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Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland fordert schärfere Abgrenzung von AfD

Josef Schuster Foto: Zentralrates der Juden in Deutschland (ZdJ)

Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, fordert angesichts neuer antisemitischer Tendenzen in Deutschland eine strikte Abgrenzung von der AfD. „Die demokratischen Parteien müssen sich sehr klar von der AfD distanzieren“, sagte Schuster dem „Tagesspiegel am Sonntag“. „Es ist der falsche Weg, sich der AfD anzubiedern oder sie gar nachzuahmen, weil das angeblich Stimmen bringt“, sagte Schuster. Die anderen Parteien sollten versuchen, die AfD zu „entlarven“, fordert der Zentralratspräsident im „Tagesspiegel“-Interview. Der einzig richtige Weg sei eine klare Abgrenzung.

Mit Spannung wird der Auftritt des israelischen Staatspräsidenten Reuven Rivlin am kommenden Mittwoch im Deutschen Bundestag und sein Umgang mit der AfD erwartet – er redet dort aus Anlass der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz vor 75 Jahren als erster israelischer Präsident seit Schimon Peres vor zehn Jahren.

www.tagesspiegel.de/25473436.html

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