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Ruhrtriennale-Intendantin Barbara Frey erhält den höchsten Theaterpreis der Schweiz

Barbara Frey, Intendantin Ruhrtriennale, vor Turbinenhalle Bochum | (c) Daniel Sadrowski

Barbara Frey, Theaterregisseurin und Intendantin der Ruhrtriennale 2021–23, erhält den diesjährigen Schweizer Grand Prix Darstellende Künste / Hans-Reinhart-Ring. Frey erhalte den höchsten Schweizer Theaterpreis sowohl als „außergewöhnliche Künstlerin“ als auch „umsichtige Intendantin“ am Schauspielhaus Zürich und aktuell bei der Ruhrtriennale, heißt es in der Jurybegründung. Die Preisverleihung findet am 21. Oktober im Théâtre de Carouge im Kanton Genf statt. Die Auszeichnung ist mit 100.000 Franken dotiert.

 

Barbara Frey, geboren 1963 in Basel, arbeitet seit 30 Jahren kontinuierlich als Regisseurin und war von 2009 bis 2019 als erste Frau Intendantin des Schauspielhauses Zürich. Aktuell ist sie bis 2023 Intendantin der Ruhrtriennale. Sie studierte in Zürich Germanistik und Philosophie und führte zu Beginn ihrer Karriere Regie in der freien Szene. Es folgten Stationen an großen Theaterhäusern in Deutschland. Für die Ruhrtriennale 2022 inszenierte Frey „Das weite Land“ von Arthur Schnitzler in der Jahrhunderthalle Bochum, für die Festivalausgabe 2021 Edgar Allen Poes „Der Untergang des Hauses Usher“ in der Maschinenhalle Zweckel in Gladbeck. Beide Inszenierungen entstanden in Koproduktion mit dem Burgtheater Wien.

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