Christoph Schubert, hier noch im NHL-Dress. Am Sonntag im Rahmen der Meisterrunde der Oberliga Nord zusammen mit seinen Crocodiles Hamburg am Herner Gysenberg zu Gast. (Foto: Robin Patzwaldt)
Die Hauptrunde in der Oberliga Nord ist am letzten Wochenende beendet worden und heute geht es direkt weiter für die drei Top-Teams aus dem Ruhrgebiet. Und das jeweils mit einem Kracher: die Moskitos aus Essen gastieren in der Wedau bei den Duisburger Füchsen und der Ligenprimus aus Herne stellt sich in Tilburg dem Duell mit dem Vorjahresmeister. Damit wären auch die beiden Topspiele des Spieltages aufgezählt, obgleich Moskitos-Coach Frank Gentges vorausschauend auf die Meisterrunde sagte, dass nun nur noch Topspiele anstünden.
Sollte je auch nur einer leiser Zweifel daran bestanden haben, dass der große Liedermacher Konstantin Wecker kein großer Denker oder Leser ist, vor fünf Tagen hat er sie beseitigt. Auf seiner Facebook-Seite postete er zwei Zitate, eines von Walter Benjamin, das er vorgibt einst beim Lesen aufgeschnappt zu haben. Eines aus einer Rede von Max Frisch, in der der unmittelbar nächste Satz jenes Benjamin-Zitat darstellte.
In einem Werbepost für sein neues Programm „Poesie und Widerstand“ versucht Wecker wieder einmal den Eindruck zu vermitteln, er wisse, wovon er redet. Sich in linken Diskuren auszukennen, wenn man bürgerlicher eigentlich kaum sein könnte, ist nämlich wichtig für die Credibility eines Mannes, mit überwiegend bauchlinkem Publikum. Dabei setzt er unter anderem auf zwei Zitate, die er sich aus der Rede Klaus Brinkbäumers bei den Buchtagen 2015 notiert hat. Was ihm dabei entgangen ist: Sie gehören zusammen.
Morgen, am 14. Januar wollen erneut Nazis vom Bahnhof Köln Deutz bis zum Polizeipräsidium in Kalk marschieren. Bereits am vergangenen Samstag fand eine von Ester Seitz angemeldete Kundgebung unter dem Motto „Ein Jahr nach dem Kölner Sex-Pogrom: Kein Vergeben, kein Vergessen!“ in direkter Nähe zum Kölner HBF statt. Ihrem Aufruf folgten jedoch nicht einmal Hundert Rechte. Ohne das Geschehen in der Silvesternacht 2015 relativieren zu wollen: Die Nutzung des Wortes Pogrom ist widerliche rechte Propaganda. Auch, dass die Demo morgen in Köln-Kalk enden soll, geschieht einzig aus Provokation. Kalk ist ein stark migrantisch geprägter Stadtteil. Die Rechten wollen Angst verbreiten und zeigen „wem die Stadt gehört“. Von Maxine Bacanji.
Auch die Kölner Antifa spricht Köln-Kalk-Verbot aus
Der bekannte Neo-Nazi Jan Fartas, der bereits zu einer acht-monatigen Freiheitsstrafe wegen Gewaltdelikten verurteilt wurde, gehört zur extrem rechten Gruppe „Köln für deutschen Sozialismus“ und ist Anmelder der Demo, die unter dem Motto „Keine Gewalt gegen Deutsche“ laufen soll. Damit zieht er vor allem Neo-Nazis aus dem Milieu der „Autonomen Nationalisten“ an. Allerdings wollen auch andere Rechte aus dem Umland anreisen. Die Rechten wollen sich um 14.00 Uhr am Ottoplatz (wie passend) am Bahnhof Deutz treffen und von dort zum Polizeipräsidium in Kalk marschieren. Dass Fartas den Stadtteil Kalk ausgesucht hat, ist kein Zufall. Auch wenn er die Ortswahl mit der Lage des Polizeipräsidiums begründet, dessen Beamte wegen der Silvesternacht 2015 kritisiert werden
Sie sind „keiner dieser Bands, die nach einem Konzert noch eine Stunde hinter der Bühne hocken und sich die Haare fönen“, womit sie ihre eigene Bandphilosophie gekonnt auf den Punkt bringen.
Die Rede ist von der aus der Nähe des Ruhrgebiet stammenden Punkrockband Betontod, die heute (13.Januar 2017) ihr neues Studioalbum „Revolution“ veröffentlicht haben. Zurückblicken können Frontmann und Sänger Oliver Meister, Frank Vohwinkel, Adam Dera, Mario Schmelz und Maik Feldmann auf über 25 Jahre Bandgeschichte mit über 1000 Konzerte, acht Studio- und drei Live-Alben… und das fast alles in Eigenregie.
Dass sie damit bis dato nicht viel falsch gemacht haben können, bewiesen sie zuletzt sowohl vor fünf Jahren, als ihnen mit ihrem vorletzten Studioalbum „Entschuldigung für Nichts“ eine Top 10-Platzierung in den deutschen Media Control Charts gelang. Und auch der Nachfolger “Traum von Freiheit” platzierte sich auf dem 11.Platz ganz weit oben.
Für die “Revolution” haben sich Betontod zwei Jahre Zeit gelassen, sich wieder auf ihre Wurzeln besonnen. Auf dem neuen Album sind eingängige Punk- und Rockelemente zu finden und die Kritikerstimmen sind sich einig : Das Beste Album seit „Schwarzes Blut“!!
Passend zur heutigen Veröffentlichung von „Revolution“, geht die Band im März 2017 auf Tour, die sie durch neun große deutsche Städte führen wird.
Tickets und weitere Infos zu dem Abend gibt es unter
NRW: Erster Haushaltsüberschuss seit mehr als 40 Jahren…FAZ NRW: Unverdienter Überschuss…RP Online NRW: Wahlleiter lässt umstrittene AfD-Landesliste vorerst zu…RP Online NRW: Jäger und Prantls Plan…Post von Horn Debatte: Unsere Konjunktur ist stärker gedopt als russische Sportler…Welt Debatte: Zeit für eine Entlastung…FAZ Debatte: Die Systemfrage stellen…Jungle World Debatte: Protektionismus – Wiederholt sich die Geschichte?…NZZ Debatte: Die Sprachdiktatur der Nichtbetroffenen…Novo Argumente Ruhrgebiet: Wochenmärkte klagen über Besucherschwund…WAZ Bochum: Opel-Abriss kostet mehr, als er bringt…Bild Bochum: Martina van Boxen nimmt 2018 Abschied…WAZ Duisburg: An der Uni wird um Europa gestritten…WAZ Duisburg: Verdi will weniger verkaufsoffene Sonntage…WAZ Essen: Evag-Chefs kassieren sattes Gehalts-Plus von rund 20 Prozent…WAZ Essen: Wasser predigen und Wein trinken…WAZ
Mittlerweile hat wolfgang Wendland auf Startnext 7.784 euro für seinen Internet-Imbiss gesammelt. Nich drei Tage bleiben ihm, um das fehlende Geld zu sammeln – am Ende braucht er 10.000 Euro. Worum es geht? Hier erfahrt ihr mehr:
Wolfgang Wendland, Sänger der Punk-Band „Die Kassierer“, OB-Kandidat und ESC-Joker geht unter die Gastronomen – zumindest virtuell. Gemeinsam mit dem Kölner Produzenten und
Auch hier im Blog fand das Projekt damals viele Unterstützer. Doch seither, immerhin nun schon rund drei Jahre, kämpfen unsere tapferen Recken vor Ort mit schier unzähligen Vorschriften der Behörden und auch ständig dem auch daraus resultierenden Geldmangel. Denn es gilt bei den noch immer laufenden Umbauarbeiten natürlich den gesetzlichen Bestimmungen in Sachen Lärm- und Brandschutz zu genügen.
Scharia-Polizei, Pelz-Polizei, Israel-Boykott-Kontrolleure – nach dem Motto „Keiner zu klein, Blockwart zu sein“ machen sich immer mehr radikale Spinner, Wichtigtuer und Fanatiker auf, ihre Mitmenschen zu bedrängen, zu belehren und auf die Nerven zu gehen. Zehn Tipps für alle, die ihre Rolle im lauter werdenden Konzert der Möchtegern-Cops noch nicht gefunden haben:
Veggie-Police: Streift um Imbissbuden und Pizzerrien und belehrt die Hungrigen beim ersten Biss in die Wurst über das Leiden der Tieren und die Böshaftigkeit der Lebensmittelindustrie.
Nüchternheits-Wächter: Der Dämon-Alkohol wird immer noch verharmlost. Warum nicht mal morgens um drei durch die Kneipen ziehen und Betrunkenen ein Gespräch über die Freuden der Nüchternheit und Leberzirrhose aufdrängen?
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