Der Ruhrpilot

Bergmann übergibt das letzte Stück Kohle an Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier Foto: Ina Fassbender/RAG Lizenz: Copyright


Ruhrgebiet:
Ein letztes Glückauf für den Bergbau…Welt
NRW: Eingereiste EU-Bürger oft obdachlos…WN
NRW: Gebauer meldet rund fünf Prozent Unterrichtsausfall an Schulen…N4T
NRW: Parteimitglieder – Die Großen verlieren, die Kleinen gewinnen…WB
NRW: Darf ein Politiker noch philosophieren?…FAZ
Debatte: Wider die radikale Entmündigung…Welt
Debatte: Vom Anerkennen des Anderen…Cicero
Debatte: Schminkt euch den hybriden Narzissmus ab…Welt
Debatte: Drohnen-Ignoranz…FAZ
Debatte: Stille Post, strittige Post…Jungle World
Ruhrgebiet: „Die Kohle war ein Segen für den Pott“…Bild
Ruhrgebiet: Bye-bye, Kohlenpott…taz
Ruhrgebiet: Kohlehilfe mit Maß…FAZ 
Ruhrgebiet: Abschied vom „schwarzen Gold“…Handelsblatt
Bochum: Witzige Hommage an Beyoncé in den Kammerspielen…WAZ
Bochum: Grönemeyer deutet Rückkehr ans Schauspielhaus an…WAZ
Dortmund: 80 Rechtsextreme demonstrierten am Freitagabend…WAZ
Duisburg: Die neue Sigikid-Puppe hat eine Duisburgerin entworfen…WAZ
Essen: Beim Weihnachtsgeschäft noch Luft nach oben…WAZ

Bielefelder Integrationspreis für einen Islamisten und Faschistenbewunderer?

Screenshot FB Seite von Adil Önder

Adil Önder ist der Vorsitzende der Bielefelder Merkez Cami-i / Zentral Moschee die zum von Erdogan gelenkten Verband DITIB. Gehört. Nun hat er den Integrationspreis der Stadt Bielefeld erhalten. Die Werteinitiative hat sich mit einem Brief nun an  den Bielefelder Oberbürgermeister Pit Clausen und die Stockmeyer-Stiftung gewandt:

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Cama tov schebata ha‘baita, Hengameh


Vorab keine Entschuldigung: auf Grund der Zuspitzung des allgemeinen Wahns in den sozialen Medien und fehlendem taz-Abo gelangte der Text erst kürzlich in die Hände der Redaktion. Wir werden auch weiter, trotz (oder wegen) des Geschwindigkeitsrausches der oszillierenden Meinungen, erst nach der Reflexion des ersten Impulses etwas schreiben. Wir hoffen sie können diese Ungleichzeitigkeit unseres Vorhabens tolerieren. Von unseren Gastautoren von Lesezirkel Tubi 60.

Kama tov sche’bata ha‘baita, Hengameh.

Wir wissen zwar nicht wirklich was es bedeuten soll, eine Bezeichnung aus der eigenen Jugendzeit zu reclaimen – wie sagte Horkheimer einst: „Dafür ist mein Denken jedoch zu sehr materialistisch verseucht.“1Wir behaupten allerdings sehr wohl zu wissen, was hinter eben jener

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Druck auf Domenico Tedesco nimmt zu – Ist er noch der Richtige für den FC Schalke 04?

Die Fans in Gelsenkirchen stehen noch immer hinter dem Verein. Foto(s): Michael Kamps

Kurz vor dem Ende des Fußballjahres müssen wir uns hier an dieser Stelle natürlich auch noch einmal mit dem FC Schalke 04 beschäftigen. Als Vizemeister des Vorjahres in die Saison gestartet, ist das Team inzwischen, nach 16 Spieltagen, mit mageren 15 Punkten auf Rang 14 der Bundesligatabelle zu finden. Kaum zu glauben!

Noch deprimierender: Schalke unterlag schon fünf Mal in der heimischen Arena, zuletzt am Mittwoch gegen die ebenfalls tief verunsicher aufspielende Mannschaft von Bayer 04 Leverkusen mit 1:2. Die Unruhe wächst auf vielen Ebenen. Millionen Fußballfans fragen sich: Was stimmt nicht bei den Königsblauen?

Dass die Vizemeisterschaft nicht zu wiederholen sein würde, das war eigentlich allen Beobachtern schon beim Saisonstart klar. Die Knappen profitierten im Vorjahr von der Schwäche der Konkurrenz, hatte seinerseits vielfach das Glück des Tüchtigen auf seiner Seite. Die Spiele der Gelsenkirchener waren selten spektakulär, aber vielfach erfolgreich. Das ist eben in nicht jedem Jahr so der Fall. Eine härtere Saison war also mit hoher Wahrscheinlichkeit zu erwarten. Dass sie so hart werden würde, das kommt dann allerdings schon überraschend.

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#Adventskalender #21

Sulfur Aeon - Death Metal gepaart mit Finsternis / Foto: Sure Shot Worx
Sulfur Aeon - Death Metal gepaart mit Finsternis / Foto: Sure Shot Worx
Sulfphur Aeon – Death Metal gepaart mit Finsternis / Foto: Sure Shot Worx

Advent, Advent! Quasi als kleinen Adventskalender stellen wir jetzt bis zum heiligen Abend jeden Tag eine Band aus dem Ruhrgebiet vor.

Törchen 21: Sulphur Aeon. Irgendwo zwischen Herten, Recklinghausen und Castrop- Rauxel wohnt T., der musikalische Kopf von Sulphur Aeon. In den letzten Monaten hat er die Songs für das Album „The Scythe of Cosmic Chaos“ erdacht, welches am heutigen Tag via Ván Records erscheint. Dieses Death-Metal-Monster klingt über die komplette Laufzeit kraftvoll und majestätisch, düster und kreativ.

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Spex macht online weiter

Damit hat fast niemand gerechnet: die Spex macht weiter
Damit hat fast niemand gerechnet: die Spex macht weiter
Damit hat fast niemand gerechnet: die Spex macht weiter

Gute Nachrichten für Popkultur-Freunde: nach dem Print-Ende von Deutschlands Popkultur-Flaggschiff Spex will das Redaktionsteam ab Februar 2019 weiter im Internet existieren. Mit einem Bezahlmodell von monatlich zwei Euro können Interessierte dann exklusiv auf 38 Jahre Verlagsgeschichte den Zugriff erhalten.

Der Redakteur Dennis Pohl schreibt dazu auf spex.de: „Letztlich gab es zwei Möglichkeiten, auf den jüngsten Einschnitt zu reagieren. Wir hätten uns bequem darüber beschweren können, dass das vermaledeite Internet uns die schönen Jobs wegfrisst, mit seiner Gleichzeitigkeit jegliche Pop-Kritik obsolet macht und überhaupt alles beschissen ist. Oder eben den neuen Vorzeichen entgegen zu treten, zum beherzten Sprung ins Ungewisse anzusetzen und einen Vorschlag zu formulieren, wie relevanter, unabhängiger Journalismus in Zeiten des Glasfaserkabels aussehen kann.“

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Ende des Bergbaus: Wolfsburg und Ingolstadt sind das Ruhrgebiet von morgen

Zeche Prosper-Haniel Foto: Goseteufel Lizenz: CC BY-SA 3.0


Heute endet auf der Bottroper Zeche Prosper-Haniel offiziell der Betrieb. Der Steinkohlebergbau im Ruhrgebiet ist Geschichte. Und viele Städte können nun einen Blick auf das werfen, was auf sie zukommt.

Das wars. Schicht im Schacht. Auf Prosper-Haniel endet der Betrieb, ein letztes Stück Kohle wird noch gefördert. Symbolik. Es ist vorbei. Nach Jahrhunderten endet damit die Ära des Steinkohlebergbaus im Ruhrgebiet, dem die Region ihre Existenz verdankt und das nun nicht nur politisch und wirtschaftlich sondern auch symbolisch an sein Ende gekommen ist. Es ist blickt seit heute auf eine abgeschlossene Geschichte, die Aussicht auf eine gemeinsame Zukunft hat sich längst als Illusion erwiesen.

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Der Ruhrpilot

Zeche und Kokerei, von der Halde Schurenbach aus gesehen Foto: Arnold Paul Lizenz: CC BY-SA 3.0


Ruhrgebiet: 
Warum sich Deutschland keinen Steinkohle-Ausstieg leisten kann…Handelsblatt
NRW: „Bei der digitalen Verwaltung in Deutschland Pionier werden“…RP Online
NRW: Schulministerin rüffelt Berliner Waldorfschule…RP Online
NRW: Männer nach Spähangriff auf Flughafen gesucht…KStA
Debatte: Trump verrät alle. Die Israelis, die Kurden, die Europäer…Welt
Debatte: Regnet es jetzt von unten nach oben?…FAZ
Debatte: Politik ist nicht nur gut und böse…NZZ
Debatte: Sind E-Autos billiger?…Novo
Debatte: Wohnungsnot – Macht und Ohnmacht der Profiteure…Zeit
Debatte: §219a – Fauler Kompromiss…Jungle World
Ruhrgebiet: Schön war es nirgends und nie…FAZ
Ruhrgebiet: Bergmänner feiern emotionale Abschiedsgottesdienst…RP Online
Ruhrgebiet: Was sich heute im Ruhrgebiet ändert…Ruhr Nachrichten
Ruhrgebiet: „Kumpelromantik kann wirklich keiner mehr hören“…Welt
Ruhrgebiet: „Ich staunte, wie man so leben kann“..DLF
Ruhrgebiet: „Die Kumpel haben verdient, dass der Bergbau in guter Erinnerung bleibt“…DLF
Ruhrgebiet: Autofahrer rast wohl mit Absicht in Bushaltestelle – Frau (88) stirbt…WAZ
Bochum: „Auch für mich geht etwas zu Ende“…DLF
Bochum: Fleischerei Dönninghaus weist Böhmermann-Kritik zurück…WAZ
Dortmund: Neonazis wollen zum Gefängnis marschieren…WAZ
Duisburg: Kleiner, älter und ärmer…WAZ
Essen: Stadt baut das schnelle Internet bis 2020 aus…WAZ

Der FC Schalke 04 verabschiedete sich feierlich vom Steinkohlebergbau im Ruhrgebiet

Auch wenn das folgende Spiel des FC Schalke 04 gegen die Werkself von Bayer 04 Leverkusen am Mittwoch die Erwartungen der Gastgeber nicht erfüllen konnte, die ‚Knappen‘ ihr Heimspiel mit 1:2 verloren, die feierliche Zeremonie vor dem Spiel war schon schön.

Über 50.000 im Stadion verabschiedeten sich in Gelsenkirchen vom Deutschen Steinkohlebergbau. Bewegend!