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Ex-BVB-Profi Patrick Owomoyela wird Moderator der Europa League-Übertragungen auf Sky

Foto: Sky
Foto: Sky

Der Ex-Borusse Patrick Owomoyela scheint nun langsam aber sicher wohl tatsächlich auch noch eine echte Karriere nach der Fußball-Karriere zu machen. Der zuletzt bereits immer häufiger als Fußball-‚Experte‘ beim Pay-TV-Sender ‚Sky‘ eingesetzte ehemalige Nationalspieler wird in der neuen Saison dort nämlich erstmals auch als Moderator tätig sein.
Gemeinsam mit Britta Hofmann, die schon seit dem Jahre 2011 für den Sport-Nachrichtensender SSNHD des Konzerns tätig ist, wird er, wie der Sender aus Unterföhring heute mitteilte, zukünftig die Live-Sendungen der UEFA Europa League auf Sky moderieren.
Owomoyela versprüht darüber aktuell auch schon entsprechende Vorfreude: „Die Moderatoren-Rolle ist für mich eine vollkommen neue Erfahrung und ein kleines Abenteuer. Ich werde erstmals wirklich auf der anderen Seite stehen, denn als Experte ist die Rolle der eines Spielers noch sehr ähnlich. Jetzt führe ich gemeinsam mit Britta Hofmann durch die Sendung und stelle auch Fragen – eine Herausforderung, auf die ich mich sehr freue.“

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Nazis laufen Streife in Bus & Bahn – DSW21 reagiert

Nazis-Demonstration gegen Kriminalität in Dortmund
Nazis-Demonstration gegen Kriminalität in Dortmund

Die Dortmunder Partei „Die Rechte“ sorgte im letzten Sommer mit Streifengängen als „Stadtschutz“ für großes Aufsehen (unser Artikel). In gelben T-Shirts zogen die Neonazis durch Dortmunder Grünanlagen und wollten so für Recht und Ordnung sorgen. Ob ausgerechnet „Diebe, Junkies und Kinderschänder“ (unser Artikel) Verbrechen bekämpfen können, sei einmal dahingestellt. Ein Gericht erlaubte den Rechten das Tragen der einheitlichen T-Shirts (unser Artikel), und davon machen sie nun Gebrauch.

Nachdem es, wie in den meisten Großstädten, immer wieder Überfälle und Bedrohungen in Dortmunder Bussen und U-Bahnen gab, haben sich die Nazis nun entschlossen, ihre Streifen im öffentlichen Nahverkehr durchzuführen. Die Rechten gerieren sich dabei als freundliche Kundenberater und helfen nach eigenen Angaben auch beim Fahrkartenkauf.

Die Dortmunder Stadtwerke „DSW21“ sind nicht erfreut über den freiwilligen Nazi-Wachschutz in ihren Fahrzeugen. Unternehmenssprecherin Britta Heydenbluth teilte auf unsere Anfrage mit: „Generell kann ich Ihnen nur sagen, dass wir eine solche Aktion auf keinen Fall dulden und sofort einschreiten würden. Unser Sicherheitsdienst würde – auch unter Hinzuziehung der Polizei – das Hausrecht ausüben und diese Gruppe des Fahrzeugs und der Anlagen verweisen. Weitere rechtliche Schritte wie das Aussprechen eines Hausverbotes wären möglich.“

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IS ruft zu Morden in Deutschland und zu Rache an Angela Merkel auf

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Screenshot: IS-Video

In einem neuen, deutschsprachigen Video rufen Kämpfer des „Islamischen Staates“ zur Gewalt in der Bundesrepublik und Österreich auf. Das seit wenigen Stunden auf Youtube verfügbare Video wirkt authentisch. Ein Kämpfer des IS beginnt mit dem Satz: „Dies ist eine Nachricht an unsere Geschwister in Deutschland.“ Das Leben im „Islamischen Staat wird gepriesen, dort hätten die Gläubigen das Sagen, und nicht die Ungläubigen. Mit diesen könne man machen, was man wolle. 

Wer nicht in der Lage sei, nach Syrien und in den Irak auszureisen, um sich dort an den Kämpfen zu beteiligen, solle in Deutschland kämpfen: „Greift die Kuffar in ihren eigenen Häusern an, greift sie da an, wo ihr sie findet.“ Im Video wird dazu aufgerufen, auch als Einzelner in Aktion zu treten. Dafür brauche man nicht viel: „Nimm ein großes Messer und schlachte jeden Kafir, der dir auf der Straße gegenüber kommt.“

Das Video endet mit der Hinrichtung von zwei Männern. Vorher wird allerdings noch  eine Drohung an Bundeskanzlerin Angela Merkel ausgesprochen. Ein IS-Kämpfer schwört Rache an der Kanzlerin, sie habe den Propheten beleidigt und Waffen an Kämpfer gegen den IS geliefert.

Update: „Die Welt“ berichtet in einem Artikel ebenfalls über das Video und nennt den Islamisten Mohammed Mahmoud als Hauptakteur. 

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Dortmund: Wer neue Stars für den BVB will, der muss auch bereit sein Spieler abzugeben

Vor schwierigen Entscheidungen: Wen soll BVB-Coach Thomas Tuchel in den kommenden Wochen noch abgeben? Foto: Robin Patzwaldt
Vor schwierigen Entscheidungen: Wen soll Coach Thomas Tuchel in den kommenden Wochen aus dem aktuellen BVB-Kader noch abgeben? Foto: Robin Patzwaldt

Der Kader des BVB ist aktuell bekanntlich tendenziell noch etwas zu groß. Besonders im Mittefeld tummeln sich noch die Aktiven. Jede Position ist derzeit quasi dreifach besetzt. Selbst in einer langen Saison mit Dreifachbelastung durch Meisterschaft, Europa League und DFB-Pokal ist das etwas, was Unzufriedenheit im Kader mit hoher Wahrscheinlichkeit unnötig befeuern dürfte. Es können halt immer nur elf Aktive in die Startelf der Schwarzgelben, maximal 14 Akteure in einem Spiel eingesetzt werden.
Doch egal welcher Name in den letzten Wochen als möglicher Abgang diskutiert wurde, es folgte umgehend ein Aufschrei bei den BVB-Fans, dass genau dieser Kicker eben doch bitte nicht abzugeben sei, eigentlich aufgrund seiner Beliebtheit oder Verdienste doch auch gar nicht gehen dürfe.
Kevin Großkreutz spielte seit Wochen auf genau dieser Klaviatur, sorgte mit seinen öffentlichen Aussagen so für eine Solidarisierung mit seinem persönlichen Schicksal unter den Fans. Aber auch Rückkehrer Moritz Leitner und auch Routinier Oliver Kirch, beide ebenfalls als noch mögliche Abgänge in Dortmund gehandelt, sind für einige Fans scheinbar unverzichtbar.

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„Schwachsinnige Nazis demonstrieren, aber man kann das nicht abschaffen“

wendland_wahlbuero20150211Nachdem wir gestern den ersten Teil unseres Interviews mit Wolfgang ‚Wölfi‘ Wendland hatten, folgt folgerichtig heute der zweite Teil.

Und ganz am Ende gibt es dann einen Link zum Podcast mit dem Gespräch in Audioform.

Sebastian Bartoschek (SB): Wir haben ja in Reykjavik einen Comedian, der Bürgermeister geworden war, der am Anfang auch als Klamauk belächelt wurde. Ist es so oder hast du das Gefühl, dass auch in Deutschland dem Berufspolitiker, so es ihn gibt, einfach nicht mehr so viel geglaubt wird und man da vielleicht einfach auch mal sagt: ‚Ich weiß ja nicht, ob der Wendland das jetzt alles hinkriegt, aber ich weiß eins, die Berufspolitiker haben es nicht hingekriegt.‘ Ist das der Trend?

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Kämpfer gegen den Djihad auf Deutschlands Straßen

Protest gegen Salafisten in der Frankfurter Fußgängerzone Zeil.
Protest gegen Salafisten in der Frankfurter Fußgängerzone Zeil.


Noch sind es wenige, aber es werden mehr: Der Protest gegen den Salafismus nimmt zu.

Sie stehen seit September vergangenen Jahres an fast jedem Samstag auf der Zeil, Frankfurts wichtigster Fußgängerzone. Immer um 16.00 Uhr packen sie ihre Schilder und Transparente vor dem Einkaufszentrum „MyZeil“ aus. „Salafisten werben, Kinder sterben“ oder „Muslime! Lasst Euren Glauben nicht in den Dreck ziehen! Steht auf gegen ISIS“ steht auf ihnen.

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Der Ruhrpilot

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Debatte: Range trägt nicht die alleinige Verantwortung…Zeit
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Foto-Streit: BILD führt eine Auseinandersetzung für alle Medien

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Kein Journalist der Bild darf mehr als angemeldeter Pressevertreter vom Prozess gegen den mußmaßlichen IS-Terroristen Ebrahim H.B. berichten. Ebrahim H.B. hatte sich 2013 dem Islamischen Staat angeschlossen. Ebrahim H.B. gab Interviews im Fernsehen und hat sich mittlerweile vom IS distanziert. Er hofft, schreibt die ARD, wohl auf ein milderes Urteil:

Als erster deutscher Rückkehrer sprach B. offen vor einer Kamera. Er gab einem Team von NDR, WDR und „Süddeutscher Zeitung“ ein Interview. B. hofft vermutlich auf eine mildere Strafe, will aber vor allem andere davor warnen, sich dem IS anzuschließen.

BILD hatte nun ein Foto von  Ebrahim H.B. veröffentlicht, auf dem sein Gesicht zu sehen war,

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Dortmund: BVB führt in Eigenregie einen neuen Stadiondeckel ein

Das Stadion in Dortmund Foto: Ulrike Märkel
Das Stadion in Dortmund Foto: Ulrike Märkel

Bei vielen Stadionbesuchern war die Freude groß, als der BVB im April bekanntgab, dass der altbekannte ‚Stadiondeckel‘ mit dem Ende der vergangenen Spielzeit abgeschafft werden sollte.
Heute jedoch folgte für die Kritiker dieser Bezahlmetode eine kleine Ernüchterung. Der Club führt nun in Eigenregie eine vergleichbare Nachfolgeregelung ein. Barzahlung, wie sie von Leuten bevorzugt wird welche nicht bei jedem Heimspiel im Stadion dabei sein können, wird zukünftig hingegen nur an einigen wenigen Orten im Stadion möglich sein. Wie praktikabel das am Ende für diese Gelegenheitskunden ist, das bleibt vorerst erst einmal noch abzuwarten.

 

Der BVB hingegen sieht darin schon jetzt viel Positives:
„Zum Heimspiel gegen Mönchengladbach feiert auch der neue, in Eigenregie betriebene BVB-Stadiondeckel im SIGNAL IDUNA PARK Premiere. … Für das Qualifikations-Rückspiel in der Europa League am Donnerstag (6. August, 20.30 Uhr) gibt es noch keinen Stadiondeckel, es gilt also: Barzahlung!

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