Der Ruhrpilot

SPD NRW unterstützt Kühnerts Kapitalismuskritik Foto: Bundesarchiv Lizenz: CC BY-SA 3.0 de


NRW: 
SPD begrüßt Kühnerts Kapitalismuskritik…WR
NRW: Der Druck auf Schulministerin Gebauer steigt…WAZ
NRW: Europa muss bewahrt werden…RP Online
NRW: Innenminister Reul besucht Frontex in Griechenland…DLF
Debatte: Real existierender Sozialismus II…Welt
Debatte: „Für Arbeiter ist diese SPD nicht mehr wählbar“…Spiegel
Debatte: Mehr Mut, bitte!…FAZ
Debatte: Mehr Schulden, bitte!…Jungle World
Debatte: Bedarf an Reserve-Kraftwerken verdoppelt sich…Welt
Debatte: Reflexion verpönt, Kritik unerwünscht…Cicero
Debatte: Seyran Ateş kämpft für einen liberalen Islam und wird bedroht…HDP
Debatte: Die Aggression gegen Journalisten wächst …FAZ
Debatte: Kinder auf Demos  – Muss das sein?!…Volksverpetzer
Ruhrgebiet: 
Loveparade-Prozess – Ex-Angeklagter kehrt als Zeuge zurück…WAZ
Bochum:  Neues Max-Planck-Institut für Cybersicherheit…RP Online
Bochum: Auch die Stadt sucht verstärkt nach Auszubildenden…WAZ
Bochum: Das Tagebuch der Susi Schmerler…Bo Alternativ
Duisburg: Luxus, Schampus, Geldverschwendung auf Kosten Behinderter…WAZ
Duisburg: Neuer Anlauf für Duisburger Freiheit…RP Online
Dortmund: Bezahlbares Wohnen und Mieterschutz…Nordstadtblogger
Essen: OB verlangt von Clans klare Distanzierung von Gewalt…WAZ
Essen: Clans bedrohen und beleidigen Buchautor…WAZ
Essen: Klima-Aktivisten stellen RWE ein 47-Tage-Ultimatum…Welt
Essen: Massenschlägerei unter Fußball-Hools im Bahnhof…Bild
Essen: Stadt denkt über Grillzonen in öffentlichen Parkanlagen nach…WAZ

Sozialismusdebatte: In Vintagegewittern

Als diese jungen Damen in den 70ern ihren Job als Stewardessen antraten, wurde auch über die Perspektiven des Sozialismus debattiert. Foto: Archives New Zealand Lizenz: CC BY-SA 2.0

Juso-Chef Kevin Kühnert will Unternehmen wie BMW vergesellschaften. Das ist aus ganz unterschiedlichen Gründen dumm.

Nun also eine Sozialismusdebatte. Die nun zu führen, finde ich aus verschiedenen Gründen gut und daher bin ich Kevin Kühnert dankbar, dass wir sie nun haben.

Nichts hat mich mehr angeödet, als darüber zu reden wer auf welche Toilette gehen soll, ob ein Kopftuch ein Zeichen von „Empowerment“ ist und auch die Gefühle von Leuten, die den ganzen Tag nichts anders zu tun haben als darüber zu jammern, dass irgendwas in ihrer Nähe gebaut werden soll, haben mich nie interessiert.

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Zehn Fragen über Politik, Satire und die EU an Martin Sonneborn

Martin Sonneborn: Leidenschaftliches Plädoyer für Europa!
Martin Sonneborn: Rettung für die EU; Foto: Martin Sonneborn
Martin Sonneborn: Rettung für die EU; Foto: Martin Sonneborn

Zehn Fragen – zehn Antworten:

Ein simples Konzept, mit dem Informationen zu sämtlichen Themen kurz und knapp behandelt werden können. In Zukunft werden die Ruhrbarone wohl regelmäßig um zehn Antworten bitten.

Wir haben zur Premiere, es ist Europawahlkampf, von Martin Sonneborn Antworten auf unsere Fragen bekommen.

Martin Sonneborn ist Vorsitzender und Mitbergründer PARTEI und ihm ist 2014, überraschenderweise, der Einzug ins EU-Parlament geglückt.

Vor wenigen Wochen erschien sein Buch Herr Sonneborn geht nach Brüssel, in dem er seine Zeit im EU-Parlament thematisiert.

Auf eine nicht unlustige Art und Weise.

Zehn Fragen an MdEP Martin Sonneborn

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Genozid-Gedenken der Armenier: Drohungen und Verbindungen zum türkischen Konsulat

Verbrechen des Osmanischen Reiches: Genozid an den Armeniern Foto: Hanay Lizenz: CC BY-SA 3.0

Sicherheitswarnungen, auch über die Landesgrenzen hinaus, überschatteten mehrere diesjährige Gedenkveranstaltung zum Genozid an den Armeniern in Deutschland und stellen eine neue Gefahrendimension dar. Auch dass türkische Gegendemonstranten in Kontakt mit dem türkischen Konsulat zu stehen scheinen, ist ein ernstzunehmendes Signal. Was war geschehen? Von unserem Gastautor Ilias Uyar.

Am 24. April eines jeden Jahres erinnern sich weltweit Menschen an den Auftakt des Völkermordes an den Armeniern während des Ersten Weltkriegs im Osmanischen Reich. Am 24. April 1915 wurden in der osmanischen Hauptstadt Istanbul hunderte armenische Intellektuelle des Hochverrats bezichtigt, festgenommen und deportiert. Fast alle wurden während der Deportationen ermordet. Nachdem die armenische Elite, darunter Schriftsteller, Geistliche,

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Der Fußball ist für alle da, nicht nur für die Ultras!

Foto: Robin Patzwaldt

Die sogenannten ‚Ultras‘ sind eine relativ kleine, nichtsdestotrotz aber sehr lautstarke Gruppe innerhalb der Millionen von Fußballfans in diesem Lande. Allerdings werden insbesondere ihre Wünsche und Bedürfnisse immer häufiger öffentlich groß thematisiert und diskutiert, wenn auch am Ende nur selten vollumfänglich berücksichtigt.

Ganz egal jedoch ob es um die von vielen von ihnen geforderte Legalisierung von Pyrotechnik in den Stadien, die Abschaffung der Montagsspiele oder auch die zukünftige Transferpolitik der Vereine geht, die Ultras machen sich stets entschlossen bemerkbar. Vielfach deutlich lautstärker als die große Masse der übrigen Fans.

Einen neuen Höhepunkt dieser merkwürdigen Entwicklung kann man derzeit bei Dynamo Dresden in der 2. Fußball-Bundesliga beobachten. Dort möchte Torwart Markus Schubert nach eigenen Bekunden baldmöglichst von Dresden zu einem Erstligisten wechseln und wird seitdem vom eigenen Anhang beschimpft und sogar bedroht.

Das Ganze führt bei Dynamo inzwischen so weit, dass der Verein jetzt offenbar tatsächlich beschlossen hat Schubert beim Heimspiel am heutigen Freitag gegen den FC St. Pauli freiwillig nicht einzusetzen. Man fürchtet schlicht, der Druck auf ihn könnte zu groß sein, die Schmähungen des eigenen Anhangs seine Leistung und damit den Teamerfolg gefährden.

Das mag sportlich grundsätzlich nachvollziehbar sein, ist aber ein weiteres trauriges Beispiel für die traurige Entwicklung rund um die Ultras.

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Erfolgreiche Sozialdemokraten: Die Roten aus Röhlinghausen

Die Roten aus Röhlinghause von links nach rechts: Willibald Wiesinger, Hendrik Bollmann, Manuela Lukas, Heinz Gers, Jascha Beutler


Der Bundestagswahlkreis Bochum-Herne ist eine der letzten Hochburgen der SPD. Was machen die Genossen hier besser als anderswo?

Viel grün, gepflegte Reihenhäuser, adrette Vorgärten und die frisch gestrichene Beliebigkeit des sozialen Wohnungsbaus der 60er Jahre: Röhlinghausen im Herner Ortsteil Wanne-Eickel ist ein Stadtteil, wie es viele in Deutschlands Städten gibt. Hier wohnen die Menschen, über die man sagen kann, dass sie morgens früh aufstehen und das Spiel nach den Regeln spielen: Die Steuern werden gezahlt, die Kinder pünktlich zur Schule geschickt, die Arbeit ist eine Quelle des Selbstbewusstseins und man wünscht sich, dass es der nächsten Generation einmal besser

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Der Ruhrpilot

Dortmunder Nazi Michael Brück


Dortmund: 
Polizei durchsucht Wohnung von „Die Rechte“-Vize…WAZ
NRW: Polizisten unter Extremismus-Verdacht…WN
NRW: Rechte Kräfte in der Polizei – Mehr als ein Einzelfall?…RP Online
NRW: Wenn Kita-Neubauten leer stehen, weil es keine Erzieher gibt…Welt
NRW: Polizei soll Daten zu in Haft verbrannten Amad A. manipuliert haben…Vice
NRW: Warum sich Apple an einem Fahrradweg stört…Welt
NRW: Ärztemangel auf dem Land…AN
Debatte: Kevin Kühnert verteidigt seine Sozialismus-Thesen…Welt
Debatte: Die Farce des Kevin Kühnert…FAZ
Debatte: Bürgerliche, wacht endlich auf!…Welt
Debatte: 
Das Ende vom Lied? Mehr Staat!…Tagesspiegel
Debatte: Kevin Kühnert und der Sozialismus…NZZ
Debatte:
Jeder zweiten Rechtsextreme gewaltorientiert…Tagesspiegel
Debatte:
 Wie man Menschen verrückt macht…Spiegel
Debatte: Mehrheit lehnt CO2-Steuer ab…Zeit
Debatte: Den Klimawandel erwachsen diskutieren…Novo
Debatte: Wie hältst du’s mit der AfD?…Jungle World
Debatte: Arme Kirchen…FAZ
Ruhrgebiet: Videotheken – Ende einer Branche…Coolibri
Bochum: „Mein Leben als Turbo-Student“…Spiegel
Bochum: Schließungsklage gegen Opel-Werk abgewiesen…Handelsblatt
Bochum: 8. Mai – Tag der Befreiung…Bo Alternativ
Bochum: Grillen am Ümminger See bleibt erlaubt…WAZ
Dortmund: Polizei-Razzia bei Neonazis in Dorstfeld…Nordstadtblogger
Dortmund: 170 000 Pokémon-Go-Spieler erwartet…Bild
Duisburg: Gebag übernimmt 131 Wohnungen von PariSozial…WAZ
Duisburg: Mehr Streetworker für Suchtkranke…RP Online
Essen: Hass-Kampagne – Clans bedrohen und beleidigen Buchautor…WAZ
Essen: Polizei kesselt vermummte Steeler Jungs ein…WAZ

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Heitere Maifeierlichkeiten von Nazis, Cops und Antifa in Duisburg-Wanheimerort

Die Ruhrbarone werden, in den folgenden Tagen, die am ersten Mai in Duisburg durchgeführte Nazidemo thematisch behandeln. Ich mache als Wanheimerorter, der in unmittelbarer Nähe des Naziaufmarschgebiets vom Tag der Arbeit wohnt, heute mal den Anfang.

Wanheimerort ist ein, eher gemütlicher, Stadtteil in Duisburg. Abends verschlafen wie die schwäbische Provinz. Der gleiche, unwiderstehliche, Charme wie die entmilitarisierte Zone zwischen Nord- und Südkorea. Man kann dort also ruhig leben, da in diesem Viertel das Nachtleben genauso tot ist wie im Epizentrum von Duisburg.

Touristisch war der letzte Tag der Arbeit ein Novum in der Geschichte des romantischen Stadtteils: Zahlreiche Nazis aus dem Umfeld der nationalsozialistichen Splitterpartei „Die Rechte“, Antifaschisten aus ganz NRW und Cops trafen sich gemeinsam um den Tag der Arbeit feierlich zu begehen. Endlich mal was los in Wanheimerort.

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Auf einem Auge blind

Photo by Oscar Keys on Unsplash

Hamburg ist so tolerant, dass Angehörige des terroristischen Islamischen Staates unter den Augen der Behörden ungehindert agieren können. Ein Gastbeitrag von Ralf Fischer.

Als der Senat der Freien und Hansestadt Hamburg 2012 einen Vertrag mit dem Hamburger Landesverband der DITIB, der SCHURA, dem Rat der Islamischen Gemeinschaften in Hamburg und dem Verband der Islamischen Kulturzentren schloss, wähnte sich die Politik am Ziel ihrer Träume. Das sich als fortschrittlich gefallende rot-grüne Klientel klopfte sich voller Begeisterung gegenseitig auf die Schultern, weil es der Hansestadt als erstem Bundesland in Deutschland gelang, einen offiziellen Vertrag mit muslimischen Religionsgemeinschaften abzuschließen. Das es sich bei mindestens zwei Bündnispartnern um den verlängerten Arm einerseits Erdogans und des iranischen Regimes andererseits handelte, spielte schon damals keine große Rolle.

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