Ob SPD oder DIE PARTEI, egal: Hauptsache irgendwas mit PARTEI; Screenshot
Wegen „Nazis töten.“-Plakaten der Partei DIE PARTEI gab es jetzt Ärger in Moers. Um einen weiteren (bizarren) Aspekt erweitert die rechtsradikale „AfD“ in Moers – die sich selbstverständlich durch das Plakat angesprochen fühlt – den Fall:
Die Politprofis der AfD Moers sind sogar zu dumm, um DIE PARTEI und die SPD auseinanderhalten.
Kommt #FridaysforFuture noch einmal in alter Stärke zurück? Archiv-Foto: Robin Patzwaldt
Was so ein Jahr doch für einen Unterschied ausmachen kann. Erinnert ihr euch noch an die junge Schwedin Greta Thunberg, die mit ihrer in den Augen vieler extrem nervigen Art im vergangenen Jahr für Schlagzeilen sorgte? Vor gut 12 Monaten diskutierten wir auch hier im Blog der Ruhrbarone noch regelmäßig über ‚Fridays for Future‘ und die Zukunft der damals noch regelmäßig stattfindenden Proteste.
Inzwischen kommen einem die Erinnerungen daran wie aus einer anderen Welt vor. Thunberg und ihre Bewegung gehören rückblickend zu den ganz großen Verlierern der Corona-Pandemie. Dumm gelaufen!
Blick von Nordosten auf das Düsseldorfer Flughafengebäude und seine Umgebung Foto: T A Lizenz: CC BY-SA 2.0
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Schüler demonstrieren in Berlin. Foto: Wikipedia, Lizenz: gemeinfrei
Pro: Sebastian Bartoschek
So lasst sie doch ab 16 Jahren wählen. Es tobt eine unsägliche Debatte dazu, ob jungen Menschen ab dem 16. Lebensjahr wählen dürfen sollten. Ich sage ja.
Denn zunächst einmal gibt es keinen Grund, wieso junge Menschen zwar ihre Stimme bei der Kommunalwahl abgeben dürfen sollten, aber ihnen auf Bundesebene eben jenes Recht verwehrt bleiben sollte. Was ist das für ein Gedanke, der dahinter steht? Sind Kommunalwahlparlamente und Bürgermeister weniger wert als Bundestagsabgeordnete? Muss ich weniger informiert sein, um vor Ort Entscheidungen verantwortungsvoll zu treffen als auf Bundesebene? Betreffen die Entscheidungen des Bundes das Leben der Jungen irgendwie weniger als die Entscheidungen in den Kommunen? Eben.
Lokalpolitiker in NRW wünschen sich landesweit mehr Engagement von den Bürgern. Im Kreis Recklinghausen, genauer gesagt in Waltrop, sind jetzt erste Früchte eines modernen Dialogs zwischen Politik und Wählern zu erkennen.
Auf seinen Wahlplakaten fragt der ‚Waltroper Aufbruch‘ die Wähler im laufenden Kommunalwahlkampf, in welcher Stadt wir leben wollen. Die ehrliche Antwort einiger Waltroper erfolgte postwendend. Aber wohl nicht ganz so, wie es sich die Fragesteller ursprünglich vorgestellt hatten… 😉
Querdenken-Demo in Dortmund Foto: Sebastian Weiermann
Besorgnis bei jüdischen Gemeinden in Niedersachsen: Verantwortlicher für Sicherheitsbewertung jüdischer Einrichtung war Redner bei rechtsoffener verschwörungsideologischer Versammlung in Dortmund.
Am vergangenen Sonntag, 9. August, fand in Dortmund organisiert von „Querdenken231“ eine rechtsoffene verschwörungsideologische Versammlung statt, bei der gegen die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie protestiert wurde. Dabei hielt ein Kriminalhauptkommissar aus Hannover eine Rede, die von Umsturzfantasien und der
BDS – Das Original Foto: Bundesarchiv, Bild 102-14468 / Georg Pahl Lizenz: CC-BY-SA 3.0
Die aktuelle Debatte um Cancel Culture wurde durch zwei Briefe, die weltweit für Aufmerksamkeit sorgten, ausgelöst: Unter anderem J. K. Rowling, Daniel Kehlmann und Margaret Atwood veröffentlichten Anfang Juli im amerikanischen Harper´s Magazin einen offenen Brief, in dem sie sich für eine freie Debattenkultur und gegen Redeverbote einsetzten. Kurz darauf folgte ein Text der „New York Times“-Redakteurin Bari Weiss, in dem sie, mit derselben Stoßrichtung, erklärte, warum sie für die Zeitung nicht mehr arbeiten könne.
Regale in einem Supermarkt (Symbolfoto) Foto: photoheuristic.info Lizenz: CC BY 2.0
Weil ein Kunde am Dienstag gegen 22 Uhr in einem Supermarkt an der Bornstraße in Dortmund keinen Mund-Nase-Schutz tragen wollte und einen Mitarbeiter mit einem Einkaufswagen rammte, verständigte der Supermarkt-Sicherheitsdienst die Polizei. Jetzt ermittelt der Staatsschutz der Dortmunder Kriminalpolizei.
Als ein Streifenteam am Tatort eintraf, beobachteten bereits zahlreiche weitere Kunden das Geschehen. Im Mittelpunkt: Ein 44-jähriger Mann ohne Mund-Nasen-Schutz, der die Situation filmte.
Lukaschenko 2020 in Moskau Foto: kremlin.ru Lizenz: CC-BY 4.0
Von unserer Gastautorin Anastasia Iosseliani.
Geehrte Leserinnen und Leser,
trotz der Covid-19-Pandemie und allem anderen Wahnsinn: Als jemand, der Wurzeln im post-sowjetischen Raum* hat, kann ich es mir nicht verkneifen, zu den Ereignissen in Belarus meinen Senf dazuzugeben. Vor allem, da einige meiner treuen Blog-Leser sich darüber echauffierten, nicht meinen Artikel bei der «Jüdischen Rundschau» lesen zu können, da dieser hinter einer «Pay-Wall» ist.
Zuallererst amüsiert mich, wie viele Autokraten und Diktatoren, wie auch der Kolchose-Diktator Lukaschenko, stets beteuern, dass in ihren Gefilden soetwas wie die «Farbenrevolutionen» oder auch ein «Maidan» nicht möglich ist, und dann wachen genau die gleichen Autokraten und Diktatoren an einem schönen Augustmorgen auf und in Minsk wird demonstriert und man hört nicht auf zu demonstrieren, nur weil der Kolchose-Diktator es so will.
Es war von Anfang an auch Menschen wie mir klar, dass sich sowas wie der «Maidan» in der
Shopping in besonderen Zeiten. Foto: Meike Ruschmeyer
Galeria Karstadt Kaufhof (GKK) steckt nicht nur durch die Corona-Pandemie aktuell in einer schweren Krise. Etliche Filialschließungen wurden beschlossen um den Konzern zu retten. Insbesondere auch die Ruhrgebietsstädte Dortmund und Essen waren von den Plänen betroffen. In Dortmund sollten ursprünglich sogar alle drei Häuser im Innenstadtbereich dem berüchtigten Rotstift zum Opfer fallen.
Inzwischen ist klar, dass einige dieser zunächst von den Schließungen betroffenen Häuer nun doch nicht geopfert werden sollen. Sowohl in Dortmund als auch in Essen führten Verhandlungen mit den jeweiligen Vermietern der Gebäude offenbar zu besseren Konditionen, so dass die auf der Kippe stehenden Filialen nun, zumindest vorerst, teilweise weitermachen dürfen.
Die Freude bei den Mitarbeitern dieser Niederlassungen war und ist groß. Es sollen sogar Freudentränen geflossen sein. Das kann man verstehen, schließlich ist die Lage auf dem Arbeitsmarkt, insbesondere hier bei uns im Ruhrgebiet, mehr als angespannt. Einen neuen Job zu finden, von dem man dann auch angemessen leben kann, das ist eine riesige Herausforderung. Wer seine Arbeit verliert, der hat häufig ein existenzbedrohendes Problem. Vor diesem Hintergrund ist die Freude der Mitarbeiter, die nun an ihren angestammten Arbeitsplätzen weitermachen dürfen, natürlich verständlich.
Doch die Nachrichten sollten auch keine Illusionen hervorrufen
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