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Das Konzert von Bullet For My Valentine im Palladium Köln

31186816786_d71662cba3_bGestern Abend standen Englands Metalcore-Giganten Bullet For My Valentine im Kölner Palladium auf der Bühne und ließen es ordentlich krachen.

Mit im Gepäck ihr weltweit bislang erfolgreichstes Album “Venom”, das im August 2015 erschien und in die Top Ten fast aller bedeutenden Länder stieg, darunter England, Deutschland und die USA. Seither tourt die Band, die aktuell aus den beiden Gründungsmitgliedern Matthew Tuck (Gesang, Gitarre), Michael Paget(Gitarre), Jason Bowld ( Schlagzeug) und Jamie Mathias ( Bass, Backing Vocal) besteht,  wieder um die Welt.

Der gestrige Dienstagabend gehörte dann ganz dem Kölner Publikum. „Ace of Spades”  von Motörhead läutete um Punkt 22 Uhr das nun folgende Konzerterlebnis ein und zu  “No Way Out” betraten Bullet for my Valentine die Bühne.

Es war ein weiter Weg für die Engländer  bis zu ihrem ersten Album – zwischen Bandgründung und Veröffentlichung von „The Poison“ (2005)  lagen sieben Jahre, die das Quartett aus Wales nutzte, um einen höchst eigenständigen, homogenen Sound zu entwickeln. Ausgehend vom Metalcore, binden die vier virtuosen Musiker Elemente aus Thrash und Heavy Metal, Hardrock und Speed Metal in ihren Klangkosmos ein. Entsprechend euphorisch wurden sie von den Fans aufgenommen, als ihnen der Start in eine internationale Karriere gelang. Trotz brachialer Härte erreichte „The Poison“ auf Anhieb Platz 21 der britischen Charts. Seitdem zählen Bullet For My Valentine zu den bedeutendsten Vertretern des internationalen Metalcore.

Und auch gestern Abend haben sich die Herren von Bullet For My Valentine mal wieder ein Denkmal gesetzt.

Wenn auch ihr äußeres Erscheinungsbild eher auf hippen Mainstream schließen ließ, ließen sie ihren knallharten und sehr eigenständigen und individuellen Sound, der ihr Markenzeichen ist,  erbarmungslos auf ihre Fans niederprasseln. Das ging an manchen Stellen ordentlich durch Mark und Bein, während an anderen Stellen die sehr klare und auch manchmal weiche Gesangsstimme des Sängers Matthew Tuck durchbrach und vor allem zu Jubelausbrüchen der doch recht vielen weiblichen Fans führte.

Ein Abend, der durchaus in Erinnerung bleiben wird. Hier sind die Fotos:

Setlist:  No Way Out, Skin, Your Betrayal, Scream Aim Fire, Venom, 4 Words (To Choke Upon), You Want a Battle? (Here’s a War), The Last Fight, Hearts Burst into Fire, Alone, Worthless, Tears Don’t Fall, Waking the Demon, Encore: Don’t Need You

Veranstalter Kingstar Music

Irgendwo in „Radio Heimat“ steckt ein kleiner großer Film

radio-heimat-dirk-krogull-1„Bochum, 1983“. Ja, natürlich freut man sich als Bochumer erstmal ein klein wenig, diese Einblendung auf der großen Leinwand zu sehen. Ich jedenfalls. Schließlich ging ich (Jahrgang 1970) damals auf die gleiche Schule (das Gymnasium am Ostring) wie Frank Goosen (Jahrgang 1966). Und ja, natürlich bin auch ich damals (vielleicht ein paar Jahre später als Frank) rüber zum „Sportfreund“ (ja, ohne „s“ in der Mitte) auf der andern Seite vom Ostring gegangen, um in jener Kneipe (bei „Siggi“) schon in der ersten großen Pause das erste große Pils zu trinken. Und ey, kumma: „Siggi“ wird von Heinz Hoenig gespielt!

Und ja, natürlich war auch ich (vielleicht ein paar Jahre später als Frank) in der Tanzschule Bobby Linden, deren „Tanz mit B. Linden“-Werbung auf Bochumer Straßenbahnen sich immer so las wie „Tanz mit Blinden“. Und ja, natürlich kommt das alles und noch viel mehr vor in „Frank Goosens Radio Heimat – Damals war auch scheiße“ (so der vollständige Titel), der (nach „Liegen lernen“) zweiten Frank-Goosen-Verfilmung, die auf den beiden Büchern „Radio Heimat: Geschichten von zuhause“ und „Mein Ich und sein Leben: Komische Geschichten“ beruht. Und ey, kumma, hömma: Die Hauptfigur im Film heißt ja sogar echt Frank Goosen!

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Berlin allein reicht nicht. Eine Entgegnung auf Rina Soloveitchik

Der Aufbau geht immer noch weiter, wie hier in Osnabrück. Foto: OS Meyer, Lizenz: CC BY 3.0
Weniger spektakulär, aber auch jüdisches Leben: Anbau der Synagoge in Osnabrück. Foto: OS Meyer, Lizenz: CC BY 3.0

Es gibt wenige Gebiete, auf denen Deutschland bis heute weltweit eine Sonderrolle einnimmt. Die Energiepolitik mag eines davon sein, die umwerfende Brotkultur ein anderes, ganz besonders besonders ist Deutschland aber weiterhin in Fragen jüdischer Identitätsbildung.
In diese Kategorie fällt auch der Artikel „Es wird nie gut sein, aber…“ von Rina Soloveitchik in der ZEIT, der sich mit den Identitätsproblemen des zeitgenössischen Judentums in Deutschland befasst. Soloveitchik beklagt sich darin wortreich über die anhaltende Holocaustfixierung des jüdischen Lebens und darüber, dass die „jüngeren Juden in Deutschland dieses trostlose Selbstverständnis noch immer weitertragen.“ Zum Beweis 

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12 Thesen für den mündigen Verbraucher

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In den Regierungsjahren der Großen Koalition wurde das Ideal des mündigen Konsumenten zunehmend relativiert. Der Verbraucher von heute gilt als emotional und intellektuell überfordert und bedarf offenbar der Lenkung. So wurde und wird von der Regierung in enger Zusammenarbeit mit NGOs und Verbraucherzentralen eine „neue Architektur der Verbraucherpolitik“ implementiert, die vor allem auf den Schutz der Menschen vor sich selbst abzielt. Von unseren Gastautoren der Kampagne „Unser Leben gehört uns“.

Mit den „12 Thesen für den mündigen Verbraucher“ (Siehe unten) möchten die Initiatoren von „Unser Leben gehört uns“-Kampagne für eine freie Gesellschaft“ im Vorfeld der Bundestagswahl 2017 eine kritische Debatte über diesen Politikansatz anstoßen. Am  Mittwoch stellen wir unsere Thesen in Berlin öffentlich zur Diskussion und informieren über Hintergründe und Ziele der Kampagne.

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Der Ruhrpilot

Shariah-Polizei
NRW: 
„Scharia-Polizei“ –Angeklagte freigesprochen…Bild
NRW: „Gewalt der PKK-Anhänger nicht länger bagatellisieren“…Welt
NRW: Politiker, die schon auf einen Dienstwagen hoffen…Express
NRW: Gymnasien sollen gleichzeitig G8 und G9 anbieten…RP Online
Debatte: Souverän ist, wer gehen kann, wann er will…Welt
Debatte: Trump kündigt TTP-Ausstieg an…NZZ
Debatte: SPD und Grüne vor der Bundestagswahl – Die Abgekanzelten…taz
Debatte: Das Trump-Petry-Faszinosum…Spiegel
Debatte: Frankreichs Wagemut zahlt sich aus…FAZ
Bochum: Forscher der Ruhr-Uni Bochum erklären Kindern das Gehirn…Der Westen
Dortmund: Verbleib von Kita-Geld unklar – Staatsanwalt ermittelt…Der Westen
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Essen: Flüchtlingsfamilien wollen ins Sauerland ziehen…Der Westen

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Ruhrbarone und Prinzessinnenreporter präsentieren Breitroyal!

breitroyal

Die Zeiten sind so, dass es viele Bastionen gegen die Horden der Finsternis braucht – und deswegen (und als Antwort auf die geplante deutsche Version von Breitbart) gibt es nun BreitRoyal.

Mit anderen Worten also: Prinzessinnen und Barone, Hand in Hand.
Auf BreitRoyal werden die Ruhrbarone und die Prinzessinnenreporter künftig nicht nur die jeweils bei ihnen (und auf Lizas Welt und Kotzendes Einhorn) erschienenen Texte verlinken, sondern auch über ihre gemeinsamen Themenwochen und interessante Termine informieren.
Dass wir uns dabei nicht immer einig sein und durchaus einander widersprechende Artikel veröffentlichen werden, ist Programm und etwas, das Qualitätsleser und Qualitätsleserinnen nicht umwerfen dürfte.

Steinmeier und die Henker: Empfang mit Kunst und Häppchen

transferDer deutsche Außenminister und Präsidentschaftskandidat Frank-Walter Steinmeier hofiert weiter weiter die Henker von Teheran — mit einer Einladung zu einer Kunstausstellung. Mit dabei: Der Mann, an dessen Händen das Blut eines 1999 niedergeschlagenen Studentenaufstandes klebt.

Von unserem Gastautor Kazem Moussavi.


Es ist ein Skandal höchsten Ausmaßes, dass der deutsche Außenminister Steinmeier – so Regimezeitungen – Außenminister Zarif eingeladen hat, um mit ihm die Berliner Ausstellung einer Auswahl von Bildern der seit Jahrzehnten im Iran verbotenen Teheraner Sammlung moderner Kunst zu eröffnen. Anwesend sein werden außerdem Vertreter des iranischen Kulturministeriums.

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