. Mehr ist nicht drin. (…) Früher war das mal anders. Als 1987 um das Stahlwerk in Rheinhausen gekämpft wurde, stand das ganze Ruhrgebiet still, stellte sich die Region an die Seite der Stahlarbeiter. Und hatte, ganz nebenbei, Erfolg (…) Auch im Ruhrgebiet hat die jahrzehntelange Propaganda von Ökohysterikern und Industriefeinden ihre Wirkung gezeigt: Industrie gilt nicht mehr als der Kern der Wirtschaft, der sie ist. Nirgendwo wird mehr geforscht, nirgendwo entstehen mehr Innovationen und exportfähige Produkte , nirgendwo sonst wird die Grundlage unseres Wohlstandes erarbeitet. Sie gilt als rückständig, schmutzig, passt nicht zu den Träumereien von einer postindustriellen Gesellschaft oder gar den grün-braunen Visionen der Postwachstumsökonomie. Der Protest der IG Metall ist nicht mehr anschlussfähig…” Kommentar von Stefan Laurin vom 22. September 2017 bei den Ruhrbaronen […]

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