Kann Schalke 04 gegen den BVB am Samstag etwas ausrichten? | Foto: Peter Hesse
Hier kommt wieder unsere Bundeliga-Vorschau. Unsere Autoren Robin Patzwaldt und Peter Hesse unterhalten sich zum 22. Spieltag über die Hackordnung an der Tabellenspitze, die Personalie Marco Rose, das unstete Agieren von Borussia Dortmund und das Ende von Trikotausrüster Umbro bei Schalke 04.
Ein kurzer Text über die Not der SPD, Schmutzkampagnen und die AfD
In den letzten Wochen wurden in Gelsenkirchen die Ausschüsse im Stadtrat gebildet, die Vorsitzenden gewählt und die Aufsichtsräte der kommunalen Unternehmen besetzt. Viele Parteien aus dem demokratischen Spektrum haben dabei versucht, die AfD aus den zu vergebenen Ämtern herauszuhalten. Eine Strategie, bei der die Sozialdemokraten in Gelsenkirchen nicht mitspielen wollen. Ende Januar kam der Integrationsrat zusammen und der Vorsitz wurde neu gewählt. Das Gremium ist die politische Interessenvertretung aller Migrantinnen und Migranten in der Stadt. Würde es nach dem Willen der Wähler gehen, dann müsste die WIN den Vorsitz übernehmen. Die Abkürzung WIN steht für „Wähler Initiative NRW“ und die Partei wird von vielen Zuwanderern und Migranten gewählt. Die Partei hat die meisten der direkt gewählten Mandate bekommen und ist die stärkste Fraktion.
bodo weist auf die Problematik der Obdachlosen in Bochum hin | Foto: bodo e.V.
Die Obdachlosen-Organisation bodo e.V. hat heute seine Kritik am unzureichenden Kältekonzept der Stadt Bochum für wohnungs- und obdachlose Menschen in der Ruhrstadt erneuert. „Es zieht ein Wintersturm über Bochum hinweg und weder sind Räume für Wohnungslose verfügbar noch sind die zusätzlichen Schlafplätze erreichbar“, kritisiert Alexandra Gehrhardt von bodo: „Das ‚Konzept‘ der Stadt ist zusammengebrochen – und das war absehbar.“
Kommt es bald zum vorerst letzten Revierderby auf Schalke. Foto: Michael Kamps
Tja, was machen wir jetzt mit dem FC Schalke 04? Das 1:1-Unentschieden der Gelsenkirchener Profikicker beim SV Werder Bremen am Samstag ist auf dem Papier betrachtet zunächst einmal gar kein so schlechtes Ergebnis. Ein Punkt auswärts gilt gemeinhin stets als ein Erfolg. Doch gilt das auch noch für ein Team, das schon seit Wochen am Tabellenende liegt, so langsam den Anschluss zu verlieren droht?
Vor dem Hintergrund, dass die Königsblauen schon seit 20 Spielen auswärts sieglos sind, erscheint Freude über den Teilerfolg an der Weser ebenfalls unangebracht. In Anbetracht der einmal mehr trostlosen Leistung erst Recht.
Die Fußball-Bundesliga ist am vergangenen Wochenende in die Rückrunde gestartet. Jetzt steht der 19. Spieltag an. Unsere Autoren Peter Hesse und Robin Patzwaldt haben das einmal mehr zum Anlass genommen, sich über die aktuellen Themen auszutauschen.
In dieser Woche ging es dabei unter anderem um die beiden Berliner Erstligisten und ihre Erfolgsaussichten, die Dauerbrenner der Liga und natürlich erneut um die Situationen auf Schalke und rund um den BVB.
Der Oberhausener Bundestagsabgeordnete Niema Movassat (Die Linke) gibt vor, Neues über den Anschlag von Hanau im Februar 2020 zu wissen.
Überlebende des Anschlags haben zusammen mit Angehörigen von Opfern eine Strafanzeige gegen Unbekannt gestellt. Es geht um einen Notausgang in der Shisha-Bar Arena, einem der beiden Tatorte. Der Notausgang, heißt es in der Anzeige, sei am Tage des Attentats verschlossen gewesen, und das vielleicht mit Wissen oder sogar auf Aufforderung der örtlichen Polizei. Vielleicht. Die Polizei erklärt laut FAZ: Grundsätzlich ergeht durch die Polizei niemals eine Weisung oder Aufforderung, Notausgänge zu verschließen oder auf andere Weise zu versperren. Die Staatsanwaltschaft Hanau ermittelt.
Am 5. Dezember 2020 berichtet die FAZ über die Anzeige. Am 17.Januar 2021 berichtet Bild am Sonntag, am 18. Januar RTL. Am 20. Januar, also wohl erst durch Bild und RTL, kommt die Sache auch der hessischen SPD-Vorsitzenden Nancy Faeser zu Ohren, über diese dann dem Netzportal Migazin und über Migazin am 21. Januar schließlich dem Oberhausener Bundestagsabgeordneten Niema Movassat (Die Linke).
Schalke kommt in dieser Saison einfach nicht aus den Negativ-Schlagzeilen heraus | Foto: Peter Hesse
Wer hätte das gedacht: während im Ruhrgebietsfußball Borussia Dortmund nach konstanten Leistungen sucht und Schalke nicht aus dem Tief kommt – so ist es ausgerechnet der VfL aus Bochum, der in der zweiten Liga gerade richtig abräumt. Kurz vor dem 18. Spieltag haben unsere Autoren Robin Patzwaldt und Peter Hesse wieder einen geschärften Blick auf die Lage der Liga geworden – und sie schwelgen sogar in Erinnerungen. Der eine schwärmt von Messi, der andere von Branko Zebec. Oha, das kann ja heiter werden…
Weht die Rote Fahne bald wieder über dem Reichstag? Wie nah ist die sozialistische Weltrevolution? This file comes from the websites (mil.ru, минобороны.рф) of the Ministry of Defence of the Russian Federation and is copyrighted. This file is licenced under the Creative Commons Attribution 4.0 Licence.
Schon Meister Röhrich aus Rötger „Brösel“ Feldmanns „Werner“-Comics hatte regelmäßig Sorge, dass die Russen vor der Türe stehen. Ähnlich geht es den Proponenten einer kapitalistschen Weltordnung. Immer und überall wittern sie die sozialistische Weltrevolution und haben Angst, dass morgen die Rote Fahne auf dem Reichstag weht. Wobei rote Fahnen auf Reichstagen historisch gesehen ja nicht unbedingt negativ konnotiert sind.
Erneut entbrannte die Sorge um den Verlust der Freiheit und des Freien Marktes, nachdem man die Ideen der #ZeroCovid-„Aktivist:innen“ las. Manch einer interpretiert dort einen lupenreinen Angriff auf unsere Gesellschaft mit dem Ziel des sozialistischen Umsturzes.
Für Fußballfans ist das gerade eine sehr harte Zeit. Wegen der seit vielen Monaten schon grassierenden Corona-Pandemie sind derzeit keine Stadionbesuche möglich. Für viele Anhänger ist das ein harter Schlag.
Besonders schwierig ist die Situation für die als besonders leidenschaftlich geltenden Fans des FC Schalke 04. In einer sportlich historisch schlechten Saison ist ihr Lieblingsverein, begleitet von großen wirtschaftlichen Problemen, bis an das Tabellenende der Bundesliga gerutscht. Lob und Tadel zu äußern, Anfeuerung und Diskussion mit den Protagonisten, all dies ist derzeit jedoch fast nicht möglich. Viel Fans müssen sich in Sachen Fußballkultur in Verzicht üben.
Da gilt es sich etwas ganz Besonderes einfallen zu lassen, wie man das Team trotzdem noch erreichen, wie man als Fan vielleicht auch nur ein klein wenig direkter Unterstützung für die eigenen Lieblinge leisten kann. Und genau dies hat der Fanclub „Blau-Weißes GEsocks Waltrop“, bei dem übrigens auch unser langjähriger Ruhrbarone-‚Schalke-Fotograf‘ Michael Kamps Mitglied ist, jetzt getan.
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