BVB: Sebastian Kehl bleibt noch ein Jahr

bvbGute Nachricht am heutigen Sonntag für alle Fans des BVB: Der Mannschaftskapitän der Borussia, Sebastian Kehl, verlängert seinen eigentlich im Sommer auslaufenden Vertrag noch um ein weiteres Jahr bei den Schwarzgelben und wird seine aktive Karriere dann im Sommer 2015 beenden.

Entsprechende Spekulationen der letzten Tage und Wochen haben sich damit bestätigt.

Der BVB informierte uns soeben mit folgender Mitteillung über diese Tatsache

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40 Jahre Westfalenstadion: Geburtstagsfeier im Borusseum

Westfalenstadion DortmundWie bereits am Freitag erwähnt, feiert das Dortmunder Westfalenstadion im April seinen 40. Geburtstag! Aus diesem Anlass wird am 03. April 2014 eine entsprechende Geburtstagsfeier im Borusseum (im Stadion an der Strobelallee) stattfinden.

Wer dabei sein möchte, der sollte den Kartenvorverkauf nutzen. Die Tickets werden bestimmt rasch vergriffen sein.

Die BVB-Fanabteilung weckt bereits die Vorfreude

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Marketing ohne Produkt

Gabriel von Max: „Saure Erfahrung“ (Äffchen mit Zitrone) - Wikimedia
Gabriel von Max: „Saure Erfahrung“ (Äffchen mit Zitrone) – Wikimedia

[Nach Sisyphos im Ruhrgebiet und Kultur ist was für den Müll nun der ditte Teil]

Seit Jahrzehnten betreibt man für das Ruhrgebiet ein Marketing ohne Produkt. Die wirtschaftlichen Folgen sind unverkennbar: Die Quote der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ist unverändert gering, liegt, wie dem Regionalatlas des statistischen Bundesamtes zu entnehmen ist, in den Großstädten für 2011 auf sehr niedrigem Niveau, unterhalb von 50,2 %, vergleichbar mit Berlin, Aachen, Göttingen. Sogar an der Grenze zu Polen ist diese Quote vielerorts höher, sieht man einmal von Mecklenburg-Vorpommern ab.

Es gibt Ausnahmen, den Duisburger Hafen  hatte ich angeführt, aber der kann eine Stadt wie Duisburg nicht retten. Die Beschäftigten-Quote beträgt in Duisburg für 2011 47,2 %. Aber es geht im Ruhrgebiet durchaus noch geringer: Gesenkirchen mit 43,5 %, Herne mit 43,4 %, Bochum mit 46 %, Dortmund mit 46,3 %. Essen liegt hingegen ungefähr gleichauf, mit 47,1 %. Etwas besser sieht es vor allem in den südlichen Kreisen aus.

Freilich lassen sich die industriellen Gräberidyllen touristisch nutzen, Busse von diversen Altersheimen herankarren,

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Frühstück

Annette Littmann Foto: CDU
Annette Littmann Foto: CDU

Politik: CDU fordert weiter Strukturwandel…Radio91.2

Nordstadt: Neues Adressbuch für Kreative am Borsigplatz…Nordstadtblogger

BVB: Dortmund wappnet sich im Schongang für das Derby…Welt

BVB: Dortmund verhindert vorzeitige Bayern-Meisterschaft…Zeit

BVB: Dortmund reichen ein paar beherzte Minuten…FAZ

BVB: „Fans sind in 99,9 Prozent der Fälle überragend“…Reviersport

BVB: Kehl will „Schulterschluss“ mit den Fans…Der Westen

Kultur ist was für den Müll

Parthenon, Athen Foto: Tim Bekaert  Lizenz: Public Domain
Parthenon, Athen Foto: Tim Bekaert Lizenz: Public Domain

Es hatte sich lange angekündigt. Ich warte bereits auf die städtische Kulturtonne, vielleicht in zartrosa oder knatschorange, für all den Life Style, den Kultur noch zu bieten hat. Doch ob es im Hinterhof, wo die Tonne ihren Platz einzunehmen hätte, auszuhalten sein wird, wenn das gesammelte Zeug über die Woche im Sommer zu modern beginnt?

Während es an der Universität Duisburg Essen, im Rahmen der Duisburger Akzente, zu einer Talk Show  kam, über Stadtleben und Kultur, traditionell an Architektur, Oper usw. ausgerichtet, ist an dieser Uni unlängst eine Kulturwissenschaft entstanden, die mit bürgerlichen Kulturbegriffen nichts mehr zu tun hat: ‘Kultur’ umfasst alles vom Menschen gemachte. Und da diese Ausrichtung Zivilisationen, Barbarei und mehr umfasst, sogar eine Differenzierung zur übrigen Tierwelt allenfalls willkürlich gezogen werden kann, was sollte man von einer solchen Vokabel halten: Egal egal? Nimm, was dir gefällt! – Ab in den Müll!

Dass sich ein gesellschaftlicher sprachlicher Wandel vollzogen hat, ist unverkennbar geworden. Die Kulturressorts der Zeitungen und Magazine beschäftigen sich primär mit Life-Style-Produkten, bei der GEMA sind Komponisten längst zweitrangig geworden, im Verhältnis zu Club-Animateuren, den DJs. Und umgangssprachlich hat ‘Kultur’ ein, wie ich in einem anderen Kontext hervorhob (eBook: Zweifel an der Kultur, AutorenVerlag Matern, ePub / Kindle KF8) babylonisches Niveau erlangt, das sachgemäß überhaupt nicht mehr sprechen, geschweige denn verstehen lässt, mich deshalb zu historischen Fragen führte, die ich hier aber nicht ausführen will. 

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Frühstück

stadion--dortmund-grossJubiläum: Der schwarz-gelbe Tempel von Borussia Dortmund feiert Anfang April Geburtstag…Pottblog

Politik: CDU will Dortmund stärker machen…Der Westen

Ruhrgebiet: CDU und FDP in Essen lehnen eine Fusion der Messe in Rüttenscheid mit der Messe in Dortmund ab…Radio-Essen

BVB: Alomerovic ersetzt Langerak in Hannover…Reviersport

BVB:  „Dortmund nicht mehr so stark”…1asport.de

BVB: DFB droht Dortmund mit Sperrung der Südtribüne…Welt

BVB: …gegen Ronaldo, Bayern freut sich…Sport1

„Jagd ist Tierschutz und ehrenamtlicher Dienst an der Gesellschaft“

Hugo Mühlig: Jäger mit Hund im Grafenberger Wald
Hugo Mühlig: Jäger mit Hund im Grafenberger Wald

Vergessene Zusammenhänge: Jagd ist Tierschutz und ehrenamtlicher Dienst an der Gesellschaft. Von unserem Gastautor Dirk Schmidt. 

Es ist Samstagmorgen Mitte Mai. Ich sitze in meinem Jagdrevier im Hochsauerlandkreis. Es ist etwa eine Stunde nach Sonnenaufgang. Rehböcke und sogenannte Schmalrehe, weibliche Reh ohne Kitze, dürfen bejagt werden. Das Wetter ist heiter bis wolkig und ich genieße die Geräuschkulisse – Wind und Vögel im Wald. Noch etwa eine Stunde, dann werde ich abbrechen und frühstücken. Auf einmal steht er da. Ein junger Bock muss in der letzten Minute über die Kuppe gekommen sein. Breit steht er da und ich kann ihn seitlich gut ausmachen. Der Bock ist noch im Bast, d. h., sein diesjähriges Geweih ist noch von Fell umhüllt. Er wird es abschaben an Bäumen und Sträuchern. Bei diesem Verfegen des Geweihs wird dieses Knochenmaterial, das im Herbst abgeworfen werden wird, von der Rinde und Pflanzensäften seine Farbe annehmen. Sollte der Bast nicht auch längst verfegt sein?

Ich habe Zeit für die Entscheidung, ob ich den Bock schießen will. Er steht eh an der Kuppe und über diese will ich nicht hinwegschießen. Das ist zu gefährlich, denn die Kugel könnte sonst wo landen. Aber ich bin auf einem Hochsitz, also sollte der Bock auch mal passend stehen, wenn er weiter äst. Vom Hochsitz geht die Kugel sicher in die Erde, falls mein Schuss nicht trifft.

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