Triggerfinger, Donnerstag, 7. Februar, 19.00 Uhr, Kulturfabrik, Krefeld
Der Ruhrpilot
Debatte: Bundestagsverwaltung überprüft Peerblog…Focus
Debatte II: Peerblog – Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde…Indiskretion Ehrensache
Umland: Universität Düsseldorf erkennt Schavan den Doktortitel ab…FAZ
NRW: Lösungen finden für ein kreatives Schrumpfen…Der Westen
Ruhrgebiet: Gespräche über Opel-Zukunft ohne Ergebnis unterbrochen…Der Westen
Bochum: Straßenbau-Offensive angekündig…Der Westen
Bochum II: Klassenkampf light – Schauspielhaus zeigt Brechts “Im Dickicht der Städte”…Revierpassagen
Dortmund: Air Berlin vorm Abflug….Ruhr Nachrichten
Duisburg: Gebag will Schadensersatz von ehemaligem Vorstand…Der Westen
Essen: Stadt sieht sich fahrradfreundlich…Der Westen
Oberhausen: Grüne Höhn sucht Wahlkämpfer für vier Euro pro Stunde…Welt
Protest: Brüssel entscheidet über Eure Daten!…Netzpolitik
PeerBlog: Kommunikationsrisiko Steinkühler?
Als Düsseldorfer Focus-Büroleiter enthüllte Karl-Heinz Steinkühler CDU-Spitzelattacken gegen Hannelore Kraft. Als Theobald Tiger soll er beim Blog Wir in NRW tatkräftig an der Niederlage von CDU-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers mitgewirkt haben. Als PR-Berater ist er zum Risiko für seine Kunden geworden.
Als es ihm ganz schlecht ging und er um ein besseres Bild in der Öffentlichkeit rang, setzte der damalige Duisburger Oberbürgermeister Adolf Sauerland auf professionelle Kommunikationsberatung. Die sollte ihm der ex-Focus-Mann Karl-Heinz Steinkühler liefern, der immer wieder mit dem Blog „Wir in NRW“ in Verbindung gebracht wird. Kaum war das öffentlich geworden, war es vorbei mit dem PR-Mandat für Steinkühler. Und als kurz vor der Landtagswahl herauskam, das Steinkühlers Agentur üppige Aufträge durch die Landesregierung erhielt, kam schnell der Verdacht auf, diese seien ein Dankeschön für sein nie ganz bewiesenes Wirken bei Wir in NRW – einem Blog, dessen Finanzierung ebenso undurchsichtig war wie seine Autoren. Das Land erwirkte damals eine einstweilige Verfügung gegen den Stern, der die Geschichte gebracht hatte.
Wie eine heitere Zwitscherei einen Wechsel von Robert Lewandowski vom BVB zum FC Bayern München verursacht…

Doch des einen Freud ist in diesem Fall auch des einen Leid, denn andere Vereine begehren den schwarz-gelben Stürmer sehr und (wenn nicht der Spieler, dann vielleicht eher) seine Berater kokettieren mit möglichen Vereinswechseln. So ist das Geschäft im Fußball und den BVB-Anhängern dürfte klar sein, dass beispielsweise ein Kevin Großkreutz oder ein Mario Götze ganz andere Beziehungen zum BVB hat als Lewandowski.
Aktuell geistert wieder mal ein Gerücht durch die Welt, wo nach Lewandowski nicht nur den BVB verlassen würde, sondern auch gleich noch zum FC Bayern München. Das würde in der Gefühlswelt der Dortmunder nur noch (negativ) gesteigert werden können, wenn er sich plötzlich auf Schalke verdingen würde…
So berichten die Ruhr Nachrichten (RN) u.a. Sky Italia: Lewandowski zum FC Bayern und auch hier gibt es den Beitrag Sky meldet BVB-Stürmer Robert Lewandowski offenbar vor Wechsel zu Bayern München.
Doch anscheinend war die Geschichte die zu der Meldung von Sky (Italia) führte, dann doch ein wenig anders:
Sky meldet: BVB-Stürmer Robert Lewandowski offenbar vor Wechsel zu Bayern München
Wie Sky.de gerade vermeldet hat, liegen den italienischen Kollegen des TV-Senders (Sky Italia) offenbar konkrete Informationen vor, wonach der Wechsel von BVB-Stürmer Robert Lewandowski zum FC Bayern bereits perfekt sein soll.
Würde sich dies tatsächlich so bewahrheiten, dann wäre das sicherlich ein herber Schlag für die Borussia. Robert Lewandowski abzugeben wäre für den Deutschen Meister schon bitter genug, aber den 24-jährigen Polen dann ausgerechnet auch noch an einen nationalen Konkurrenten zu verlieren, das wäre sicherlich besonders ärgerlich.
Lernstandserhebung: Dortmunder Schulen unter dem Landesdurchschnitt
Zur Erläuterung: Von links nach rechts steigern sich die Fähigkeiten der Schüler.
Die Dortmunder Schulen liegen in ihrem Niveau zum Teil deutlich unter dem Landesschnitt – können sich aber im Ruhrgebietsvergleich durchaus sehen lassen.
Auf eine Frage des Herner Landtagsabgeordneten Thomas Nückel (FDP) veröffentlichte die Landesregierung heute die Dortmunder Ergebnisse zu Lernstandserhebung 2012.
Das Ergebnis: Die Dortmunder Schulen liegen unter dem Landesschnitt. Vor allem wenn es um gute oder sehr gute Leistungen get, fallen die Leistungen der Schüler im Vergleich zum Rest des Landes ab. Innerhalb der Ruhrgebiets liegt Dortmund hingegen im Durchschnitt.
Kein wirklich überraschendes Ergebnis für eine Stadt mit großen sozialen Unterschieden und zum Teil sehr schwierigen sozialen Bedingungen in einigen Stadtteilen.
BVB-Internetradio: „Wolfgang Stark, du Arschloch“
„Wolfgang Stark, du Arschloch“ – beschimpfen BVB-Legende Norbert Dickel und Reporter Boris Rupert den Schiedsrichter. Nicht irgendwo am Tresen, sondern im offiziellen BVB-Internetradio. Trotzdem oder gerade deshalb ist das Internetradio eine Erfolgsstory.
„Eigentor, Mann, sind die doof, die Schalker“ – Norbert Dickel nimmt kein Blatt vor den Mund, wenn er sich vors Mikro beim vereinseigenen BVB-Netradio setzt. „Ist denn dieser Schiedsrichter völlig wahnsinnig geworden“, ereifert sich sein Co-Kommentator Boris Rupert. Beim Internetradio von Borussia Dortmund geht es rustikal zu. Mit zurückhaltender und neutraler Berichterstattung wie sie seit Jahrzehnten das deutsche Radio geprägt haben, hat das nichts zu tun. Soll es auch nicht.
Boris Rupert und Norbert Dickel haben eine völlig neue Radiogattung erfunden, die so nur durch das Internet entstehen konnte. Das Fan-Radio. Mit gewollt einseitigem Kommentar. Jedes Foul, jeder Pfiff des Schiedsrichters wird durch die rosarote Vereinsbrille beurteilt. Regelmäßig landen die beiden mit ihren Kommentaren in den 1live-O-Ton-Charts.
Stiftungen in Not
Gerade bei sicheren Anlageformen wie Staatsanleihen sind die Zinsen niedrig. Viele Stiftungen werden ihre Förderungen den geringeren Einnahmen anpassen müssen.
Fahrten an die Ostsee oder in die Lüneburger Heide sind für viele Bottroper Senioren eine willkommene Abwechslung. Und zahlreichen Senioren waren diese Ausflüge nur mit Hilfe der Stottrop-Stiftung möglich, die von dem Kaufmann Wilhelm Stottrop gegründet wurde. Doch im kommenden Jahr werden viele Fahrten ausfallen, denn der Stottrop Stiftung steht immer weniger Geld zur Verfügung: 2010 waren es 299.782 Euro, 2013 werden es nur noch mit 135.031 Euro sein. Der Grund sind die niedrigen Zinsen. Ein Sprecher der Stadt Bottrop, welche die Stiftung verwaltet: „ Die Ertragssituation ist zunehmend rückläufig. Das Stiftungsvermögen steht ungeschmälert zur Verfügung, aber die Erträge und damit die Möglichkeiten der Unterstützung gehen quantitativ deutlich zurück.“
Die Stottrop-Stiftung ist kein Einzelfall. „Für eine Vielzahl von Stiftungen, vornehmlich mit festverzinslichen Wertpapieren, deren Anlage jetzt ausläuft, trifft das zu“, sagt Hermann Falk, Stv. Generalsekretär, Bundesverband
Geierabend
Geierabend, Mittwoch, 6. Februar, 19.30 Uhr, Zeche Zollern
Frühstück

Forensik: Bürgerversammlung in Scharnhorst…Ruhr Nachrichten
Verkehr: Dortmunder kämpft gegen Lärm…Ruhr Nachrichten
Literatur: Buchpremiere mit Rüdiger Preuss…Regiomusik
Pop: TTNG – so wars in Dortmund…Intro
Festival „Ruhrhochdeutsch“: Auf diese Kabarettisten können Sie sich besonders freuen…Ruhr Nachrichten
Gericht: Samenraub-Prozess – Oberlandesgericht weist Schadensersatzklage ab…Welt
Irrtum: Plötzlich ist ein neues Schloss in der Wohnungstür…Ruhr Nachrichten
BvB: Dortmund-Trio hat Löw-Allergie…Focus
BvB II: In dieser Form ist Lewandowski unverzichtbar…Welt
BvB III: Neue Absagen für Löw…FAZ



