Heute haben die Bochumer Bürger die Möglichkeit mit der Wahl von Wolfgang Wendland ein Zeichen zu setzen. Gegen den ewigen Filz, den langsamen Niedergang der Stadt, finanziellen Abenteuern, die selbst Ratsmitglieder kaum noch durchblicken und eine SPD, die in dieser Stadt einen Erbhof sieht. Jede Stimme für Wolfgang Wendland ist ein Zeichen gegen diese Politik. Jede Stimme ist ein Zeichen für mehr Offenheit, Mitbestimmung und Ehrlichkeit. Denn wenn Wolfgang Wendland sich für eines im Wahlkampf eingesetzt hat, dann ist es Transparenz.
Über die Freude und den Ärger mit entscheidenden Kleinigkeiten in der Fußball-Bundesliga
Also, wenn es denn überhaupt noch eines (weiteren) Beweises bedurft hätte, dass in der Bundesliga häufig nur die Kleinigkeiten entscheidend sind, den Unterschied zwischen Glück und Unglück ausmachen, dann könnte der laufende 4. Saison-Spieltag hierfür mal wieder als so eine Art Paradebeispiel dienen.
In einer Liga in der man zum Glück immer noch relativ häufig große Überraschungen auf dem Spielfeld erlebt, die Leistungsdichte im Vergleich zu manch anderer ausländischen Liga, und vielleicht auch mit Ausnahme des großen Titelfavoriten FC Bayern München, aktuell an einem guten Tag immer noch jeder jeden schlagen kann, bleibt das ja ohnehin zwangläufig nicht aus. Aber gerade auch an diesem Wochenende wurden die Zuschauer mal wieder Zeugen einiger ganz bemerkenswerter und irgendwie ‚merkwürdiger‘ Entwicklungen und Ereignisse.
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Frühstück für Dortmund
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Der Ruhrpilot
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Duisburg: Das Geschäft der Vermieter mit den Flüchtlingen…Der Westen
Essen: Verwirrung um die Cranachhöfe in Holsterhausen…Der Westen
Wir zeigen den Comic der nichts für Norddeutschland ist.
Kim Schmidt zeichnet. Cartoons. Die erscheinen eigentlich in der Moin Moin Zeitung – ein Wochenblatt, und zugegeben keines der ganz großen Leitmedien in der EU.
Mit dieser Begründung wollte man dort ein Cartoon zur aktuellen Flüchtlingslage nicht bringen. Auch die SHZ berichtete bereits.
Urteilt selbst. Darf man sowas noch Menschen in Norddeutschland zumuten?
Glam-Rock-Legende Bryan Ferry live in Düsseldorf
Nachdem Bryan Ferry Ende letzten Jahres einige Konzerte seiner Tour, auf der er sein neuestes Album „Avonmore“ vorstellen wollte, krankheitsbedingt absagen musste, fand am Donnerstagabend der erste von insgesamt neun Nachholterminen in Düsseldorf statt.
In den 70-er Jahren hat Ferry mit Roxy Music Musikgeschichte geschrieben. Unter den Popstars ist er der britische Gentleman. Der englischer Designer Nicky Haslam sagte einmal über ihn „He’s the only popstar in the world more likely to redecorate a hotel room than to trash it. “
Ferry ist ein Ästhet, er liebt schöne Dinge und er liebt es „maßgeschneidert“. Somit wundert es nicht, dass seine Musik ebenso sitzt wie seine Anzüge.
Auch für sein aktuelles Solo – Album (erschienen im November 2014) wählte er wieder illustre Gäste und Musiker aus, die mit so legendären Gruppen wie The Smiths, Chic oder den Red Hot Chili Peppers berühmt wurden. Zusammen mit Johnny Marr, Nile Rodgers, Jeff Thall, Neil Hubbard, Oliver Thompson, David Williams, Chris Spedding, Steve Jones und Mark Knopfler, um nur einige zu nennen, schenkte er seinen Fans mit 69 Jahren ein Werk mit acht selbstgeschriebenen Songs, die er, ebenfalls tatkräftig unterstützt von seinem Sohn Tara am Schlagzeug,, in seinem Londoner Studio aufnahm.
Als „Icing on the cake“ holte er sich für eine seiner beiden Coverversionen „Johnny and Mary “ von Robert Palmer, die sich auch auf dem Album befinden, den norwegischen Electro-DJ Todd Terje in Haus.
Somit paart er wieder Eleganz und Versonnenheit mit Raffinesse und Liebe zum Detail und läßt es durch seine souveräne und besonnene Art wie eine Leichtigkeit rüberkommen.
So gestaltete sich auch der Abend in Düsseldorf. Seine Gäste taten es ihm gleich. Viele erschienen im Anzug und extravaganter Abendkleidung. Es gab Sekt aus Plastiksektkelchen und die Stimmung war andächtig. Beim Anblick das schönen Mannes auf der Bühne ging der eine oder andere weibliche Seufzer durch den Saal, der mit an die 3000 Gäste gut gefüllt war.
Ferry versprühte Melancholie und Sehnsucht, war anfangs ganz bei sich, während er mit seiner 10-köpfigen Liveband auch Songs seiner Roxy-Zeit zum Besten gab. Aber die Stimmung wurde immer aufgeheizter und bei „Love Is The Drug“ fanden Künstler und seine Gäste zusammen.
Supportet wurde Bryan Ferry von der aus Koblenz stammenden deutschen Singer-Songwriterin Femme Schmidt:
The Godfathers
The Godfathers, Sonntag, 13. September, 20.00 Uhr, The Tube, Düsseldorf
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