Der BVB muss dringend seine Abhängigkeit von Marco Reus reduzieren

Marco Reus im Dortmund-Trikot. Foto: BVB
Marco Reus im Dortmund-Trikot. Foto: BVB

Dass der BVB es beim Pokalauswärtsspiel in Dresden schwerer haben dürfte, als es die reine Papierform eigentlich hergegeben hätte, das war so sicherlich zu erwarten. Die Drittligakicker aus Sachsen hatten ja nicht umsonst schon die Revierclubs aus Bochum und Schalke im laufenden Wettbewerb ausgeschaltet. Und die emotionale Fallhöhe war für die Borussen, nur wenige Tage nach dem vielbeachteten Revierderby gegen den FC Schalke 04 ja auch beachtlich.
Das am Ende mühsame, aber doch relativ ungefährdete 2:0 vom Dienstag kann und muss daher unzweifelhaft als Erfolg für den BVB verbucht werden.
Im Pokal gibt es eben keinen Schönheitspreis zu gewinnen. Man muss am Ende siegen, eine Runde weiterkommen, egal wie. Das ist den Dortmundern innerhalb der regulären Spielzeit gelungen.
Der Doppelpack von Ciro Immobile (50. + 90. Spielminute) dürfte dem Gemütszustand des Italieners zudem äußerst gut tun, seine Laune, nachdem er zuletzt nur selten eingesetzt wurde, deutlich verbessern. Alles gut soweit.
Wäre da nicht die verletzungsbedinge Auswechslung von Marco Reus in der 24. Spielminute gewesen. An den hektischen Reaktionen bei Jürgen Klopp und Co. konnte man dessen Bedeutung im immer noch recht fragilen Gebilde BVB deutlich ablesen.

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Dortmund: Veranstaltungsreihe “Julius Hirsch”

bvbAktuell läuft rund um den BVB mal wieder eine interessante Kultur- und Veranstaltungsreihe. Diesmal geht es dabei um die Person von ‚Julius Hirsch‘. Der Name sagt Euch/Ihnen bisher nichts?

Julius Hirsch war einer des besten Stürmer seiner Zeit, deutscher Nationalspieler – und Jude. Dafür wurde er von den Nationalsozialisten verfolgt und ermordet.
Eine Veranstaltungsreihe, die Borussia Dortmund gemeinsam mit dem Vereinsmuseum ‚Borusseum‘, der Mahn- und Gedenkstätte Steinwache und der Fan- und Förderabteilung des Vereins organisiert, soll in diesem Monat an ihn erinnern.

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Wer nicht häufig genug erscheint, der muss zukünftig wohl komplett wegbleiben!

Das Stadion in München. Quelle: Wikipewdia, Foto: Richard Bartz, Munich aka Makro Freak, Lizenz: CC BY-SA 2.5
Das Stadion in München. Quelle: Wikipedia, Foto: Richard Bartz, Munich aka Makro Freak, Lizenz: CC BY-SA 2.5

Das Revierderby hat viele andere spannende Fußballthemen in den letzten Tagen, zumindest hier im Ruhrgebiet, deutlich überlagert. Eines davon möchte ich aber heute hier bei uns im Blog zumindest noch einmal kurz aufgreifen, da es doch sehr viel Diskussionspotential und Emotionen in sich bergen dürfte.
Da hat der FC Bayern München, nicht gerade für seine überkochende Stimmung im Stadion berühmt, und bei vielen Fußballfreunden sogar regelrecht für sein ‚Event‘-Publikum in der heimischen Arena verschrien, zuletzt einigen seiner Fans nämlich die Dauerkarte gekündigt, da sie nicht häufig genug bei dem Heimspielen des Clubs erschienen sind.
Das Alles wohlgemerkt vor dem Hintergrund ständig offiziell ausverkaufter Heimspiele. Und das hat den Betroffenen natürlich so überhaupt nicht geschmeckt.
Eine aktuelle Gerichtsentscheidung gab dem Club nun jedoch Recht.
Wer nicht mindestens 8 der 17 Bundesliga-Heimspiele der Bayern im Stadion verfolgt, der verliert in München seinen Platz im Stadion, sprich sein Anrecht eine Dauerkarte auch für die nächste Spielzeit zu erwerben. Einzelkarten sind jedoch nur sehr schwer zu bekommen. Das führt nun zu emotionalen Debatten!

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Eisadler: Dortmund sichert sich den Aufstieg!

Foto: Robin Patzwaldt
Foto: Robin Patzwaldt

Als in der Schlussminute sehr lautstark „Oberliga, Oberliga, hey, hey, hey“ durch das erneut sehr gut gefüllte Dortmunder Eissportzentrum schallte, da war das nicht nur der Ausdruck der großen Freude über den zweiten Aufstieg in Folge im erst zweiten Jahr des Bestehens der Eisadler Dortmund. Es zeigte auch gleichzeitig die Erleichterung der Fans. Der 7:3-Heimsieg der Eisadler im dritten und entscheidenden Play-Off-Halbfinalspiel gegen sich erneut engagiert wehrende Dinslakener Kobras wurde zu Beginn des zweiten Spielabschnitts vorentscheidend auf den Weg gebracht, als der 1:1-Zwischenstand nach den ersten Zwanzigminuten auf 4:1 ausgebaut werden konnte.

Dies wirkte befreiend für das Team von EAD-Coach Krystian Sikorski und so konnte dann nach Spielschluss nicht nur der Aufstieg in die Oberliga West sondern auch der Einzug in das Finale um die Regionalliga West Meisterschaft gefeiert werden. Dort treffen die Eisadler nun auf den Kölner EC. Die genauen Termine werden am Wochenbeginn zwischen beiden Vereinen abgestimmt.

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#BVBS04 : 3:0 – War Schalke denn nun einfach zu schwach, oder Dortmund zu stark?

Das Stadion in Dortmund. Foto: Robin Patzwaldt
Das Stadion in Dortmund. Foto: Robin Patzwaldt

Nein, es wahrlich nicht das von vielen erwartete Revierderby ‚auf Augenhöhe‘ gestern. Der heimische BVB dominierte den Nachbarn aus Gelsenkirchen beim 3:0 (0:0) über die kompletten 90 Minuten scheinbar nach Belieben, hätte viel früher deutlich führen müssen als es dann tatsächlich der Fall war. Doch erst durch drei späte Treffer von Pierre-Emerick Aubameyang (78.), Henrich Mchitarjan (80.) und Marco Reus (86.)fiel die eigentlich längst überfällige Entscheidung im Kräftemessen der beiden großen Revierclubs.
Zu unausgeglichen war das Spiel am 23. Spieltag der Bundesligasaison 2014/15, speziell eben auch vor dem Hintergrund des beiderseits sicherlich vorhandenen hohen Potentials beider Mannschaften, welches dem BVB so am Ende den vierten Liga-Sieg in Serie, dem S04 hingegen das nun schon vierte sieglose Pflichtspiel in Folge bescherte. Den so entstandenen höchsten Derbysieg der Schwarzgelben seit 1998, als der Double-Sieger von 2012 ebenfalls mit 3:0 siegte, hatten ausgerechnet in der aktuell sportlich so unterschiedlichen Tabellenlage wohl nur die Wenigsten erwartet.
Doch woran es lag, dass das Derby so einseitig verlief, wie man es wohl schon Jahre lang nicht mehr erleben durfte bzw. musste, darüber gingen die Meinungen nach dem Topspiel des aktuellen Spieltages, je nach ‚Lagerzugehörigkeit‘, dann doch gravierend auseinander:
Waren die Dortmunder an diesem Nachmittag denn nun so unerwartet stark und dominant, oder die Gäste vom FC Schalke 04 am Ende schlicht so enttäuschend schwach?

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‚7:1 – Das Jahrhundertspiel‘

DSC02045 (577x600)Es gibt Bücher, die aus der Masse der Neuerscheinungen irgendwie hervorstechen. Das ist so sicherlich auch bei ‚7:1 – Das Jahrhundertspiel‘ der Fall.
Als ich kürzlich über das 288 Seiten umfassende Taschenbuch ‚gestolpert‘ bin, da erweckte die Tatsache, dass es sich mit dem WM-Spiel Deutschland vs. Brasilien von der letzten Fußball Weltmeisterschaft beschäftigt, sofort mein Interesse.
Da thematisiert ein ganzes Buch also tatsächlich offenbar ein einziges Spiel einer Fußballweltmeisterschaft, welches zudem nicht einmal das Endspiel, sondern lediglich ein Halbfinale war, ruft dieses Spiel zum ‚Jahrhundertspiel aus. Das ist tatsächlich ungewöhnlich!

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Die ‚Moskitos‘ kämpfen um den Fortbestand des Eishockeystandorts Essen

Pucks. Foto: Robin Patzwaldt
Pucks. Foto: Robin Patzwaldt

Vor wenigen Tagen sorgten abermals schlechte Nachrichten rund um die Finanzsituation des Essener Eishockeyclubs ‚Moskitos‘ für Schlagzeilen.

In einer vom Club dazu veröffentlichten Nachricht vom zuständigen Insolvenzverwalter hieß es: „Die weiterhin kritische finanzielle Lage und die aktuellen Entwicklungen haben den Insolvenzverwalter Dr. Christoph Niering dazu gezwungen, gestern beim zuständigen Insolvenzgericht die sogenannte Masseunzulänglichkeit anzuzeigen.

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Das Revierderby – Ein klassisches Remis-Spiel am Samstag?

Wird Marco Reus auch am Samstag wieder jubeln? Foto: BVB
Wird Marco Reus auch am Samstag beim Derby wieder so jubeln können? Foto: BVB

Zwei Tage noch, dann ist im Ruhrgebiet mal wieder Feiertag! Zumindest für die Fußballfans. Wenn am Samstagnachmittag die Dortmunder Borussia gegen den FC Schalke 04 spielt, dann werden wieder Familien und Freunde kurzfristig entzweit, dann droht für wenige Stunden im ganzen Ruhrgebiet wieder ein emotionaler Ausnahmezustand.
Und auch wenn es in Derbys eigentlich immer besonders schwer ist den bzw. einen Sieger vorherzusagen, so erscheint gerade bei der nun anstehenden Auflage des Klassikers eine Prognose für den Spielausgang so gut wie unmöglich.

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Eisadler Dortmund vor dem wichtigsten Saisonspiel!

Eishockey. Foto: Robin Patzwaldt
Eishockey. Foto: Robin Patzwaldt

Play-Offs sind im Eishockey die Highlights der Saison, da zählen keine zuvor gewonnen Punktspiele, keine Siegesserien, da geht es um Alles. Mit diesem Druck, aber auch mit dieser Motivation gehen die Eisadler Dortmund am Sonntag ab 19 Uhr im Eissportzentrum an den Westfalenhallen in die dritte und entscheidende Halbfinalpartie gegen die Dinslakener Kobras.

Dem Sieger winkt der Aufstieg in die Oberliga West und natürlich ist dies das erklärte Ziel der Eisadler. Nach dem Sprung von der NRW Liga in die Regionalliga vor einem Jahr soll nun im erst zweiten Jahr der jungen Vereinsgeschichte der nächste Aufstieg geschafft werden. Natürlich hoffen EAD-Trainer Krystian Sikorski, Kapitän Niko Bitter und die Mannschaft auf die entsprechende Unterstützung durch die Fans, denn eines ist mittlerweile allen klar: Einen leichten Gang wird es mit Sicherheit erneut nicht gegen die giftigen Kobras, die es den Eisadlern in dieser Saison so schwer wie kein anderes Team gemacht haben, geben.

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WM 2022 wohl endgültig im Winter – Die Bundesliga wird den Preis dafür zahlen müssen!

Das Stadion in Doha. Quelle: Wikipedia, Foto: daly3d abd, Lizenz: CC BY 2.0
Das Stadion in Doha. Quelle: Wikipedia, Foto: daly3d abd, Lizenz: CC BY 2.0

Soll man jetzt überrascht sein, oder war das Ganze nicht ohnehin schon absehbar? Man weiß es nicht. Wie eine Fifa-Arbeitsgruppe heute aber endgültig und tatsächlich empfohlen hat, soll die Fußball-WM 2022 wegen der großen Hitze in Katar nicht wie üblich im Sommer, sondern im November und Dezember stattfinden.
Dieser Termin würde natürlich, solltee er so von der FIFA-Exekutive auf ihrer Sitzung im März bestätigt werden, woran es eigentlich nun keinen Zweifel mehr gibt, die Termine der großen Fußball-Ligen, und damit auch die der Bundesliga, komplett durcheinanderwirbeln.
Die ‚Task-Force‘, welche sich in den vergangenen sechs Monaten intensiv mit dem Thema der Terminfindung beschäftigte, empfiehlt der Fifa jedenfalls nun diesen Termin im Winter. „Es gibt eine Lösung – November und Dezember“, sagte auch Fifa-Generalsekretär Jerome Valcke.
In einer offiziellen Mitteilung des Weltverbandes hieß es zudem, dass „der Vorschlag die Unterstützung aller sechs Kontinentalverbände“ habe.
Das WM-Finale könnte demnach am 23. Dezember stattfinden.

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