
Endlich ist es soweit: Mit „Dark“ bringt der Streaming-Dienstleister Netflix die erste Serie in deutscher Eigenproduktion heraus. Dabei wurde schon im Trailer deutlich, dass sich die Produzenten am Publikumsliebling „Stranger Things“ orientiert haben. Nehmen wir etwa den Plot: In der verlassenen Kleinstadt „Winden“ verschwindet ein Junge auf mysteriöse Weise im Wald. Es stellt sich heraus, dass er in einer Zwischenwelt, die sich in den 80er Jahren befindet, gefangen ist. Dazu kommen pubertierende Jugendliche als Handlungsträger, die im 80er-Schick mit flackernden Taschenlampen und zu gruseligem Synthie-Sound alleine im Wald und in unterirdischen Höhlen umherirren. Eine Rezension von Judith Sevinç Basad.