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Jens Matheuszik
14 Jahre zuvor

Die Abrechnung von Ernst Prüsse (Dortmund III: SPD-Fraktion rechnet mit Langemeyer ab?Ruhr Nachrichten), die übrigens primär eine Abrechnung mit CDU und FDP ist, gibt es auch in lesbarer Form im Pottblog-Beitrag Ernst Prüsse (SPD-Fraktion Dortmund) rechnet ab: Mit CDU und FDP und OB Gerhard Langemeyer (SPD).

Dortmunder
Dortmunder
14 Jahre zuvor

Nö, Herr Matheuszik, da irren Sie gewaltig. Der Angriff auf CDU und FDP gehört zum Standardrepertoire der Prüsseschen Ratsreden. Die Generalabrechnung mit Langemeyer war allerdings einzigartig und bisher beispiellos in den zehn Jahren Langemeyer/Prüsse im Rat.

Glauben Sie mir, ich war dabei gestern, Sie nicht. Und Olfen ist nicht Dortmund, oder?

Burkard Schulte-Vogelheim
Burkard Schulte-Vogelheim
14 Jahre zuvor

Wenn die Dortmunder SPD mit dem System Langemeyer abrechnet, dies sogar als Arbeiterpartei tut, dann ist das zu begrüßen, es könnte auf kommunaler Ebene die Partei wieder wählbar machen.

Noch mehr zu begrüßen wäre – man will die Hoffnung ja einfach nicht aufgeben – die Bundes-SPD setzte nach dem 27. 9. fort, was in Dortmund evtl. begann.

Jens Matheuszik
14 Jahre zuvor

@Dortmunder:
Okay, ich kenne die Reden von Ernst Prüsse nicht. Aber dieser einer Rede kann man neben einem Angriff auf Langemeyer auch deutliche Angriffe auf CDU/FDP vor Ort und auf Landesebene entnehmen. Ich fände es wäre falsch zu behaupten, dass diese Rede nur ein Angriff auf Langemeyer sei – denn gegen Gelb-Schwarz geht es auch.

Das hat meiner Meinung auch nichts mit dem dabei sein zu tun – oder ist das Transkript der Rede falsch?

Dortmunder
Dortmunder
14 Jahre zuvor

@ Herrn SPD-Ratsmitglied Matheuszik aus der Weltstadt Olfen:

Gemessen an dem, was Ihr Parteifreund Ernst Prüsse sonst so vom Stapel lässt, war das gestern geradezu eine Verschonung der CDU/FDP in Land und Kommune.

Normaligerweise macht der Ernst keinen Spaß (hey, super Wortspiel) und drischt bei jedem noch so popeligem Thema im Rat auf die CDU/FDP-Landesregierung ein, dass es eine wahre Wonne ist. Dann ist auch garnicht in der Lage, das Subsidaritätsprinzip annähernd zu begreifen. Wenn in Dortmund Geld fehlt, ist immer Düsseldorf Schuld. Allerdings erst seit 2005. Haben meine Parteifreunde da die Landtagswahl gewonnen? Ach ja, stimmt ja.

Die Abrechnung mit Langemeyer allerdings war sensationell:
„Meine Damen und Herren,

ich hatte gerade schon darauf hingewiesen, dass der Oberbürgermeister den Rat nicht informiert hat. Und wissen Sie was? Er hat auch die SPD nicht informiert.

Jetzt gibt es viele, die das nicht glauben, die sich das nicht vorstellen können. Aber ich verrate Ihnen doch kein Geheimnis, wenn ich Ihnen sage, dass das Verhältnis zwischen dem Oberbürgermeister und dem SPD-Parteivorsitzenden und mir nicht das Beste ist.

Franz-Josef Drabig und ich waren es schließlich, die ihm einen innerparteilichen Gegenkandidaten präsentiert haben.Warum hätte der Oberbürgermeister ausgerechnet die Kerle, die ihm seine dritte Kandidatur kaputt gemacht haben, über Haushaltsrisiken informieren sollen, die er selbst nicht glaubt?

Und wenn Sie noch mal den Wahlkampf Revue passieren lassen: Haben sie einmal den amtierenden Oberbürgermeister bei einer SPD-Veranstaltung gesehen? War er bei einem Infostand? Wir haben mit Alt-Oberbürgermeister Samtlebe geworben; nicht aber mit dem amtierenden OB. Das sagt doch wohl alles… “

Alles in allem ist es wohl in Olfen doch etwas beschaulicher als in Dortmund.

Arnold Voß
Arnold Voß
14 Jahre zuvor

Wenn die „Abrechnung“ mit dem „System Langemeyer“ erst unmittelbar vor dem Pensions-Abgang seines Namensgebers geschieht,dann ist das eben keine Abrechnung sondern politisches Theater.Wichtiger ist deswegen die Mitteilung, dass aus dem vor der Wahl nur erahnten Haushaltsloch nach der Wahl ein wirkliches geworden ist.Was lernen wir daraus: Realität ist immer erst nach der Wahl. Und noch mehr Realität gibt´s dann nach der Bundestagswahl.

Jens Matheuszik
14 Jahre zuvor

@mir unbekannte Person die hier als Dortmunder kommentiert:
Vielen Dank für die Information. Den Ausschnitt kenne ich bereits, da ich ihn auf meiner Internet-Seite veröffentlicht habe. Dennoch Danke.

Dortmunder
Dortmunder
14 Jahre zuvor

Lieber Herr Laurin,
bitte seien Sie mir nicht gram, aber für morgen möchte ich den Ruhrpiloten in Teilen vorwegnehmen, da die drittgrößte Stadt Europas (Ruhrstadt) ein Anspruch hat, was in ihrem Stadtteil Dortmund passiert:

https://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/dortmund/2009/9/18/news-133688545/detail.html
https://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/dortmund/2009/9/18/news-133700777/detail.html

Das mit der Ruhrstadt war nur Spaß, ich bin selbverständlich für einen Austritt aus dem völlig überflüssigen RVR 😉

trackback

[…] Ruhrpilot » ruhrbarone […]

Arnold Voß
Arnold Voß
14 Jahre zuvor

@ Dortmunder

Austritt wohin? In eine Autonomie die es nicht (mehr) gibt, weil die Stadtkasse so gut wie leer ist und in absehbarer Zeit auch leer bleiben wird? Über dem Ruhrgebiet schwebt der Pleitegeier und die Kommunalvertreter machen immer noch auf Selbstständigkeit und dicke Lippe. Welch grandiose Selbstüberschätzung. Dagegen war selbst Don Quichote ein hart gesottener Realist.

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