Hoeneß geht, Kahn kommt – Gut für den FC Bayern München und die ganze Bundesliga!

Oliver Kahn bei seinem Abschiedsspiel im Jahre 2008. Quelle: Wikipedia, Foto: Tsutomu Takasu, Lizenz: CC BY 2.0

Jetzt nimmt Form an, was sich schon seit Wochen angedeutet hatte: Der frühere Torhüter Oliver Kahn wird in den Vorstand des FC Bayern München berufen. Das teilte der deutsche Fußballmeister offiziell mit.

Kahn wird einen Fünfjahresvertrag bekommen. Zunächst fungiert er ab Januar 2020 als Mitglied des Vorstandes. Nach Ablauf des Vertrages von Kalle Rummenigge Ende des Jahres 2021 übernimmt Kahn von ihm dann das Amt des Vorstandsvorsitzenden.

Erst am Donnerstagabend hatte ja Vereinslegende Uli Hoeneß seinen Rückzug aus der Führungsspitze der Bayern offiziell gemacht. Er wird zukünftig nicht mehr als Präsident und Aufsichtsratsvorsitzender bereitstehen.

Dass Kahn in Zukunft eine solch herausragende Rolle im Klub einnimmt, das ist für den FC Bayern und die gesamte Fußball-Bundesliga sicherlich die bestmögliche Lösung.

Wer befürchtet hatte, dass die Szene durch den Rückzug von Hoeneß nicht nur einen unbestrittenen Fachmann, sondern auch eine herausragende Galionsfigur verlieren wird, der kann nun in der Person von Kahn einen würdigen Nachfolger als ‚Lautsprecher‘ der Bayern erkennen.

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Ullrich Sierau – Der Oberbürgermeister, der sich selbst im Weg stand

Dortmunds Oberbürgermeister Ullrich Sierau Foto: Itti Lizenz: CC BY-SA 3.0


Nach einem Bericht der Ruhr Nachrichten wird Dortmunds Oberbürgermeister Ullrich Sierau (SPD) im kommenden Jahr bei der OB-Wahl nicht erneut kandidieren.  Die Stadt verliert einen Oberbürgermeister, der ein ganz Großer hätte werden können, wenn er sich nicht selbst im Weg gestanden hätte.

Es war vor einem Jahr, als Dortmund Oberbürgermeister Ullrich Sierau im Orchesterzentrum NRW das digitale Abbild einer Skulptur des in Dortmund geborenen Bildhauers Benno Elkan vorstellte. Elkan war Künstler und Fußballfan, hatte schon in Dortmund einen Verein

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„Beste Lage“ ‑ Das Straßenmagazin Bodo im September

 

Bodo im September mit Weinbergen im Hinterhof, deutsch-chinesischer Kunst aus Bochum, angeblichen Schulschwänzern in Klassenräumen, Feldforschung in Plovdiv, Rechtsterroristen in Dortmund, einem Helden in Strumpfhosen und der Frage an Sting, ob er Roxanne noch hören kann. Die neue Ausgabe ist ab Freitag, 30. August, erhältlich.

Jiny Lan
Sie lebt in Bochum, hat ihr Atelier in Düsseldorf und ist Mitgründerin des ersten feministischen

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Der Ruhrpilot

Dortmunds Oberbürgermeister Ullrich Sierau Foto: Itti Lizenz: CC BY-SA 3.0

Dortmund: Ullrich Sierau tritt 2020 nicht mehr zur Wahl an(€)…Ruhr Nachrichten
NRW: Neonazi-Kampfsportler erhält Einreiseverbot für Schengenraum…Spiegel
NRW: 
SPD streitet um Kandidaten für Parteispitze…t-online
Debatte: „Der gesamte Körper wird zum Tabu“…Welt
Debatte: Unausgegorener Kohleausstieg(€)…FAZ
Debatte: Aufmarsch Ost…Jungle World
Debatte: Die Angst vor dem Untergang bewegt die Gesellschaft(€)…NZZ
Debatte: Die Castingshow der SPD…Post von Horn
Debatte: Taten für den Mittelstand…FAZ
Debatte: Wir müssen Bäume pflanzen – nur welche?…Welt
Debatte: „Die Kirche kann barmherzig sein, der Staat nicht“(€)…NZZ
Ruhrgebiet: Öffentliche Prüfung für Tönnies…FAZ
Ruhrgebiet: Lit.Ruhr will den Wandel zum Thema machen(€)…WAZ
Ruhrgebiet: Schlägerei bei der Einschulung…Spiegel
Bochum:  Keine Bühne für Stürzenberger…Bo Alternativ
Bochum: Wieder mehr als 17.000 Arbeitslose(€)…WAZ
Duisburg: Wie Bildung und Herkunft zusammenhängen(€)…RP Online
Essen: Mehr Zwangsehen in den Sommerferien(€)…WAZ

GEPA: Werbung für islamistische Bekleidungsvorschriften mit Schokolade


Unser  Gastautor Marcus Latton war nicht begeistert von dem, was er auf einer Packung GEPA Schokolade sah.
So stellt sich der „Fairtrade“-Hersteller GEPA muslimische Mädchen vor. Während der Smoothiefabrikant True Fruits immerhin für alle offensichtlich macht, wie verachtenswert und reaktionär seine Marketingabteilung tickt, darf hier im Namen von Fairtrade, Bio, Diversity und Kinderrechten kostenlos für islamistische Bekleidungsvorschriften geworben werden, was harmlos daherkommt und dadurch umso perfider ist. Die Schokolade schmeckt übrigens scheiße.

Neven Subotic beweist: Man kann sich auch ganz ohne Skandale in die Herzen der BVB-Fans spielen

Subotic musste Dortmund als Spieler den Rücken kehren – sein Herz blieb. Foto: Robin Patzwaldt

Auf Borussia Dortmund wartet am kommenden Bundesliga-Wochenende bereits das nächste emotionale Wiedersehenmit einem Ex-Spieler des Klubs. Nachdem der BVB in der ersten Runde des DFB-Pokals kürzlich auf den KFC Uerdingen mit dem stets in den Negativschlagzeilen stehenden Kevin Großkreutz in seinen Reihen traf, heißt der Gegner am kommenden Samstagabend diesmal Union Berlin, in dessen Diensten seit dieser Saison mit Neven Subotic ein weiterer Profi aktiv ist, der sein Herz in außergewöhnlichem Ausmaß an seinen früheren Arbeitgeber Borussia Dortmund gehängt hat.

Im Gegensatz zu Großkreutz, der immer wieder in Negativgeschichten rund um seine Person verwickelt ist, ist Subotic allerdings ein eher ruhiger und sehr bescheiden autretender Vertreter seiner Zunft, der sich ungeachtet dessen, beim BVB-Anhang ebenfalls bis heute selten großer Beliebtheit erfreuen darf.

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Dieses Wochenende: CAMPFIRE-FESTIVAL in Düsseldorf

Diese Woche stellt das Recherchezentrum CORRECTIV ein kleines Zeltdorf vor dem Landtag NRW auf. In Düsseldorf. Das Campfire-Festival beginnt. Von Samstag bis Sonntag wird dort in Workshops über die Zukunft diskutiert. Über die Klimakrise, über die Innenstädte und über die neue Mobilität. Es gibt weit mehr als 200 Veranstaltungen mit hunderten von Referenten. Dazu Theater, am Samstag ein Konzert und Debatten. Mitveranstalter ist die Rheinische Post, die ein Zirkuszelt aufstellt. „Wir wollen zeigen, dass wir gemeinsam mehr erreichen können“, sagt David Schraven, Publisher von CORRECTIV. Das Zeltdorf soll dabei helfen, Schranken abzubauen und Nähe zu ermöglichen. „Wir wollen auf Augenhöhe mit jedem reden, der sich beteiligen will.“

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Gute Bienen, schlechte Bienen?

Diese Biene hat Spaß an den Blüten auf dem Balkon des Autors.

Es ist immer bewegend, wenn sich vom Aussterben bedrohte Arten selbstlos für den Erhalt anderer Mitgeschöpfe einsetzen. So engagierten sich beim bayerischen „Volksbegehren-Artenvielfalt“ die im Freistaat nur noch selten anzutreffenden „Sozialdemokraten“ und Anhänger der „Linkspartei“ gemeinsam mit Bioläden und Öko-Banken für den Erhalt der Bienen. 1,7 Millionen Bayern und Bayerinnen hatten das Volksbegehren im Februar unterschrieben. Bayern Ministerpräsident Markus Söder ernannte sich daraufhin zu Bienenkönigin, der Landtag schloss sich dem Volksbegehren an und seit dem 1. August  sind die Wünsche der Bienenfreunde südlich des Mains Gesetz.

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