Emotionale ‚Eels‘ überzeugen auf „Royal Albert Hall“ in Bild und Ton


Es gibt sie noch, die neuen Musikalben, auf die man sich auch als etwas ‚älteres Semester‘ bereits vor deren Veröffentlichung ganz besonders, auf deren Erscheinen man regelrecht hinfiebert. Ihr kennt das sicher auch.
Ein solches ‚Highlight‘ auf dem Musikmarkt ist nun, für mich persönlich zumindest, in dieser Woche ganz frisch in den Handel gekommen: Mit “Royal Albert Hall” von den ‚Eels‘ veröffentlicht deren künstlerischer Kopf Mark Oliver Everett, der am gestrigen 10. April übrigens auch schon 52 Jahre alt wurde, nämlich nicht nur eine klangliche (2CDs), sondern ebenso eine visuelle Retrospektive seiner London Show aus dem letzten Sommer (DVD). Ziemlich viel Bild und Ton für das Geld eines handelsüblichen Albums.
Und nicht nur das Preis/Leistungsverhältnis ist hier wirklich toll, auch die Qualität der Musik ist auf den drei beinhalteten Silberlingen (natürlich gibt es das Werk auch als Download), wie nicht anders zu erwarten, über jeden Zweifel erhaben, wenn es darum geht sich in die vielen Songs und die Atmosphäre des Abends im legendären Konzertort der britischen Hauptstadt aus dem Jahre 2014 einzufühlen.

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Wolf Maahn – Live und mit Seele in Essen

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WM – Zeche Bochum 12/14

 

Er feierte kürzlich seinen 60. Geburtstag und vor fast genau 30 Jahren gelang Wolf Maahn der entgültige Durchbruch als Sänger.

Sein drittes Album „Irgendwo in Deutschland„, mit dem er damals (1985) als erster deutscher Interpret in der in 17 europäischen Ländern live ausgestrahlten 15. ARD-Rockpalast-Nacht in der Essener Grugahalle auftrat, hielt sich daraufhin neun Monate in den Top 75 der deutschen LP-Hitparade.

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WM – Zeche Bochum 12/14

Seitdem ist viel passiert… Wolf Maahn kann auf drei Jahrzehnte kontinuierliche Bühnenpräsenz als Sänger und Solokünstler zurückblicken, er schrieb aber auch Filmmusik und war als Produzent und Schauspieler tätig. 2012 erschien sein letztes Album „Lieder vom Rand der Galaxis„, mit dem er in diesem Jahr auch noch einige Male solo on Tour sein wird.

Bei seinen Auftritt am 17.4.2015 im Essener Turock wird er allerdings von seiner Band begleitet.

WM & Band – Live & Seele lautet der schöne Name dieser Tour,  im Rahmen dessen er im Dezember letzten Jahres schon in der Zeche Bochum zu Gast war.

WM - Zeche Bochum 12/14
WM – Zeche Bochum 12/14

Tickets für den Freitagabend gibt es im Turock-Ticketshop und natürlich an allen bekannten Vorverkaufsstellen, ebenso an der Abendkasse!

Weitere Infos unter:

www.impuls-promotion.de

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WM – Zeche Bochum 12/14

Grüne Gentechnik: Eine verhängnisvolle Hysterie

Hysterie made by Greenpeace: Foto: Screenshot
Hysterie made by Greenpeace: Foto: Screenshot


Die Anti-Gentechnik-Hysterie schlägt auch in Süd- und Südostasien ihre Wogen. Öko-Aktivisten warnen vor unbeherrschbaren Gefahren für Verbraucher und Umwelt. Feldversuche werden verboten. Saatgut wird zerstört. Für Hysterie gibt es keinen guten Grund, meint unser Gastautor Peter Langelüddeke.

Einem kurzen Bericht der Manila Times vom 8. Juli 2014 [1] war zu entnehmen, dass im September 2013 das philippinische Revisionsgericht ein früheres Urteil des Obersten Gerichtshofs bestätigt hatte: Der Universität der Philippinen und ihrem College of Agriculture in Los Baños sowie den Ministerien für Landwirtschaft und für Umwelt waren Feldversuche mit gentechnisch veränderten „Bt-Auberginen“ dauerhaft verboten worden. Das Verfahren geht auf eine Klage von Greenpeace gegen die Universität der Philippinen, speziell gegen das Institut für Pflanzenzüchtung, zurück. Das Institut wollte die ursprünglich von der indischen Saatzuchtfirma Maharashtra Hybrid Seeds Company (Mahyco) erarbeitete Bt-Variante von Auberginen für die Philippinen weiterentwickeln.

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Der Ruhrpilot

Sylvia Löhrmann Foto: Privat/PR
Sylvia Löhrmann Foto: Privat/PR

NRW: Ministerium will Abi-Aufgaben nicht rausrücken…Welt
NRW: Regierung lehnt Gabriels Pläne zur „Störerhaftung“ ab…Der Westen
Debatte: Augsteins nächster Anfall…Jungle World
Debatte: Inklusion: Wunsch scheitert an Wirklichkeit…Novo-Argumente
Debatte: Hackt nicht immer auf den Neoliberalen herum…Welt
Debatte: Der Islam, der uns Angst macht…Cicero
Debatte: Nützliche Schleichfahrt…FAZ
Ruhrgebiet: Bottroper Skihalle droht das Aus…Der Westen
Ruhrgebiet: OB beschweren über Hürden bei Abschiebungen…RP Online
Bochum: IHK wählt neuen Hauptgeschäftsführer…Der Westen
Duisburg: DVG fährt wegen kaputter Bahnen weiter im Notfahrplan…Der Westen
Essen: Drohungen gegen Turkistik-Professorin der Uni Duisburg-Essen…Der Westen
Essen: Machtkampf auf Zollverein ist entschieden – und jetzt?…Der Westen
Umland: Walter Herrmann tanzt weiter!…Tapfer im Nirgendwo

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Wieder Hausbesetzung in der Nordstadt

CCQUzRhW8AQikAN.jpg:largeDie „Freiraumtage“ der Avanti-Aktivisten stehen kurz vor ihrem Ende am Sonntag. Heute Abend versuchten die Freiraumkämpfer mal wieder ein Haus zu besetzen. Dafür wählten Sie einen leer stehenden Supermarkt in der Straße Lütgenholz aus. Quasi in Sichtweite zu der im vergangenen Sommer besetzten Albertus-Magnus-Kirche.

Im Gegensatz zu den vergangenen Besetzungen ist die Polizei Dortmund mittlerweile allerdings gut aufgestellt. Minuten nach dem die Besetzung auf dem linken Portal Indymedia bekannt gegeben wurde, waren schon Kräfte der Bereitschaftspolizei vor Ort. Vor dem Supermarkt stehende Menschen wurden von den Polizeikräften fest gehalten und kontrolliert.

Schon bei der „Leerstands-Schnitzeljagd“ der Avantis, wurde eine Gruppe von 30 Personen am Borsigplatz von der Polizei eingekesselt. Bei der Schnitzeljagd wollte Avanti auf kreative Art auf die zahlreichen Leerstände in der Nordstadt aufmerksam machen.

Update: 00:20Uhr
Die Polizei hat mit einem Rammbock den Supermarkt geöffnet. Vor dem Gebäude protestieren Avanti Unterstützer gegen die Räumung. Die Anmeldung einer Solidaritätskundgebung wurde der Landtagsabgeordneten Birgit Rydlewski verwehrt.
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Update: 02:30 Uhr
Gegen 01:30Uhr wurden etwa 10 Menschen aus dem leerstehenden Supermarkt geführt. Kurz darauf entfernte die Feuerwehr mit einer Drehleiter das „Besetzt“ Transparent am Gebäude. Unterstützer von Avanti versammelten sich anschließend vor dem Polizeipräsidium um auf die Verhafteten Besetzer zu warten.

Niedersachsen – Geht es noch peinlicher?

Werbevideos und ‚Imagefilmchen‘, welche einem eher unfreiwillig das berühmte ‚Fremdschämgefühl‘ geben, gibt es auch aus NRW und dem ‚Revier‘ ja bekanntlich so einige.

Diverse davon haben wir im Laufe der letzten Jahre ja auch schon hier im Blog gezeigt und diskutiert. Die Nachbarn aus Niedersachsen können so etwas aber offenbar auch ziemlich gut, wie man sieht…

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Berufsverbot für Depressive: Wie asozial sind CSU und SPD?

Will Kranke von der Gesellschaft separieren: Joachim Herrmann (CSU) (Foto: Gerd Seidel)
Will Kranke von der Gesellschaft separieren: Joachim Herrmann (CSU) (Foto: Gerd Seidel)

Man soll eigentlich keinen Artikel mit Wut im Bauch schreiben. Man ist dann wenig neutral, wenig ausgewogen und manchmal auch unklar in der Gedankenführung. Meist versuche ich mich daran zu halten, auch wenn es sicherlich oft anders rüberkommt. Aber heute kann ich nicht anders. Ich habe Wut. Auf die CSU. Und die muss raus.
Immer wieder fällt die Trötentruppe aus Bayern damit auf, dass sie immer noch nicht in der westlichen Wertegemeinschaft angekommen ist. Gleichberechtigung von Menschen, Toleranz oder Interkulturalität sind bei vielen der Wähler und ebenso der Mitglieder wohl Begriffe, die in der bayuvarischen Version des Duden nicht zu finden sind. Mittlerweile tendiere ich dazu, eine gewisse Abgestumpftheit an den Tag zu legen, wenn irgendwer aus den Reihen der CSU den nächsten Vorschlag macht, der nichts mit der Wirklichkeit der Menschen zu tun hat.

Wieso bin ich heute also sauerer als sonst?

Weil es meinen eigenen beruflichen Kern betrifft. Ich bin Psychologe, seit 2013 promoviert und kümmere mich nun seit über zehn Jahren um hauptsächlich junge und heranwachsende Menschen, mit mehr oder minder großen Problem. Ich bin kein Therapeut. Die Behandlung

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E.ON-Kraftwerk ‚Datteln 4‘: „Die Beteiligungsverfahren sind nicht nur für die ‚Profis’“

Franziska Krasnici
Franziska Krasnici

Weitestgehend still war es zuletzt um das juristisch umstrittene E.ON-Steinkohlekraftwerk ‚Datteln 4‘ geworden, welches nach einem gerichtlichen Baustopp nun aktuell einen neuen Anlauf zur Inbetriebnahme nimmt. Auf Antrag von E.ON führt die Bezirksregierung Münster jetzt das Verfahren nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz und nach dem Wasserhaushaltsgesetz durch.
Die dazugehörigen Antragsunterlagen, die zusammen je Ausfertigung stolze 91 Aktenordner füllen, liegen vom 14. April bis zum 13. Mai 2015 bei der Bezirksregierung in Münster und in neunzehn Städten der Region (darunter u.a. Datteln, Waltrop und Marl) öffentlich aus.
Ganz schön viel bedrucktes Papier, welches da auf Kraftwerksinteressierte und -kritiker wartet.
Für die Ruhrbarone habe ich das Ganze zum Anlass genommen mich mit E.ON-Projektkommunikatorin Franziska Krasnici noch einmal kurz über die aktuelle Situation und den Stand der Dinge auszutauschen.
Ruhrbarone: Frau Krasnici, man hat ja schon länger nichts Aktuelles mehr vom Fortgang der Dinge in Sachen ‚Datteln 4‘ in der Öffentlichkeit gehört. Nun beginnt also bald die erneute Auslegung der Unterlagen. Wie stellt sich denn kurz zusammengefasst der aktuelle Sachstand bei E.ON in Sachen ‚Datteln 4‘ dar?

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