Der BVB hat seine Pflichtaufgabe am 34. und letzten Spieltag der Fußball-Bundesligasaison 2018/19 erfüllt und mit 2:0 Toren bei Borussia Mönchengladbach gewonnen.
Zum sportlichen Wunder hat es für die Schwarzgelben am Ende trotzdem nicht gereicht.
Da der FC Bayern München zeitgleich in der heimischen Arena ungefährdet Eintracht Frankfurt mit 5:1 bezwang, rettete der Rekordmeister von der Isar seinen 2-Punkte-Vorsprung in der Tabelle über die Ziellinie und wurde zum 7. Mal in Folge Deutscher Fußballmeister.
Gestern hat der Bundestag fraktionsübergreifend und mit großer Mehrheit in einer Resolution die BDS-Kampagneverurteilt, deren Ziel die Vernichtung Israels durch wirtschaftlichen, wissenschaftlichen und kulturellen Boykott ist. Das Parlament setzte damit ein deutliches Zeichen gegen Antisemitismus. Anbei die von CDU, SPD, FDP und Grünen getragene Resolution:
Der BDS-Bewegung entschlossen entgegentreten – Antisemitismus bekämpfen
I. Der Deutsche Bundestag stellt fest:
Der Deutsche Bundestag bekennt sich unabänderlich zu seinem Versprechen, Antisemitismus in allen seinen Formen zu verurteilen und zu bekämpfen, und bekräftigt ausdrücklich den beschlossenen Antrag der Fraktionen der CDU/CSU,
SPD, FDP und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN „Antisemitismus entschlossen bekämpfen“ vom 17. Januar 2018.
Protest gene die AfD in Waltrop: Maybrit Killner (Münster) und Andreas Kemna aus Recklinghausen; Foto: Peter Ansmann
Es ist Samstag. Dass heißt, hier im Blog sind wir mit unseren Stammlesern mal wieder weitestgehend unter uns. Eine prima Gelegenheit also, um uns hier in vergleichsweise kleiner Runde einmal über die am kommenden Sonntag (26. Mai) anstehende Europawahl zu unterhalten.
Da ich am nächsten Wochenende nicht in NRW sein werde, habe ich schon Briefwahl gemacht. Mich braucht also niemand mehr zu überzeugen, was in diesen Tagen wohl die beste Wahl ist. Meine Stimme ist schon in der Urne. Wen ich gewählt habe? Nun, das verrate ich euch hier gerne. Nicht allerdings ohne dabei zu erwähnen, dass es mir mit meinen jetzt schon fast 48 Jahren noch nie so schwer gefallen ist mich zu entscheiden.
Es gibt nur wenige Bands, deren Leader so charismatisch sind, dass die Band nach dessen Tod einfach weiter existiert. Die Big Bands von Duke Ellington oder Charles Mingus sind Beispiele. Und natürlich das Sun Ra Arkestra. Die Legende, fast schon so etwas wie eine Religionsgemeinschaft zu sein, ist sicher auch ein Image-Trick gewesen. Aber angeblich haben die Mitglieder des Arkestras zeitweise wirklich wie in einer Kommune gelebt. Nach Sun Ras Tod führte zunächst John Gilmore die Band weiter. 1995 ging der Fackelstab weiter an Marshall Allen.
Dieser Vorreiter des Avantgarde-Saxofons und langjährige Mitreisende auf dem interstellaren Raumschiff wird in wenigen Tagen 95.
BVB-Boss Aki Watzke zeigte sich zuletzt optimistisch. Foto: Robin Patzwaldt
Der Tag der Entscheidungen in der 1. Fußball-Bundesliga steht an. Erstmals seit neun Jahren fällt die Entscheidung über die Meisterschaft wieder an einem letzten Spieltag.
Wer wird sich am Ende die Schale schnappen? Der FC Bayern München geht mit einem Zwei-Tore-Vorsprung und der deutlich besseren Tordifferenz in sein Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt. Borussia Dortmund hingegen müsste diesen Rückstand bei seinem Auswärtsspiel bei Borussia Mönchengladbach aufholen, bei einem eigenen Sieg zugleich auf eine Niederlage der Bayern hoffen.
Solche Geschichten hat es in der Historie des Fußballs zwar schon häufiger gegeben, alle Wahrscheinlichkeit spricht jedoch klar für eine Meisterschaft der Münchener. Es wäre, und das macht die Sache etwas traurig, die siebte in Serie für den Rekordmeister.
Logisch, dass sich die große Mehrheit der Fußballfans in diesem Lande eher einen Triumph der Dortmunder freuen würde, die seit 2012 auf eine weitere Meisterschaft warten. Schon alleine aufgrund der Abwechslung wäre das für den Fußball in diesem Lande sicherlich besser. Von der erwartbaren Euphoriewelle in der Stadt und der Region, die in der bayerischen Landeshauptstadt schon seit gefühlten Ewigkeiten nicht mehr aufzukommen mag, einmal ganz zu schweigen. Über 200.000 Fans würden Morgen in Dortmund erwartet, sollte der BVB seine Saison heute Nachmittag tatsächlich erfolgreich krönen können.
Serap Güler beim 27. Parteitag der CDU Deutschlands am 9. Dezember 2014 in Köln Foto: Olaf Kosinsky Lizenz: CC BY-SA 3.0 DE
NRW: Wieso das Land vorerst mit einem Kopftuchverbot scheiterte…FAZ NRW: 5539 Jugendliche ohne Schulabschluss…RP Online NRW: Gebauer verspricht mehr Schulpsychologen…Westfälische Nachrichten NRW: „Lehrer nicht zu Hilfssheriffs machen“…RP Online NRW: Telenotarzt soll landesweit eingeführt werden…Ärzteblatt Debatte: Die Linke sieht bei Israel-Boykotteuren keinen Antisemitismus..Welt Debatte: Bekenntnis gegen Antisemitismus…NWZ Debatte: Trittins Mitgefühl für die BDS-Kampagne ist befremdlich…Welt Debatte: Zeichen zum Kopftuch…FAZ Debatte: AKK gegen Kopftücher in Grundschulen…Zeit Debatte: Fusion – Sie wollen doch nur spielen…Jungle World Debatte: Schule verblödet(€)…Welt Debatte: Rechter Regenbogen(€)…FAZ Ruhrgebiet: Das steckt hinter Defend Ruhrpott…Der Westen Ruhrgebiet: Kabarettist Hennes Bender geht im Ruhrgebiet das Herz auf(€)…WAZ Ruhrgebiet: Endlich ist die Gelsenkirchen in einem Ranking kein Schlusslicht…Der Westen Bochum: Stadt will wachsenden Wohnungsmangel bekämpfen(€)…WAZ Dortmund: DSW21 will über 20 Millionen Euro investieren(€)…Ruhr Nachrichten Duisburg: „DuGay“ erinnert an die Verfolgung von Homosexuellen(€)…WAZ Essen: Verleiher wollen bald Elektro-Tretroller anbieten(€)…WAZ
Erstaunlicherweise schreibt und spielt er immer noch, macht Platten und ist drogenabhängig. Und – gerade 40 geworden – noch am Leben.
Der letzte Provokateur des Rock’n’Roll, Peter Doherty ist zurück und performte heute Abend live mit seiner neuen Band The Puta Madres in der Kantine in Köln.
Dort stellte er, mit (Ex) Freundin Katia DeVida am Keyboard und Gitarrist Jack Jones, sein neues, Ende April erschienenes, selbstbetiteltes Album vor. Während seine Huskys über das Dach der Kantine streiften.
Sie kämpfen einmal wieder um mehr öffentliche Anerkennung. Die Frauen-Fußball-Nationalmannschaft sorgt mit einem Werbespot ihres Sponsors ‚Commerzbank‘ aktuell für viel Aufsehen.
„Wir brauchen keine Eier, wir haben Pferdeschwänze“, lassen sie darin unter anderem wissen. Das schafft Aufmerksamkeit. Vor allem für die bevorstehende WM, die vom 7. Juni bis 7. Juli 2019 in Frankreich stattfinden wird.
Spielführerin Alexandra Popp, Mittelfeldregisseurin Dzsenifer Marozsán und Kolleginnen versuchen mit Klischees und Stereotypen aufzuräumen. Denn: „Seit es uns gibt, treten wir nicht nur gegen Gegner an, sondern gegen Vorurteile.“ Soweit, so gut.
Doch hier beiläufig auf die Mitleidstour zu setzen, sich leicht schmollend als von der Masse der Leute in diesem Lande ungerecht behandelte Opfer darzustellen, das wirkt nicht nur ziemlich peinlich, das ist schlichtweg falsch.
Frans Timmermanns Foto: Kuhlmann /MSC Lizenz: CC BY 3.0 de
Ich mag Europa, ich mag die Europäische Union. Sicher, mich nervt der Paternalismus der letzten Jahre, aber ich weiß offene Grenzen und den Euro zu schätzen. Unter dem Strich ist die Europäische Union ein Segen, leider bleibt sie unter ihren Möglichkeiten aber das kann sich ja ändern.
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