Häufig wird ja beklagt, dass die Fußball-Bundesliga immer langweiliger wird. An ihm hat das mit Sicherheit nie gelegen. Trainer Christoph Daum hat immer für Schlagzeilen gesorgt, für positive, aber auch für negative Höhepunkte im Profifußball verantwortlich gezeichnet.
Inzwischen ist Daum auch schon über 65 Jahre alt. Seine berühmte Kokain-Affäre liegt 20 Jahre zurück.
Daum formte im Laufe seiner Karriere Meisterteams und lieferte auch abseits des Sports so manche erstaunliche Geschichte.
Wenn ein Mensch also eine spannende Biografie abliefern kann, dann ist es mit Sicherheit der stets selbstbewusste und meist recht streitbare Fußballlehrer.
Im finalen Zweikampf mit dem ungeliebten Nachbarn aus Gelsenkirchen hatte sich Dortmund letztendlich entschlossen durchgesetzt, musste dem DFB dazu aber weitreichend entgegenkommen. So musste die Stadt sich unter anderem letztendlich dazu verpflichten mögliche finanzielle Verluste durch den Betrieb des Museums zu einem gewissen Teil mitzutragen. Schon an sich für viele Beobachter ein Unding, wenn man als chronisch klamme Stadt mit einem (damals noch) so reichen Verband verhandelt.
Anfangs wurde dieser mögliche Fall auch noch als völlig unrealistisch und nur von theoretischer Natur bezeichnet. Spätestens seit dem Vorjahr ist allen Dortmundern schmerzlich bewusst, dass es schon nach recht kurzer Zeit tatsächlich zu einer solch finanziellen Belastung für alle Bürger der Stadt gekommen ist. In diesem Jahr dürfte es, auch durch Corona, kaum anders aussehen.
Fünf Jahre sind seit der Eröffnung inzwischen ins Land gezogen, und es bleibt als Zwischenfazit festzuhalten, dass die großen Träume von einst auf breiter Front nicht aufgegangen sind. Ganz im Gegenteil!
BVB-Boss Aki Watzke jammerte am Samstagabend im Sportstudio des ZDF öffentlich über drohende finanzielle Verluste des BVB. So würde die Corona-Situation den Klub alleine beim am kommenden Wochenende anstehenden Heimspiel gegen den FC Schalke 04 rund eine Millionen Euro ‚kosten‘, weil die angestammten gut 80.000 Zuschauer bekanntermaßen aktuell nicht im Stadion sein könnten.
Wenige Tage späte drohe dem BVB gegen St. Petersburg in der UEFA Champions League dann erneut das Gleiche. Der Klub bezifferte den u.a. deshalb zu erwartenden Verlust für diese Saison kürzlich schon einmal auf rund 70 Millionen Euro.
Logisch, dass ein Verein sowas nicht ewig wird stemmen können. Die Pandemie bedroht folglich die Zukunft selbst der größten Klubs im Lande. Doch eines wird in diesen Diskussionen ums Geld gerne vergessen: Es droht damit auch das Ende der Fan-Kultur, wie wir sie zuletzt kannten.
Ministerpräsident Armin Laschet der Veranstaltung „Rhein-Ruhr City“ am 21. Oktober 2019 in der Landesvertretung Nordrhein Westfalen in Berlin. Foto: Land NRW/Stefanie Loos
Unser Gastautor ************@*do.edu“ data-hovercard-owner-id=“140″>Klaus R. Kunzmann sieht die Idee, Olympische Spiele an Rhein und Ruhr zu holen kritisch.
Nun soll es der Sport richten. Was die Politik in NRW nicht geschafft hat, sollen Olympische Spiele möglich machen. Hamburg und Berlin haben ihre Bürger nicht für die Sommerspiele, auch nicht München für die Winterspiele begeistern können. Die Bürger haben dagegen votiert. Nun sollen die schon längst aus den Fugen geratenen Olympischen Spiele den Bürgern der
Länderspielwochen sind vergleichsweise öde. Trotzdem haben es sich die Ruhrbarone-Autoren Peter Hesse und Robin Patzwaldt es sich auch vor dem kommenden Bundesliga-Wochenende nicht nehmen lassen sich am virtuellen Wasserspender in der Redaktion über die aktuellen Fußballthemen zu unterhalten. Diesmal ging es u.a. um die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Bundesliga, die Leistungen der Nationalmannschaft, den BVB und die bedrohliche Lage auf Schalke.
Der Deutsche Eishockey-Bund e.V. (DEB) hat die Spielpläne für die kommende Saison 2020/21 in den Oberligen der Staffeln Nord und Süd fertiggestellt. In Abstimmung mit den Vereinen wurde sich auf unterschiedliche Spielmodi in den beiden Ligen verständigt.
Während die Oberliga Nord eine Doppelrunde vorsieht mit anschließendem Pre-Play-off-Spiel und den Play-offs, wird es in der Oberliga Süd zunächst eine Einfachrunde geben. Im Anschluss folgen Meister- bzw. Verzahnungsrunde und danach beginnen die Play-offs. Die Saison ist bis in den Mai hinein geplant mit der staffelübergreifendem Oberliga-Finalserie als Höhepunkt.
Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund und Sebastian Kehl (40) gehen gemeinsam in die sportliche Zukunft. Der Leiter der Lizenzspielerabteilung hat seinen Vertrag mit dem BVB heute vorzeitig bis zum 30. Juni 2022 verlängert.
„Wir sind sehr zufrieden mit Sebastian und werden ihn ab sofort noch enger in alle sportlichen Entscheidungsprozesse einbeziehen“, sagt der Vorsitzende der Geschäftsführung, Hans-Joachim Watzke. BVB-Sportdirektor Michael Zorc wiederum betont, „dass wir vom ersten Tag an vertrauensvoll miteinander gearbeitet haben. Wir schätzen seine Arbeit. Die Vertragsverlängerung ist für mich deshalb folgerichtig“.
Die Stadt Bochum zeigt noch bis zum 9. November 2020 in der Huestraße zwischen Hauptbahnhof und Dr.-Ruer-Platz die Ausstellung „Zwischen Erfolg und Verfolgung – Jüdische Stars im deutschen Sport bis 1933 und danach“. In einer großformatigen skulpturalen Präsentation würdigt die Ausstellung in Trägerschaft des Zentrums deutsche Sportgeschichte e.V. das große Verdienst jüdischer Sportlerinnen und Sportler für die Entwicklung des modernen Sports in Deutschland und dokumentiert anhand ausgewählter Porträts deren Verfolgung in der Zeit des Nationalsozialismus.
Der DFB hat das für Freitagabend, 9. Oktober 2020, angesetzte Heimspiel der Zebras gegen den 1. FC Saarbrücken heute um 11:55 Uhr abgesagt. Der MSV Duisburg hat zwei weitere und damit insgesamt vier Covid19-Fälle im Team.
Nach der Testung des MSV-Teams am Donnerstag, 8. Oktober 2020, der dritten Testung innerhalb von fünf Tagen, ist die Anzahl der positiven Corona-Tests auf vier angestiegen; das hat Mitteilung über das Ergebnis der Auswertung der Tests am frühen Freitagmorgen ergeben. Bereits zuvor waren zwei Spieler in häuslicher Quarantäne. Allen Erkrankten geht es gut.
Das Gesundheitsamt hat jetzt für die komplette Mannschaft eine häusliche Quarantäne verfügt. Der MSV-Hygiene-Beauftragte Falk Ullerich hatte sowohl Ordnungsamt als auch den DFB ordnungsgemäß informiert, der Verband hat die Begegnung abgesagt. Ein neuer Termin steht noch nicht fest.
Vorerst ruht damit auch der Trainingsbetrieb bei den Zebras. Über die Dauer der Quarantäne ist noch keine Entscheidung gefallen.
Ministerpräsident Armin Laschet der Veranstaltung „Rhein-Ruhr City“ am 21. Oktober 2019 in der Landesvertretung Nordrhein Westfalen in Berlin. Foto: Land NRW/Stefanie Loos
Klima, Nachhaltigkeit – Michael Mronz, der Chef der Rhein Ruhr City GmbH, die Oberbürgermeister und die Landesregierung wissen, was man der Öffentlichkeit erzählen muss, wenn man sich um die Austragung der Olympischen Spiele 2032 bewirbt. Und sie wissen natürlich auch, dass die Mitgtlieder des Internationale Olympische Komitee (IOC) so korrupt ist, dass die Mafia wegen andauernder Verstösse gegen ihre Compliance-Regeln alle Geschäftskontakte mit dem IOC eingestellt hat.
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