Die Happy, Samstag, 9. April, 20.00 Uhr, Christuskirche, Bochum
Der Ruhrpilot

2010Lab: Ein Herz für kleine Blogs…Pottblog
NRW II: SPD und Grüne gegen Urenco…Westfälische Nachrichten
NRW III: Linke fordert Milliarden-Korrekturen im rot-grünen Haushalt…RP Online
NRW IV: EU-Kommissar warnt WestLB-Eigentümer…RP Online
Verkehr: Wo bleibt das Sozialticket im VRR?…Bo-Alternativ
Dortmund: Abseitsfalle fürs Fußball-Museum…Der Westen
Dortmund II: Flughafen-Aus in Dortmund bis 2020?…Der Westen
Dortmund III: Lesung auf dem Dortcon…Kueperpunk
Essen: Einwohnerzahl schrumpft immer weiter…Der Westen
Essen II: SPD in Essen nun doch nicht entschieden gegen Lückenschluss der A52…Der Westen
Oberhausen: Nach DSDS-Hysterie Veranstalter weiter unklar…Ruhr Nachrichten
Oberhausen II: Weltwunder im Gasometer…RP Online
Duisburg: Kreativquartier Ruhrort präsentiert Veranstaltungsreihe…Xtranews
Duisburg II: Gefährlicher Pfusch bei der Erweiterung der Kuppersmühle…Der Westen
Duisburg III: Verein „Mustermensch“ sucht Gebäude für Kulturzentrum…Der Westen
Ruhrgebiet: Beiträge des Reviers zur kulinarischen Welt, Teil IV: Aldi…Genussbereit
Umland: Kreuz soll roter Fahne weichen…RP Online
Datenschutz: Bundesregierung fühlt sich für SWIFT-Probleme nicht verantwortlich…Netzpolitik
Ministerin Schäfer: ECCE ist Zentrum der Kreativen Ökonomie von europäischer Bedeutung

Aus unserer Serie „Lachen mit der Landesregierung“ heute: Presseinformation – 392/4/2011
Das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport teilt mit:
Als „innovatives Zentrum der Kreativen Ökonomie von europäischer Bedeutung“ hat Kulturministerin Ute Schäfer heute das Europäische Zentrum für Kreativwirtschaft ECCE bei seiner Eröffnung im Dortmunder U Turm bezeichnet. „In den drei Jahren seiner Existenz ist ECCE zu einemerfolgreichen Zentrum der europäischen Vernetzung geworden“,sagte Schäfer. Nach erfolgreicher Aufbauarbeit im Rahmen der KulturhauptstadtRuhr2010 könne sich die bisherige Bilanz sehen lassen.„Drei Felder möchte ich an dieser Stelle besonders hervorheben: Das Internet-TV und Forum 2010lab.tv, das Projekt der
Nicht zu fassen: Libyen-Einsatz der Bundeswehr geplant?
Es ist nicht zu fassen! Das, was der Tagesspiegel heute vermeldet – „exklusiv“, wenn auch mit Fragezeichen: „Bundeswehr nun doch nach Libyen?“ Nein, es ist kein Aprilscherz; der 1. April liegt schließlich schon fast eine Woche zurück. Der Ton im Text, in dem von diesem verwegenen Plan berichtet wird, ist so bestimmt, die Informationen sind so detailliert, dass sich Zweifel an der Authentizität der Meldung verbieten. Man fragt sich eigentlich nur, warum der Tagespiegel die Überschrift mit einem Fragezeichen versehen hat.
„Die Bundesregierung will den Bundestag nun doch um ein Mandat für einen Bundeswehreinsatz in Libyen bitten.“ Schluss mit dem „deutschen Sonderweg“! Es bleibt aber, wie in diesen Fällen üblich, bei den Besonderheiten, die dem besonders sensiblen deutschen Gemüt geschuldet sind. Denn bei dem von der Bundesregierung angestrebten Bundestagsmandat geht es „aber nicht um einen Kampfeinsatz, sondern um die militärische Absicherung einer Hilfsaktion für die notleidende libysche Bevölkerung.“
Zwischennutzung: Telekomgebäude in Bochums Mitte
Die Fortsetzung unserer kleinen Reihe über leerstehende Immobilien, die nur darauf warten, sinnvoll genutzt zu werden, beginnen wir mit einem Schmankerl: Dem Telekom-Gebäude in der Bochumer Innenstadt.
Und nein, wir sind nicht die Ersten, die auf die Idee kommen, diese Premium-Immobilie in bester Lage zumindest zweitweilig einer anderen Nutzung zuzuführen. Erst vor wenigen Wochen scheiterten die Gespräche zwischen der IHK, einer Künstlergruppe und dem Einkaufszentrumskonzern ECE, das Gebäude für einen günstigen Kurs Künstlern zu überlassen. Zumindest für ein paar Jahre. Dann nämlich will ECE auf dem Gelände ein Einkaufszentrum errichten. Kommt der Citykiller, wäre es nicht nur mit der Innenstadt vorbei, auch die Künstler hätten ausziehen müssen.
Aber: Noch gehört das Gebäude nicht der ECE und noch gibt es einen Besitzer, mit dem man sprechen kann. Und der Besitzer ist nach unseren Informationen noch die Telekom. Vielleicht bringt ja ein zweiter Vorstoss etwas. Zur Immobilie: Noch wird sie teilweise von der Postbank genutzt. Die Büroräume und ein großer Saal stehen jedoch leer. 3.000 Quadtratmeter würden zur Verfügung stehen, würde man sich
Afghanistan: „Wir sind die medizinische Partei“
Seit über 20 Jahren leitet die Dortmunderin Karla Schefter ein Krankenhaus in Afghanistan. Nun steht es vor dem Aus. Die Bundesregierung hat die Unterstützung gestrichen.
Im Winter ist Karla Schefter in Deutschland. Sie hat eine kleine Wohnung im Dortmunder Kreuzviertel und hält Vorträge über ihr Krankenhaus in Chak-e-Wardak, einer kleinen Stadt südwestlich der afghanischen Hauptstadt Kabul.
Die 1942 in Ostpreußen geborene OP-Schwester erzählt den Menschen von ihrer Arbeit. Wie sie ab 1989, Mitten im Bürgerkrieg, das Krankenhaus gegründet hat. Damals waren es nur ein paar Räume in einem von Siemens 1938 errichtetet Wasserkraftwerk: „Strom hatten wir allerdings nur im Winter. Im Sommer führt der Fluss kein Wasser.“ Die einzige noch funktionierende Turbine lieferte allerdings, wenn überhaupt, nur Schwachstrom.
Belle & Sebastian
Belle & Sebastian, Freitag, 8. April, 20.00 Uhr, E-Werk, Köln
Von unserer Gastautorin Claudia Bender
Der Ruhrpilot
NRW: Chaos um Atomkugeln beschäftigt Landtag…RP-Online
NRW II: Wirte kämpfen für Raucherclubs…RP-Online
NRW III: Linke wollen Lafontaine-Comeback…RP-Online
Ruhrgebiet: Fußballhauptstadt 2011…RP-Online
Ruhrgebiet II: Weltmeisterin 2011…Pottblog
Bochum: Ausstellung Bergbau-Museum – „Schätze der Anden“…Ruhr Nachrichten
Dortmund: 340 Conti-Mitarbeiter verlieren ihre Jobs…Der Westen
Duisburg: Razzia gegen illegales Glücksspiel…Der Westen
Essen: Polizei ermittelt nach Feuer auf Zollverein wegen Brandstiftung…Der Westen
Umland: Der Hochsauerlandkreis als Aktionär von RWE…Zoom
Umland II: 1. anarchistischen Buchmesse Mannheim…Trueten
Debatte: Die Morgenthau-Partei…Achse des Guten
Medien: Vom egoistischen Leser und Nachbarblogger…Robert Basic
Medien II: Besonders Autos kommen schleichend…Medienmoral NRW
Gedenktag: Erich Mühsam…HPD
Die Ruhrbarone & Friends lesen vor
Die Ruhrbarone machen einen Blog und sie schreiben. Genauso wie ihre Freunde. Und nun wollen die Ruhrbarone vorlesen, im Theater. Stories aus dem Ruhrgebiet – oder sonst woher. Hauptsache die Nummern sind spannend, unterhaltsam oder interessant.
Das ganze findet statt am Mittwoch, den 4. Mai, im Theater an der Rottstraße 5 in Bochum, direkt am Bermudadreieck. Wir beginnen um 19:00 Uhr. Danach gehen wir in den Shop, Bier trinken.
Es werden lesen:
Die Wattenscheider Schule, Bastian Schlange und Patrick Joswig:
Was sie lesen, ist noch nicht klar. Vielleicht was mit Männerkäse oder Pornobrillen
Martin Kaysh:
Wir denken, er trägt was Komisches und vermutlich auch Beleidigendes vor.
Stefan Laurin:
Der redet neuerdings andauernd von Kultur und anderen komischen Sachen. Die ganzen letzten Wochen. Er wird also wohl dazu was vorlesen.
Markus Franz:
Der Berliner Ex-Ruhri ist aus den USA zurück – war dort drei Jahre Attache an der deutschen Botschaft und musste diplomatisch schweigen. Nun liest er ganz undiplomatisch aus seinen verdammten Erlebnissen vor.
David Schraven:
Der WAZ-Mann und frühere Ruhrbaron bringt eine bislang unveröffentlichte Story aus dem Abschaum des Ruhrgebietes mit.
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Die Aktuelle Ausgabe des Ruhrbarone Print-Dings „Wir Großstadt-Cowboys“ kann man hier bestellen:
Lange Geschichten, extrem gut, verdammt teuer.
AK-Zensur freut sich über das Ende der Netzsperren
Gestern hat schwarz-gelb das Aus für die von SPD und CDU in der vergangenen Legislaturperiode beschlossenen Netzsperren beschlossen worden.
Die FDP hat sich innerhalb der Koalition durchgesetzt. Selbst ein überzeugter Sozialdemokrat wie unser Nachbar Jens vom Pottblog sagt „Danke, FDP„. Hier die Erklärung des AK Zensur, der gegen die Netzsperren kämpfte:
Der Arbeitskreis gegen Internetsperren und Zensur (AK Zensur) begrüßt die am Dienstag Abend bekannt gewordenen Pläne des Koalitionsausschusses von CDU/CSU und FDP, das als verfassungswidrig eingeschätzte Zugangserschwerungsgesetz aufzuheben.
Die formelle Aufhebung des Gesetzes ist nach Ansicht des Arbeitskreises der einzig rechtstaatlich saubere Schritt das Gesetz vollständig zu den Akten zu legen und den Aufbau einer Zensur-Infrastruktur zu verhindern.
