#Adventskalender #24

Max Raabe singt Chansons der 1920er Jahre / Foto: Gregor Hohenberg
Max Raabe singt Chansons der 1920er Jahre / Foto: Gregor Hohenberg
Max Raabe singt Chansons der 1920er Jahre / Foto: Gregor Hohenberg

Advent, Advent! Quasi als kleinen Adventskalender stellen wir jetzt bis zum heiligen Abend jeden Tag eine Band oder einen Einzelinterpreten aus dem Ruhrgebiet vor.

Letztes Törchen 24: Max Raabe. Obwohl der Sänger seit vielen Jahren in Berlin wohnt: ursprünglich kommt er aus Lünen, wo er am 12. Dezember 1962 geboren ist. Erste Gesangserfahrungen sammelte Max Raabe in einem Kirchenkinderchor in seiner Heimatstadt Lünen und in der Kantorei seiner Schule. Er besuchte später das Clemens-Hofbauer-Kolleg, ein Internat des Erzbistums Paderborn.

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#Adventskalender #23

Der Ruhrkohle Chor / Foto: E. Reinsch
Der Ruhrkohle Chor / Foto: E. Reinsch
Der Ruhrkohle Chor / Foto: E. Reinsch

Advent, Advent! Quasi als kleinen Adventskalender stellen wir jetzt bis zum heiligen Abend jeden Tag eine Band aus dem Ruhrgebiet vor.

Törchen 23: Der Ruhrkohle Chor. Der Ruhrkohle-Chor wurde 1987 gegründet. Nach ereignisreichen Jahren kann der Ruhrkohle-Chor auf viele Erfolge zurückblicken: zahlreiche professionelle CDs und Videoproduktionen sowie Konzertreisen und Fernsehauftritte dokumentieren das außergewöhnliche musikalische Schaffen dieses Chores.  Die große Leidenschaft und der spürbare Wille, für Kultur des Bergbaus einzustehen, machte und macht den Chor zu dem, was er heute ist: einzigartig.

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Hagen: Mini-Synagogen mit zerstörten Davidsternen


Mit dem Projekt „Zurück in die Zukunft“ soll in Hagen an die von den Nazis während der Reichspogromnacht zerstörte Synagoge gedacht werden. Die Idee: 1600 von Hagenern bemalte Ytongsteine, sie sollen Mini-Synagogen darstellen, sollen bei ihrer weiteren Verwendung zur Erinnerung beitragen. Die Steine können nun abgeholt werden. Wer sich die Steine allerdings näher anschaut wird sich wundern, denn viele von ihnen haben mit dem Gedenken an die zerstörte Synagoge und einem Bekenntnis gegen Antisemitismus nichts zu tun. Im Gegenteil: Auf den Steinen finden sich die Namen und Flaggen Irans und Syriens, zweier Staaten, auf deren Agenda die Vernichtung Israels steht. Mehrere der Steine wurden mit Palästina-Flaggen bemalt. Ein Stein mit einem Davidstern wurde zerstört.

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#Adventskalender #22

Vic Anselmo bietet elfenartigen Gesang mit viel Gefühl
Vic Anselmo bietet elfenartigen Gesang mit viel Gefühl
Vic Anselmo bietet elfenartigen Gesang mit viel Gefühl

Advent, Advent! Quasi als kleinen Adventskalender stellen wir jetzt bis zum heiligen Abend jeden Tag eine Band oder Einzel-Künstler/in aus dem Ruhrgebiet vor.

Törchen 22: Vic Anselmo. Wie in anderen Kultur-Bereichen auch, fällt auf wie dünn die Frauenqoute in der Musikszene des Ruhrgebiets besiedelt ist. Männer gibt es haufenweise, aber wirkliche Könnerinnen müssen quasi mit der Lupe gesucht werden. In Bochum haben wir Vic Anselmo gefunden, die ursprünglich aus Lettland stammt und mittlerweile weit über das Baltikum hinaus bekannt geworden ist.

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#Adventskalender #21

Sulfur Aeon - Death Metal gepaart mit Finsternis / Foto: Sure Shot Worx
Sulfur Aeon - Death Metal gepaart mit Finsternis / Foto: Sure Shot Worx
Sulfphur Aeon – Death Metal gepaart mit Finsternis / Foto: Sure Shot Worx

Advent, Advent! Quasi als kleinen Adventskalender stellen wir jetzt bis zum heiligen Abend jeden Tag eine Band aus dem Ruhrgebiet vor.

Törchen 21: Sulphur Aeon. Irgendwo zwischen Herten, Recklinghausen und Castrop- Rauxel wohnt T., der musikalische Kopf von Sulphur Aeon. In den letzten Monaten hat er die Songs für das Album „The Scythe of Cosmic Chaos“ erdacht, welches am heutigen Tag via Ván Records erscheint. Dieses Death-Metal-Monster klingt über die komplette Laufzeit kraftvoll und majestätisch, düster und kreativ.

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Spex macht online weiter

Damit hat fast niemand gerechnet: die Spex macht weiter
Damit hat fast niemand gerechnet: die Spex macht weiter
Damit hat fast niemand gerechnet: die Spex macht weiter

Gute Nachrichten für Popkultur-Freunde: nach dem Print-Ende von Deutschlands Popkultur-Flaggschiff Spex will das Redaktionsteam ab Februar 2019 weiter im Internet existieren. Mit einem Bezahlmodell von monatlich zwei Euro können Interessierte dann exklusiv auf 38 Jahre Verlagsgeschichte den Zugriff erhalten.

Der Redakteur Dennis Pohl schreibt dazu auf spex.de: „Letztlich gab es zwei Möglichkeiten, auf den jüngsten Einschnitt zu reagieren. Wir hätten uns bequem darüber beschweren können, dass das vermaledeite Internet uns die schönen Jobs wegfrisst, mit seiner Gleichzeitigkeit jegliche Pop-Kritik obsolet macht und überhaupt alles beschissen ist. Oder eben den neuen Vorzeichen entgegen zu treten, zum beherzten Sprung ins Ungewisse anzusetzen und einen Vorschlag zu formulieren, wie relevanter, unabhängiger Journalismus in Zeiten des Glasfaserkabels aussehen kann.“

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#Adventskalender #20

Disco Colada - das Duo serviert heiße Beats mit viel Retro-Flair / Foto: Markus Mielek
Disco Colada - das Duo serviert heiße Beats mit viel Retro-Flair / Foto: Markus Mielek
Disco Colada – das Duo serviert heiße Beats mit viel Retro-Flair / Foto: Markus Mielek

Advent, Advent! Quasi als kleinen Adventskalender stellen wir jetzt bis zum heiligen Abend jeden Tag eine Band, einen Musiker/in oder ein DJ-Kollektiv aus dem Ruhrgebiet vor.

Törchen 20: Disco Colada. Das Dortmunder DJ-Duo Disco Colada hat sich dem Retro-Disco-Sound verschrieben. Sie werfen das Wissen und Know-How von Kool & the Gang, Giorgio Moroder und Chic in den Mixer, setzen zeitgemäße Floor-Beats drunter und beamen das ganze mit einem scharf geschalteteten Vintage-Filter in die Neuzeit. Zudem veranstalten die beiden Colada-Boys zwei Mal im Jahr die Night Moves-Party.

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#Adventskalender #19

Kreator - eine Band, die überall auf der Welt großen Zuspruch erfährt / Foto: Nuclear Blast
Kreator - eine Band, die überall auf der Welt großen Zuspruch erfährt / Foto: Nuclear Blast
Kreator – eine Band, die überall auf der Welt großen Zuspruch erfährt / Foto: Nuclear Blast

Advent, Advent! Quasi als kleinen Adventskalender stellen wir jetzt bis zum heiligen Abend jeden Tag eine Band aus dem Ruhrgebiet vor.

Törchen 19: Kreator. Im Jahr 1985 erschien mit „Endless Pain“ die erste LP von Kreator. Aus kleinen Verhältnissen stammend hat sich die Band zur Weltmarke etabliert, Fans haben sie in Südamerika, Australien oder Japan. Ihr Proberaum ist noch immer in Altenessen, ganz nah an der Zeche Carl. „Es gibt keinen Grund das zu ändern“, sagt Mille – und diese heimatverbundene Bodenständigkeit wirkt sympathisch und plausibel.

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