Deutschland auf Türkei-Kurs – Alles kurdische ist Terror

Kurdische Demonstration vor dem Landtag in Düsseldorf


Es wird immer enger für linke Kurden und ihre Unterstützer in der Bundesrepublik. Allein am Freitag wurden zig Fälle staatlicher Eingriffe bekannt, zum Beispiel ein Demo-Verbot in Dortmund. Das ist nicht nur aus rechtsstaatlicher Perspektive gefährlich, es ist auch ein Spiel mit dem Feuer.

Die Türkei führt seit einem Monat Krieg gegen die linke, kurdische PYD und das quasi autonome Gebiet im Norden Syriens. Soweit, so schlecht. Allerdings nehmen auch die Maßnahmen der deutschen Sicherheitsbehörden gegen kurdische Aktivisten und ihre Freunde zu. Kollege Laurin berichtete im Januar von der Auflösung einer Großdemonstration in Köln. Grund dafür waren Fahnen mit dem Gesicht Abdullah Öcalans. Zu neuen kurdischen Demos ist es in Köln seitdem nicht gekommen. Eingetragene Vereine werden von der Polizei als PKK-Tarnorganisationen eingestuft

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Der Ruhrpilot

Dieselmotor in einem alten Indianapolis 500-Rennwagen Foto: I, The359 Lizenz: CC BY-SA 3.0


Debatte: 
Der Dieselkrieg der alten 68er gegen die Jugend…FAZ
NRW: SPD-Basis stimmt über Groko-Vertrag ab…taz
Debatte: Die AfD hat den Bundestag wachgerüttelt…Welt
Debatte: Die AfD mitten ins Deutsche treten…Jungle World
Debatte: Straffrei, aber geächtet…FAZ
Debatte: Am intellektuellen Nullpunkt…Cicero
Debatte: So tickt der Mann, der die Kanzlerin stürzen könnte…Welt
Bochum: Verwahrlosung von Zwangsarbeitergräber…Bo Alternativ 
Bochum: Auf der Suche nach Angsträumen beim Lichterspaziergang…WAZ
Dortmund: Polizei verbietet angekündigte Kurden-Demo…WAZ
Dortmund: Der Kampf der Edelweißpiraten gegen den Nationalsozialismus…WAZ
Duisburg: Für Samstag große Kurden-Demo angekündigt…RP Online
Duisburg: Drei Kliniken haben das MRSA-Siegel…WAZ
Essen: Die Tafel und das Gleichgewicht…FAZ
Essen: OB Kufen nimmt Essener Tafel nach Aufnahme-Stopp in Schutz…WAZ
Essen: Bürger Bündnis will alle Pensionen prüfen lassen…WAZ

Bilder aus der Zeit, bevor der Islamismus alles zerstörte

Mersin, Südtürkei. Frühe Vierzigerjahre


Der Schweizer Rechtsanwalt Emrah Erken erinnert mit seiner Facebookgruppe „Before Sharia Spoiled Everything“ daran, dass es in heute vom Islamismus geprägten Ländern wie der Türkei oder Ägypten einmal eine Zeit gab, in der viele Menschen freier lebten als heute und man im Straßenbild sehen konnte, wie wichtig ihnen  Individualismus und Emanzipation waren.

Ruhrbarone: Warum hast Du die FB-Gruppe „Before Sharia Spoiled Everything“ gegründet?

Emrah Erken: In der Gruppe, die ich mit meinem guten Freund Ahmet R. Dener betreue, werden in erster Linie alte Fotos gepostet, die säkulares Leben in Ländern mit muslimischen Bevölkerungsmehrheiten zeigen und zwar in einem Zeitraum von circa Mitte der Zwanzigerjahre bis Anfang der Achtzigerjahre. Im genannten Zeitraum gab es in Staaten wie der Türkei, dem Iran, Irak, Ägypten, Afghanistan und anderswo einzigartige säkulare

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Wer gegen die Mitgliederentscheidung der SPD hetzt, torpediert unsere Demokratie.

Ulrich Kelber und Kevin Kühnert bei einer Veranstaltung der Jusos in Duisburg Mitte Februar.


Nein, die Wähler der letzten Bundestagswahl haben nicht über eine Koalition entschieden. Das Wählen von Koalition ist weder in Deutschland noch in einem anderen demokratischen Land dieser Welt möglich. Unsere Verfassung erlaubt einzig und allein eine Partei oder einen Kandidaten zu wählen. Parteikoalitionen sind deswegen ausschließlich eine Angelegenheit von Parteien und ihren Mitgliedern. Sie alleine entscheiden wie sie über eine Koalition abstimmen.

Da das nichts an der freien Entscheidung der Parlamentarier ändert, ist ein Basisentscheid durch alle Mitglieder genauso wenig verfassungswidrig wie die Fraktionsdisziplin. Ob sich ein Parlamentarier oder eine Parlamentarierin daran gebunden fühlt, liegt einzig und allein in seinem oder ihrem Ermessen. Dass ihnen dabei ihre Parteizugehörigkeit nicht gleichgültig ist, liegt in einer Parteiendemokratie auf der Hand.

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Krolzig: Urteil trotz absurder Versuche der Prozessverzögerung

Sascha Krolzig (Die Rechte), Foto: Ulrike Märkel 2015


Der Bielefelder Neonazi und Gründer der Partei „die Rechte OWL“ Sascha Krolzig wurde vom Amtsgericht Bielefeld wegen Volksverhetzung zu 6 Monaten Haft ohne Bewährung verurteilt.

Sascha Krolzig hat am 19. August 2016 den Vorsitzenden der jüdischen Gemeinde Herford/ Detmold Matijahu Kellig auf der Website der Rechten OWL als „frechen Judenfunktionär“ bezeichnet, woraufhin Kellig ihn wegen Beleidigung und Volksverhetzung angezeigte.
Bereits zu Beginn des Prozesses gestand der Angeklagte umfassend besagten Artikel geschrieben zu haben und bekräftigte noch einmal, dass er jedes Wort noch einmal so schreiben würde. Den antisemitischen Gehalt seiner Aussage versuchte er damit zu

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Der Ruhrpilot

Der Bundestag in Berlin. Foto: Robin Patzwaldt


Debatte: 
Beim Theater um Deniz Yücel sieht die AfD blass aus…Welt
NRW: 
Angeklagter soll im Gefängnis mit Anschlag geprahlt haben…FAZ
NRW: Die sind alle PKK…Jungle World
NRW: NRW gibt am wenigsten Geld für seine Schüler aus…NW
Debatte: Wir brauchen einen liberalen Patriotismus…NZZ
Debatte: Antimoderne Ressentiments…BaZ
Debatte: „Kultur bedeutet: sich unterscheiden“…NZZ
Debatte: Die EU lähmt den deutschen Mittelstand…Welt
Debatte: Versöhnen statt Ampel…Novo
Ruhrgebiet: Bau des Radschnellwegs Ruhr dauert…RP Online
Ruhrgebiet: Kurden demonstrieren spontan gegen Artilleriefeuer in Afrin…RP Online
Ruhrgebiet: VRR testet neues Ticketsystem „nextTicket“…WN
Ruhrgebiet: „Für mich ist Schlingensief ein Held“…Choices
Bochum: Aus für den PS-Laufsteg am Bermuda3eck…Coolibri
Bochum: Straßenmusiker sollen für Genehmigung vorspielen…WAZ
Dortmund: Geplante Akademie soll digitale Zauberei fürs Theater lehren…RN
Dortmund: Mieterinitiative übt harsche Kritik am Unternehmen…WAZ
Duisburg: Sam Fender kommt zum „Traumzeit“-Festival …WAZ
Duisburg: Weltkulturerbe zu Gast im Duisburger Rheinpark…WAZ
Essen: Die Tafeln sind nicht für die Flüchtlingshilfe zuständig…Welt
Essen: „Fatales Signal“ – Tafel erntet heftige Kritik…WAZ

Paragraph 219a: Das tut schon weh, SPD

Demonstration zur Abschaffung des Paragraphen 219 heute in Berlin Foto: Privat Lizenz: Copyright

FDP, Grüne und Linke haben heute Anträge in den Bundestag eingebracht, welche die Abschaffung des Paragraphen 219a fordern, der Ärzten schon verbietet, auf ihrer Homepage darüber zu informieren, dass sie Abtreibungen anbieten. Die SPD ist auch für die Abschaffung des Paragraphen 219a – aber sie hat keinen Antrag im Bundestag eingebracht. Aus Rücksicht auf die Union. „SPD knickt schon jetzt vor der Union ein“, schrieb Sabine Menkens dazu in der Welt. Anstatt ihre eigenen Positionen durchzusetzen laviert die SPD schon herum, bevor es zu einer Koalition mit der Union gekommen ist. Das hindert die SPD-Fraktion  jedoch nicht, heute gegen  Paragraph 219a  zu demonstrieren – für dessen Abschaffung man im Parlament nichts macht. Was ist das? Peinlich. Wie peinlich? Sehr peinlich. Ach, SPD.

Der Ruhrpilot

Hasso Plattner Foto: HPI / Kay Herschelmann Lizenz: Copyright


NRW:
 Wirtschaftsminister Pinkwart will  Plattner-Institut abwerben…PNN
NRW: Städte und Land NRW fordern Diesel-Nachrüstung…RP Online
NRW: Land zwingt so viele Menschen zur Ausreise wie noch nie…RP Online
Debatte: Jüdische Weltverschwörung? Die gab es 1968…Welt
Debatte: Der verdruckste Umgang mit dem Islam…Cicero
Debatte: Wer deutsch ist, bestimmt die AfD…Jungle World
Debatte: Unsere Exporte sind nicht unfair…FAZ
Debatte: Die SPD muss wieder Fortschrittspartei werden…RP Online
Debatte: Ein Versuch, die AfD zu verstehen…Welt
Bochum: BO-Biennale erlebt 2019 eine Neuauflage…WAZ
Dortmund: Phoenixhalle – Erste Künstler und Konzerte stehen schon fest…Ruhr Nachrichten
Dortmund: Messe zeigt neue Trends für Motorradfans…WAZ
Duisburg: Wolfgang-Petry-Musical in Duisburg erstmals vor Publikum…WAZ
Essen: Tafel nimmt zur Zeit nur noch Deutsche auf…WAZ
Essen: OB Kufen zu Essen Original: „Müssen über Format diskutieren“…WAZ

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Der Ruhrpilot

Jennifer Chan: Big Sausage Pizza I, 2013


NRW: 
Pizza is God…Kulturnews
NRW: Laschet beißt bei AKW-Abschaltung in Belgien auf Granit…Handelsblatt
NRW: Land  will besseren Schutz vor Cyberattacken…RP Online 
NRW: Land  erwägt Schulschließungen bei Extrem-Wetter…WN
NRW: „Die Lage ist sehr ernst“…Welt
NRW: Ex-Minister Duin darf unter Auflagen zu Thyssenkrupp wechseln…WN
Debatte: Die AfD tut nur so, als mache sie ernst zu nehmende Politik…Welt 
Debatte: Die Fratze der AfD…Thüringer Allgemeine
Debatte: AfD – Maske verrutscht…Cicero
Debatte: Kulturkampf im Klassenzimmer…Welt
Debatte: „Sonst stirbt die SPD“…taz
Debatte: Diese Iran-Karikaturen hat die EU zensiert…Bild
Debatte: Dieselverbote – In welchen Städten Chaos droht…WiWo
Debatte: Die deutsche Liebe zum Bargeld…FAZ
Debatte: Das Glück duldet keinen Aufschub…NZZ
Ruhrgebiet: Wieder mehr Gammel-Bahnhöfe…Bild
Bochum: Technischer Betrieb bezieht Industrie-Schmuckstück…WAZ
Bochum: Querfront aktuell…Bo Alternativ
Dortmund: 1000 Freefloater rollen auf die Stadt zu…WAZ
Duisburg: Ziemlich saubere Luft…RP Online
Duisburg: Vielleicht gibt es bald drei Spaghetti-Knoten…WAZ
Essen: Heime zählen bald weniger als 1000 Flüchtlinge…WAZ
Essen: Leiterin des Integrationszentrums musste früher putzen gehen…WAZ

Mehr Wohlstand – Wie die Parteien die AfD stoppen können

Mit dem Goggo nach Marokko – wer solche Träume hat, wird kaum Rechtsradikale wählen. Foto: Foto: Alfvanbeem Lizenz: CC0


Die Alternative für Deutschland (AfD) ist in einer Umfrage an der SPD vorbei gezogen.  In  Zukunft will sich die Partei stärker der Sozialpolitik widmen. Damit wird die AfD ihr toxisches Potential voll entfalten. Eine Linke, die seit 40 Jahren predigt, Wirtschaftswachstum sei keine Lösung, wird dem wenig entgegen zu setzen haben. Das Versprechen nach mehr Wohlstand für alle, dass Deutschland nach dem Krieg zivilisierte, muss erneuert werden, wenn der Rückfall in die Barbarei verhindert werden soll.

Nachdem Kevin Kühnert, der Vorsitzende der Jungsozialisten, vor 500 Menschen in der Duisburger Mercatorhalle über seine Vorstellungen zur Finanzierung der Rente gesprochen hat, brandet lauter Applaus auf. „Ich bin auch dafür, in Zukunft mehr Steuergelder in die Rentenkasse zu stecken.“ Anders, da sind sich alle hier im Saal einig, wird die Rente in Zukunft, wenn die Zahl der Beitragszahler kleiner und die der Rentenempfänger größer werden wird, nicht zu finanzieren sein.

Das sieht auch die Alternative für Deutschland (AfD) so. In ihrem Bundestagswahlprogramm stellt sie fest: „Die besondere demografische Herausforderung der nächsten Jahrzehnte wird – mindestens vorübergehend – eine stärkere Mitfinanzierung aus Steuermitteln erforderlich machen.“

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