Randale beim Aufstieg des VfL Bochums

Gefahr an der Castroper Straße beim Aufstieg des VfL Bochum | Foto: Peter Hesse

Chaos, Randale und gefährliche Zustände beim Aufstieg des VfL Bochum. Um 19:20 Uhr meldet die Polizei Bochum auf ihrer facebook Seite: „Verlassen Sie das Stadionumfeld und gehen Sie nach Hause! Nach Flaschenwürfen und Pyrowürfen auf Polizeikräfte werden die Störer nun eingekreist. Wir werden dieses inakzeptable Verhalten konsequent ahnden und entsprechende Maßnahmen ergreifen!“

Trotz Euphorie um den Aufstieg des VfL Bochum nach 11 Jahren in die 1. Bundesliga, gibt es einige Unverbesserliche, die sich mit der Polizei anlegen. Im Laufe des Spiels kamen immer mehr Anhänger zum Stadion, von bis zu 5.000 Fans sprach die Polizei. Viele hatten sich auf dem Kirmesplatz an der Castroper Straße versammelt. Zeitgleich hat sich in der Bochumer Innenstadt ein riesiger Autokorso gebildet. Der komplette Innenstadt-Ring ist sehr eng befahren und wird von einem unermüdlichen Hup-Konzert begleitet.

 

Dir gefällt vielleicht auch:

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
2 Comments
Oldest
Newest
Inline Feedbacks
View all comments
Robin Patzwaldt
Editor
3 Jahre zuvor

Also, ich bin bekanntlich wahrlich kein Fan der 'Ultras', aber selbst der WDR sprach um 19.3o Uhr in der Lokalzeit von nur rund 2.500 Fans an der Castroper, die dort 'vereinzelt' für Ärger gesorgt hätten. Also alles offenbar gar nicht so wild. Für eine Aufstiegsparty nach 11 Jahren Abstinenz finde ich das recht überschaubar. Wahrlich so nicht mein Fall, aber sicherlich auch nicht völlig unerwartet oder gar besonders skandalös oder spektakulär. Dass in Bochum rund um das Stadion heute heftig gefeiert werden würde, das war doch wohl allen klar.

Werntreu Golmeran
Werntreu Golmeran
3 Jahre zuvor

Klar gab es Pyro und einige Betrunkene ohne Maske, aber im grossen und ganzen waren bestimmt an die 10.000 Leute friedlich unterwegs, anner Castroper, am Stadionring und rings um den Stadtpark, die entweder FFP2- oder Medizinische-Masken trugen oder aber im Zweifel genügend Abstand hielten.

Das SEK und die meisten Polizisten hatten allerdings nur Stoffmasken an.

Werbung