Vermutlich eine Frau, die keinen Hijab trägt. (Quelle: Flickr/ AMISOM Public Information/ CC0 1.0 Universal)
Kopftuchverbote. Österreichs Bundeskanzler Kurz will Kopftücher an Kitas verbieten, bei den Kindern. Und auch in Schulen. Und die NRW-Staatsministerin Güler findet das auch gut. Ruhrbaron Stefan Laurin auch. Ruhrbaron Sebastian Bartoschek nicht. Und dann kommt das Ende, und beide sind sich einig. Ihr werdet überrascht sein!
Ob im öffentlichen Nahverkehr, beim Sex oder im Internet: Überall sollen offizielle Maßnahmen oder Kampagnen für „mehr Sicherheit“ sorgen. Ihr realer Nutzen ist fraglich. Von unserem Gastautor Christoph Lemmer.
In der Münchner U-Bahn ist es seit einigen Jahren während der morgendlichen Stoßzeit üblich, Fahrgäste beim Einsteigen in die Züge notstandshalber zu betreuen. Immer kurz vor dem Einlaufen eines Zuges stellen sich uniformierte Männer oder Frauen, dunkle Einheitshose, orangefarbene Sicherheitsweste, an den Bahnsteigrand und halten die Massen davon ab, sich vor den Triebwagen zu werfen. Gleichzeitig spricht der Chef der Truppe Anweisungen in sein drahtloses Mikrofon, zu hören über die Lautsprecheranlage in der Station. Abstand halten,
Jens Spahn Foto: Stephan Baumann Lizenz: CC BY-SA 3.0
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Serap Güler beim 27. Parteitag der CDU Deutschlands am 9. Dezember 2014 in Köln Foto: Olaf Kosinsky Lizenz: CC BY-SA 3.0 DE
In einem Facebookpost hat sich Serap Güler (CDU), Staatssekretärin für Integration im Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration in Nordrhein-Westfalen, dafür ausgesprochen, über ein Kopftuchverbot für Mädchen zu diskutieren. Güler schrieb: „Kopftuchverbot für junge Mädchen? Ein gutes Vorhaben, worüber auch wir diskutieren sollten! Denn einem jungen Mädchen ein Kopftuch aufzusetzen ist keine Religionsausübung, sondern pure Perversion!“
Yvonne Gebauer, NRW-Schuliministerin. Foto: Martin Kraft Lizenz: CC BY-SA 3.0 DE
NRW: Regierung gegen Meldepflicht für antisemitische Mobbingfälle…NW NRW: Römers und Groscheks letzte Großtat…Post von Horn NRW: Svenja Schulze als SPD-Spitzenkandidatin für 2022 im Gespräch…WN Debatte: „Ohne ein Verbot wird es sehr viel mehr Vollverschleierung geben“…Welt Debatte: Inzwischen 11.000 Salafisten in Deutschland…FAZ Debatte: Von wegen Einzelfall…Jungle World Debatte: Die Sicherheitssimulanten…Novo Debatte: Putin, Rohani und Erdogan gerieren sich als Friedensstifter…NZZ Debatte: Es muss nicht gleich der Beste sein…Politplatschquatsch Ruhrgebiet: Ikea drängt in die Innenstädte…WiWo Bochum: 15 Milliliter, jeden Tag…taz Bochum: Ruhr-Uni erforscht Polizeigewalt…WAZ Bochum: Infos über die „Identitäre Bewegung“…Bo Alternativ Dortmund: Der nächste «Tatort» wird ein «Inferno»…WN Dortmund: Forschungsstandort für Donald-Studie ist gesichert…WAZ Duisburg: Die Straßenbahnnot wird größer…RP Online Duisburg: War das Sicherungs-System defekt?…Bild Essen: SEK stürmt Wohnung von Gangster-Rapper Sinan-G…Bild
Im niedersächsischen Holzminden wendet sich Diether Dehm am Ostersamstag 2012 an die Protestierenden. Foto: Fraktion DIE LINKE. im Bundestag Lizenz: CC BY 2.0
Für den Linkspartei-Bundestagsabgeordneten Diether Dehm gibt es keinen Antisemitismus jenseits der Shoah, Außenminister Heiko Maas ist für ihn ein gut gestylter Nato-Strichjunge und der Israelkritiker Dehm ist ein glühender Freund der Querfront-Mahnwachen. Doch seinen Spitznamen „Lerryn, das Arschloch“ erwarb sich der Musikant in Frankfurt aus anderen Gründen.
Der 14. Juni 1980 war ein ausgesprochen schöner Sommertag. Schon früh am Morgen war es warm und die Sonne schien auf die wunderbarste Stadt dieses Landes: Frankfurt. Eine kleine Gruppe junger Menschen hatte sich an der Universität getroffen und zog alsbald die Bockenheimer Landstraße hinunter Richtung Opernplatz, um schon nach wenigen hundert Metern nach links in die Siesmayerstraße abzubiegen. Dort, in der Nummer 2-4, wurden auf einmal die Fenster geöffnet und ein großes Transparent verkündetete: „Besetzt“. Rasch standen Boxen in den Fenstern, Tom Robinsons „Long Hot Summer“ und der „Rauch Haus Song“ von Ton Steine Scherben ertönten in Bockenheim.
Sebastian Hartmann (SPD) Foto: Martin Kraft Lizenz: CC BY-SA 3.0
NRW: SPD streitet über Neuaufstellung…KStA NRW: Land der lahmen Finanzämter…RP Online NRW: Neue Warnstreikwelle ab 10. April…RP Online NRW: „Die Wissenschaftskultur ist immer männlich geprägt“…Welt Debatte: Dumm und dümmer…Jüdische Allgemeine Debatte: Wie antisemitisch sind Kollegah und Farid Bang?…FAZ Debatte: Die soziale Schere klafft nicht auseinander. Ernsthaft?…Welt Debatte: Was tun gegen Rechtsextreme?…WOZ Debatte: Dutschke und das Attentat…Jungle World Debatte: Der mündige Zuschauer – Warum Rauchen im Film erlaubt sein muss…Moviepilot Debatte: …China und seine Stärke…Cicero Bochum: Gegen die Nazikundgebung am 7. April…Bo Alternativ Bochum: Frauenhaus braucht dringend ein neues Gebäude…WAZ Bochum: Lobbyarbeit für die Frauen…WAZ Dortmund: Warum Opernsänger Morgan Moody so traurig guckt…WAZ Duisburg: U-Bahn-Unglück – Suche nach Ursache geht weiter…WAZ Duisburg: „Die Leute um mich herum hatten Panik“…RP Online Duisburg: Unternehmen bilden mehr aus…WAZ Duisburg: Mercator-Brache wird zur blühenden Landschaft…WAZ Essen: Tafel nimmt wieder Ausländer auf…Bild Essen: Nach dem Aufnahmestopp nicht zur Tagesordnung übergehen…WAZ
Arye Shalicar ist Major der Reserve der Israelischen Armee und ehemaliger Pressesprecher der israelischen Streitkräfte. Der in Göttingen geborene Politologe und Buchautor ist heute Abteilungsleiter im Geheimdienstministerium im Büro des Ministerpräsidenten Israels. Mit seinem Buch „Ein nasser Hund ist besser als ein trockener Jude“ über seine Jugend in Berlin gelang ihm 2010 ein Bestseller. Stefan Laurin sprach mit ihm über die Zusammenstösse an der Grenze Gazas zu Israel.
Ruhrbarone: Von Camps an der Grenze zwischen dem Gaza-Streifen und Israel wurde Israel in den vergangenen Tagen mehrfach angegriffen. Es gab Tote. Was ist das Ziel dieser Demonstrationen?
Arye Shalicar: Wie alles was die Hamas unternimmt und an dem sich die Hamas beteiligt, ist das Ziel die Vernichtung Israels. Der Hamas geht es nicht darum, die Lebenssituation der Menschen in Gaza zu verbessern, für Jobs oder Schulen zu sorgen, das könnte sie alles tun. Die Hamas will die Grenzen Israel stürmen um Israel zu vernichten.
NRW: Große Zweifel an Studiengebühren…NW NRW: Viele Auszubildende möchten gern zur Polizei…KStA NRW: Katholische Schulen geraten unter Druck…RP Online Debatte: Wo es wirklich um „Umvolkung“ geht…Welt Debatte: Politiker mit zu viel Geld…FAZ Debatte: Die Zauberlehrlinge von Menlo Park…Jungle World Debatte: Gesinnung. Gemeinschaft. Gemütlichkeit…Welt Debatte: Ist moderne Kunst totaler Mist? …NZZ Debatte: Aufrührerisch, schamlos, frech …taz Ruhrgebiet: Herz im Grünen…Süddeutsche Bochum: Erinnerungen an die Anfänge der WAZ-Redaktion…WAZ Bochum: Rote Karte für die MLPD…Bo Alternativ Dortmund: „Es ist die Einstellung, die einen ins Viertel zieht“…WAZ Duisburg: Stadt will knapp 1300 Schlaglöcher stopfen…RP Online Duisburg: Hotel soll Büroruine ersetzen…WAZ Essen: Weiberkram – Flohmarkt für Mädels kommt wieder…WAZ
Stadtfraktion der SPD Schwedt. Frank Bornschein im Bild rechts außen. Quelle: www.spd-sdtfraktion.de
Leider kein Aprilscherz: Die SPD Schwedt (Uckermark) und ihr Vorsitzender Frank Bornschein veröffentlichten am gestrigen 1. April ein abenteuerliches Pamphlet. In der Verlautbarung äußert man Unterstützung für Russland in der Giftgas-Affäre und wirft Bundesregierung und EU mangelnde Rechtsstaatlichkeit vor – mit tatkräftiger Unterstützung von Bornscheins Facebook-Freund, dem extrem rechten Publizisten Jürgen Elsässer.
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