Tiger Woods. Quelle: Wikipedia, Foto: Keith Allison, Lizenz: CC BY-SA 2.0
Golf ist eine Sportart, mit der ich, ehrlich gesagt, persönlich nicht so richtig warm werde. Klar, es ist schön sich selber draußen im Grünen sportlich zu betätigen. Auch das Zuschauen kann hier durchaus Spaß machen. Schon grundsätzlich faszinierend, was die Profis so drauf haben, wie sie mit den kleinen Bällen umzugehen verstehen.
Was mich an diese Sportart jedoch nicht unerheblich stört, das ist der elitäre Touch, der sie häufig umgibt. Golf übernahm seinerzeit vom für viele in Zeiten von Boris Becker oder Steffi Graf ‚zu proletig‘ gewordenen Tennis den Platz als ‚Sport der Elite‘ in der deutschen Gesellschaft. Zumindest kam es mir, wie vielen anderen Zeitgenossen auch, seinerzeit so vor. Dies führte damals dazu, dass ich mich in den Folgejahren stets mit etwas innerer Ablehnung mit diesem Sport beschäftigt habe.
Nichtsdestotrotz bewegte auch mich die Nachricht vom gestrigen Tage, dass Golflegende Tiger Woods, 14 Jahre nach seinem letzten Sieg im Augusta National Golf Club, beim ‚Masters‘ triumphieren konnte, sehr. Es war sein 15. Erfolg bei einem Major-Turnier. Nur ein Spieler konnte bei den vier wichtigsten Golf-Turnieren der Welt öfter gewinnen.
„Der ewige Netanjahu“ titelte die Frankfurter Rundschau, nachdem der amtierende israelische Ministerpräsident, Benjamin Netanjahu, zum 5. Mal wiedergewählt wurde. Dass die Schlagzeile an den antisemitischen Propagandafilm „Der Ewige Jude“ aus der Zeit des Nationalsozialismus erinnern könnte, der Juden als gefährliche „Untermenschen“ darstellte, kam der Redaktion beim Veröffentlichen des Artikels nicht in den Sinn. Von unserem Gastautor Ahmad A. Omeirate.
Auf Twitter und Facebook löste die Meldung sowohl in Deutschland als auch in Israel kontroverse Debatten aus. Die Chefredaktion entschuldigte sich noch am selben Tag für die
Am 12. April berichtete Michael Thumann in der Kolumne «Fünf vor Acht» zur Europawahl, über die angebliche Kritik einer russischen Politikerin und «Journalistin», Veronika Kraschennikowa, dass der Kreml Rechtspopulisten, wie die AfD in Deutschland, und Linksnationalisten, wie die «Podemos» in Spanien, in Europa unterstützt. Für mich ist diese Kritik einer «Journalistin», die für «Rossija Sewodgna», also die russischsprachige Version von «Russia Today» arbeitet, im besten Fall heuchlerisch und hat mehr mit Krokodilstränen, als mit effektiver und wahrhaftiger Kritik, gemein. Von unsererGastautorin Anastasia Iosseliani.
Gerade jetzt, wo die russische Wirtschaft, angetrieben durch die allumfassende Korruption in Russland und amerikanische und europäische Sanktionen, sich in einer Abwärtsspirale befindet, öffnet Frau Kraschennikowa den Mund, um daran zu erinnern, dass sich Russland immer weiter von Europa im Besonderen, von zivilisierten Staaten im Allgemeinen, isoliert.
Nach sensationellen 70.000 verkauften Tickets ihrer letztjährigen Sommer-Tournee wird die Nu Metal-Legende Limp Bizkit ein weiteres Mal hierzulande touren. Das Quintett um Frontmann Fred Durst hat vier Headline-Shows im Juli 2019 bestätigt und wird in folgenden Städten zu sehen sein: in Bremen am 10. Juli 2019 in der Messehalle 7, in Düsseldorf am 11. Juli 2019 in der Mitsubishi Electric Halle, in Saarbrücken am 13. Juli 2019 auf dem Vorplatz der Kongresshalle und in München am 14. Juli 2019 im Zenith.
Sie gehören zu den innovativsten Bands ihres Genres und sind mit über 40 Millionen verkauften Tonträgern eine der erfolgreichsten dazu. Seit ihrer Gründung 1994 in Jacksonville/Florida beeinflussen Limp Bizkit im Laufe der letzten beiden Jahrzehnte eine Unzahl von Nachwuchsmusikern. Ihr innovativer, mitreißender Mix aus peitschenden Rhythmen, massiven Gitarrenwänden und funkigen Hip-Hop-Elementen, der Nu Metal, ist eine Neuinterpretation der Crossover-Musik aus den frühen 90ern.
Damals gründet Bandleader Fred Durst mit dem Bassisten Sam Rivers und John Otto am Schlagzeug sein erstes Musikprojekt, einige Monate später stößt Gitarrist Wes Borland hinzu. Mithilfe der befreundeten Band Korn touren sie mit den Deftones und House Of Pain. Von letzteren steigt DJ Lethal von House Of Pain ein. Das im Juli 1997 veröffentlichtes Debüt „Three Dollar Bill, Y’all“ wird mit über zwei Millionen Verkäufen zum überwältigenden Erfolg. Die Nachfolger „Significant Other“ (1999) und „Chocolate Starfish And The Hot Dog Flavored Water“ (2000) verkaufen sich zusammen über 16 Millionen Mal, es folgen drei Grammy-Nominierungen, die Singlehits wie „Nookie“, „Rollin’“, „Take A Look Around“ oder die Coverversion von George Michaels „Faith“ untermauern ihre Stilbreite und Experimentierfreude. Ihr viertes Album „Results May Vary“ von 2003 wird erneut ein internationaler Charterfolg (Platz 3 in den USA, Platz 1 in Deutschland), entsteht aber ohne Wes Borland. Beim Nachfolger „The Unquestionable Truth“ (2005) ist Borland wieder dabei, es folgen eine „Greatest Hitz“ und eine kreative Pause, die mit „Gold Cobra“, dem offiziellen Comeback 2011 beendet wird (Platz 1 in Deutschland). Zurzeit arbeitet die Band mit Top-Produzent Ross Robinson am siebten Album „Stampede Of The Disco Elephants“, das 2019 erscheinen soll. Live sind Limp Bizkit nach wie vor eine der großen Attraktionen im Nu Metal-Bereich.
Weitere Informationen unter: www.limpbizkit.com und unter www.handwerker-promotion.de!
Das Bündnis „Essen stellt sich quer“ (ESSQ)hat eine Recherche über Mitglieder der „Steeler Jungs“ veröffentlicht. Die Gruppe sorgt in dem Essener Stadtteil Steele mit ihrem Auftreten seit Monaten für Aufregung – auch bei der Polizei.
In ihrem Beitrag „Was denken die Steeler Jungs“ hat ESSQ nun Belege für offenen Rassismus, Gewaltverherrlichung und Kontakten zu Nazi-Szene gefunden.
1. Ein sehr grimmig dreinschauender Mann, überkreuzte Patronengurte um die Brust, Nietenarmbänder, Totenkopf-Tätowierungen. Auf seinem T-Shirt steht: „Lasst mich in Ruhe!“ Er trägt mehrere Schilder, Aufschrift: „Ich hasse Kinder! Ich will bei Schlaganfall nicht gerettet werden! Jesus ist mein Feind! Tiere sind zum Quälen und Essen da!“
2. Ein fröhlicher, hipper, junger Mann mit Klemmbrett hüpft ihm in den Weg, Sprechblase mit Blümchen: „Hallo, Hallöchen, Hallodriöchen, haben Sie schon mal an das Schicksal unserer Bäume gedacht?“ Im Hintergrund ein Werbestand, Aufschrift: „Denken Sie an unsere Bäume“, weitere Häscher sprechen Passanten an.
3. Der grimmige Mann steht an dem Stand und unterschreibt etwas, blickt resigniert und geschwächt aus der Wäsche. Denkblase: „Verdammt, die Bäume! Ich habe nicht an die Bäume gedacht.“
Universitätsklinikum Bergmannsheil in Bochum Foto: Manfred Kopka Lizenz: CC0
NRW: Abiturienten mit Empathie statt Einser-Abi zum Medizinstudium…Welt NRW: Kutschaty warnt vor Mietsteigerungen durch Grundsteuerreform…WN Debatte: Die Bannon-Methode…Welt Debatte: Vater Staat, kümmer dich!…FAZ Debatte: Wirtschaft fürchtet, von China und USA abgehängt zu werden…Handelsblatt Debatte: Eine Rücknahme der IS-Kämpfer sind wir den Kurden schuldig…NZZ Debatte: Digitalisierung will gelernt sein…FAZ Debatte: Der Verkehr in Deutschland ist am Limit…Welt Debatte: Hatte Marx doch recht?…Spiegel Debatte: Antisemitismus fällt aus der Statistik…Jungle World Ruhrgebiet: Kredite der Revierstädte sind tickende Zeitbombe…WAZ Bochum: Stadtwerke sperren Kunden 3930 Mal den Strom ab…WAZ Bochum: Schauspielhaus feierte seinen 100. Geburtstag…WAZ Bochum: Stadt hinkt liegt laut neuer Studie hinter dem Osten…Der Westen Dortmund: TV-Kritik zum ARD-Tatort – Atemlos durch die Nacht…Merkur Duisburg: Großer Auftritt für den Messias…RP Online Essen: Abiturienten bewerfen Polizisten mit Flaschen…WAZ
Am Freitag informierte RiseUp über rechtliche Rahmenbedingungen bei Demos! Foto: Peter Ansmann
In Sachen Naziaufmarsch am Tag der Arbeit war am letzten Wochenende viel los in Duisburg! Hintergrund: Die neonazistische Kleinstpartei Die Rechte plant, für den ersten Mai, einen Marsch in der Ruhrmetropole.
Auf drei Veranstaltungen hatten Duisburger – und natürlich auch Aktivisten außerhalb von Duisburg – die Chance, sich auf den DU-Day am Tag der Arbeit vorzubereiten.
Fußball ist bekanntlich schnelllebig. Ein aktuelles Beispiel für diese extreme Schnelllebigkeit konnten die Fußball-Fans im Lande am gestrigen Samstag miterleben. Der BVB besiegte den FSV Mainz 05 in der heimischen Arena knapp mit 2:1 (2:0). Herausragender Mann in Reihen der Dortmunder war dabei Torwart Roman Bürki, der den Sieg der Westfalen in der Schlussphase rettete, einige spektakuläre Paraden zeigte und vom eigenen Anhang dafür mit lauten Sprechchören vielstimmig gefeiert wurde. Auch in den sozialen Netzwerken war das Lob für den Schweizer fast schon überschwänglich.
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