Noisolution im youtube-Roulette

Das unabhängige Berliner Musiklabel Noisolution um ihren umtriebigen Macher Arne Gesemann feiert heute in Berlin mit einem großen Festival sein 30jähriges Jubiläum. Noisolution sind Gralshüter des Underground und haben über die Jahre immer wieder fantastische Alben veröffentlicht – und aktuell mit Daily Thompson und den Pighounds zwei herausragende Bands aus dem Ruhrgebiet am Start. Die Story hinter dem Label ist so stark, dass wir sie heute mit einem youtube-Roulette feiern – natürlich ausschließlich mit Tracks aus dem Hause Noisolution.

Welcher Song repräsentiert für dich das Ruhrgebiet am besten?
Daily Thompson – I’m Free Tonite

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Bloodsucking Zombies from Outer Space im youtube Roulette

Die Bloodsucking Zombies from Outer Space feieren die dunkle Seite der Nacht | Foto: PR

Die Bloodsucking Zombies from Outer Space wurden 2002 in Wien gegründet und gehören heute zu den bekanntesten Vertretern der österreichischen Horrorpunk- und Psychobilly-Szene. Von Anfang an verband die Band ihre Leidenschaft für klassische Horrorfilme, B-Movies und schwarzen Humor mit energiegeladenem Rock’n’Roll, Punk, Gothic und Psychobilly. Die Mitglieder traten schon früh in aufwendigen Zombie-Kostümen und mit Kunstblut auf, was schnell zu ihrem Markenzeichen wurde. Ihre Konzerte sind keine gewöhnlichen Gigs, sondern theatralische Horror-Shows mit augenzwinkernder Selbstironie. Was sonst noch wichtig ist, erklärt Sänger Dead Gein im youtube Roulette.

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Jens Prüter im youtube-Roulette

Jens Prüter ist einer der Macher der „DortmUnderground 1978 – 1998“ Ausstellung | Foto: privat

Jens Prüter, gebürtig aus Dortmund, ist seit den späten 1980er-Jahren eine feste Größe in der Musikszene des Ruhrgebiets. Bekannt wurde er zunächst als Musiker (Spanish Flies, Flaming Moe), um danach das Label Deck8 zu gründen, das von 1997 bis 2002 aktiv war. Nach dessen Ende wechselte er zu Century Media, bis er als A&R-Manager im Jahr 2019 zu Nuclear Blast wechselte. Neben seiner Label-Arbeit engagiert sich Prüter aktuell auch für die Aufarbeitung und Präsentation der Dortmunder Musikkultur. Er ist einer der Ausstellungsmacher von „DortmUnderground 1978–1998“, einer Werkschau über die Geschichte der Musikszene in der Ruhrstadt. Diese Ausstellung zeigt alte Fotos, Schallplatten, Fanzines, Konzertplakate und andere Artefakte – und wird am 17. Oktober in der „Annelise – Raum für Bücher und Bilder“ (Gneisenaustr. 30, 44147 Dortmund) eröffnet. Was sonst noch wichtig ist, erklärt Jens im youtube-Roulette.

Welcher Song repräsentiert für dich das Ruhrgebiet am besten?
Dike – ein Tag so schön wie heute

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Handy weg, Jacke an – Ärger beim Konzert von Graham Nash in der Düsseldorfer Tonhalle

Graham Nash spielte am Mittwoch in der Tonhalle in Düsseldorf. Quelle: Wikipedia, Foto: Christian A. Schröder (ChristianSchd) Lizenz: CC BY-SA 4.0

Am Mittwoch gönnte ich mir privat das Vergnügen, das Konzert von Graham Nash in der Düsseldorfer Tonhalle zu besuchen. Den inzwischen 83-jährigen Liedermacher hatte ich bisher noch nie live gesehen, was ich bei dieser Gelegenheit unbedingt ändern wollte. Musikalisch war der Abend am Rhein ein echtes Erlebnis. Nash glänzte mit einer Reihe alter Hits und Melodien, die mir seit Jahren ans Herz gewachsen sind. Dennoch ärgerte ich mich beim Hinausgehen nach dem Konzert über den Ablauf – und damit war ich nicht allein, wie ich den Gesprächen anderer Besucher auf dem Weg ins Foyer entnehmen konnte. Was war geschehen?

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Zepp Oberpichler im youtube-Roulette

Zepp Oberpichler stellt mit Stefan Kleinkrieg (Extrabreit) das Buch  „Sounds of Ruhrgebiet“ vor | Foto: privat

Zepp Oberpichler aus Duisburg ist ein vielseitiger Künstler, der seit vielen Jahren die kulturelle Landschaft des Ruhrgebiets prägt. Als Musiker und Songwriter ist er in verschiedenen Bands und Projekten aktiv, veröffentlicht eigene Songs und nimmt regelmäßig Alben auf. Sein musikalisches Spektrum reicht dabei von Rock’n’Roll über Punk bis hin zu Country und Americana. Auch als Autor, Plattenladenbesitzer, Podcaster und PR-Agentur-Betreiber hat er sich einen Namen gemacht. Er schreibt Bücher und Romane, die häufig einen engen Bezug zum Ruhrgebiet – und speziell zu Duisburg haben. Zu seinen bekanntesten Werken zählen „Die Stones sind wir selber“ oder „Chuck Berry over Bissingheim“. Seine Texte verbinden oft Musik, Erinnerung und lokale Kultur miteinander – aktuell hat er mit „Sounds of Ruhrgebiet“ eine Rockkultur-Enzyklopädie über die Musikszene zwischen Wesel und Unna vorgelegt, die er zusammen mit Extrabreit-Gitarrist Stefan Kleinkrieg in einer Kombination aus Lesung, Gespräch und Musik am 5. Oktober im Werkhof (Hagen) vorstellt. Was sonst noch wichtig ist, erklärt Zepp im youtube-Roulette.

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Das Bunt oder Blau Festival kommt wieder nach Dortmund

Das „Bunt oder Blau“ Festival möchte mehr Begegnungen schaffen | Foto: BuB

Was als Stadtteilfestival am Hafen begann, ist heute eines der spannendsten Formate für genreübergreifende Musik in NRW – alle in Dortmund kennen Bunt oder Blau als die, die Jazz wieder cool gemacht haben – sei es durch “Doris macht Blau”, DISCOJAZZ, Jazzwaffles hier im Junkyard, oder andere kreative Formate unter anderem mit dem domicil, Projazz und Oma Doris. Seit 2022 ist Bunt oder Blau die Adresse für gut kuratierte, urbane und junge Live-Musikkultur.

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Vielleicht eines der wichtigsten Bücher der vergangenen Jahre: Oststolz von Alexander Prinz

Oststolz von Alexander Prinz
Oststolz von Alexander Prinz. Screenshot

Es gibt zwei Arten von Büchern, die ich gern lese: die, die mich intellektuell überzeugen und die, die mich am Herzen packen. Oststolz von Alexander Prinz gehört für mich eindeutig zu Letzteren. Ich halte es für eines der wichtigsten Werke der deutschen Gegenwart, weil es nicht nur analysiert, sondern auch spürbar macht, wie es ist, im Osten nach der Wende großgeworden zu sein. Dabei geht seine Botschaft noch so viel tiefer und weiter. Ganz ohne Schwachstellen kommt aber auch Prinz nicht aus.

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Die Toten Hosen attackieren CDU-Landrat

Die Toiten Hosen hier bei einem Auftritt 2018 in Berlin | Foto: wikipedia / Montecruz Foto / CC BY-SA 2.0

Beim Festival „Rock den Förster“ in dem Dorf Jamel in Mecklemburg-Vorpommern kam es nach dem Auftritt der Toten Hosen zu einem juristischen Nachspiel. Von der Bühne aus kritisierte Toten Hosen-Frontmann Campino CDU-Landrat Tino Schomann scharf. Die AfD sei klarer Gegner, warf der Musiker aber auch lokalen CDU-Gruppen vor, rechten Kräften nahe­zu­stehen. Schomann ist seit 2021 Landrat des Landkreises Nordwestmecklenburg und hatte zuvor versucht, strengere Auflagen für das Festival durchzusetzen.

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Dortmunder Musikszene im Fokus: 1978–1998

Im Schatten der Clubs und Musiker – eine Reise in den Dortmunder Underground | Grafik: Florian M. Grass

Von Punk über Heavy Metal bis zu Momentaufnahmen aus legendären Dortmunder Clubs wie dem Checoolala, dem Memphis oder dem alten FZW – die Ausstellung „DortmUnderground 1978–1998“ präsentiert mit einem umfangreichen Katalog bedeutende Zeugnisse und Chroniken einer besonderen Ära.

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Ruhrbarone verlosen Karten für ein Konzert (Hamburg) mit Ronan Keating

Ronan Keating (Foto: Sven Mandel, CC BY-SA 4.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0>, via Wikimedia Commons)
Ronan Keating (Foto: Sven Mandel, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons)

Am 12. August 2025 spielt Ronan Keating ab 19.00 Uhr in Hamburg. OpenAir im Stadtpark. Die Ruhrbarone verlosen zwei (2 x 1) Karten für dieses Konzert. Alle korrekten Antworten, bis bis zum 8. August 2025, 12:00 Uhr, eingehen, werden berücksichtigt. Die Karten werden dann auf den Postweg gebracht.

Bei mehreren eingehenden korrekten Antworten, werden die beiden Karten zwischen den Einsendern verlost.

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