Anti-Kriegs-Show der Linkspartei in Berlin


Flugkörperschnellboote der Marine der Iranischen Revolutionsgarde in der Straße von Hormus Foto: sayyed shahab-o- din vajedi Lizenz: CC-BY 4.0

Am 27. Juni veranstaltet die Linkspartei eine Anti-Krieg-Show am Berliner Brandenburger Tor, unter dem Motto: „Abrüstungsverträge erhalten – Kein Krieg gegen den Iran!“ Von unserem Gastautor Kazem Moussavi.

Dazu haben die bekannten Gesichter der Partei und mit dem Iranlobbyisten, Mitglied von Attac-Deutschland und des CASMII-Wissenschaftsrats, Mohssen Massarat, aufgerufen. CASMII aus dem Englischen übersetzt: Kampagne gegen Sanktionen und militärische Intervention – gemeint ist eine angebliche der USA – im Iran, zu verhindern. Es ist festzuhalten, dass in dieser Linken Partei einige Anhänger und Unterstützer der iranischen pro-russischen Linken wie der Toudeh Partei, Fedain Aksariat und Rahe Karegar aktiv sind.

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Eine emotionale Zeitreise mit Joe Jackson in Essen

Joe Jackson und Band am 26. Juni 2019 in Essen. Foto(s): Robin Patzwaldt

Es gibt Musiker, die begleiten einen gefühlt durch das gesamte Leben. Zu dieser Kategorie zählt für mich der Engländer Joe Jackson. Entdeckt habe ich das Werk des inzwischen 64-Jährigen im Jahre 1991. Damals erschien gerade Jacksons neues Album ‚Laughter & Lust‘, welches mir als Soundtrack eines wunderbaren Urlaubs diente, als ich gerade einmal 20 Jahre alt war.

Von diesem Zeitpunkt an war ich einige Zeit lang quasi regelrecht besessen von der Musik des Künstlers, der damals seine ‚größte Zeit‘ leider schon hinter sich hatte. Jackson verbuchte Ende der 1970er- und früheren 1980er-Jahre als aufstrebender Star der New Wave-Bewegung einige massentaugliche Hits. All dies entdeckte ich leider Anfang der 90er erst im Nachhinein für mich.

Seither begleitete ich als treuer Anhänger die wechselhafte Karriere des Engländers, hielt selbst durchgängig in seiner Phase zu ihm, in der er sich mit Klassischer Musik beschäftigte, was sonst eigentlich nicht so meine Welt ist, freute mich aber auch immer wieder, wenn Jackson kommerziellere Alben vorlegte.

Live gesehen hatte ich ihn bisher in den knapp 30 Jahren meiner Anhängerschaft erst zwei Mal. Einmal zu Beginn der 90er, kurz nachdem ich mich für seine Musik begeistert hatte, ein weiteres Mal rund um die Jahrtausendwende. Seither hatte sich das irgendwie nicht mehr ergeben. Häufig spielte er auf seinen Tourneen nicht hier in der Gegend, oder ich war terminlich verhindert. Wie das halt so ist.

Gestern besuchte ich endlich mein drittes Joe Jackson-Konzert. Mein musikalischer Held war zu Gast in der Lichtburg in Essen. Das konnte ich mir einfach nicht entgehen lassen!

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Abschaffung von Völkerball im Schulsport? Geht gar nicht!

Völkerball; Foto: Peng (Diskussion) 10:07, 30 June 2011 (UTC) [CC0], via Wikimedia Commons

Es gibt, natürlich, Schulfächer die in der Schule verhasst sind: Bei mir mir waren das Religion, Kunst und, ganz besonders, Sport. Besonders gehasst beim Schulsport war für mich, neben Übungen an Geräten, auf die ich mit 13 Jahren und 150 cm Körpergröße kaum draufkam: Alles was mit Mannschaftssport zu tun hatte.

Wenn Sport und  auf dem Stundenplan stand, war der Tag gelaufen. Es gab nur eine Hoffnung an den Tagen, an dem diese schulisch organisierte Tortur auf dem Tagesprogramm stand: Wenn, was leider selten passierte, Völkerball angesagt war. Ein hervorragender Sport. Bei dem man auch, wenn man komplett unsportlich ist, durch Leistung hervorstechen kann.

Kanadische Forscher haben sich diese sinistre Sportbetätigung nun genauer angeschaut:

Und wollen Völkerball aus dem Sportunterricht verbannen.

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Der Ruhrpilot

Muslimbrüder Foto: Aboesraa Lizenz: Gemeinfrei


NRW: 
Verfassungsschutz warnt vor Erstarken der Muslimbrüder(€)…WAZ
NRW: Das Grauen auf dem Campingplatz…Tagesspiegel
NRW: 
„Fall Lügde wurde eindeutig unterschätzt“…Hasepost
NRW: AfD hält Durchsuchung der Zentrale für „rechtswidrig“(€)…WAZ
NRW: Hedgefonds legt Milliardenbeteiligung an Bayer offen…Welt
NRW: Gebauer gerät unter Druck…WN
NRW: Baugenehmigungsverfahren künftig digital…RTL
NRW: Islamischer Religionsunterricht wird fortgeführt…News4Teachers
NRW: Städte planen Verbotszonen für E-Scooter…WAZ
NRW: Zwei Cent für den Minister…Süddeutsche
Debatte: Republik in Gefahr…FAZ
Debatte: Pauschale Verdammung von Nationalismus ist kurzsichtig…Welt
Debatte: „Die Hälfte der Rechtsextremisten ist gewaltbereit!“…FAZ
Debatte: SPD – Wach doch mal auf…Cicero
Debatte: Die schwarze Null des Olaf Scholz ist eigentlich rot…Welt
Debatte: Unwissenheit ist Stärke…Jungle World
Debatte: Die AfD und der Dünger der Gewalt(€)…NZZ
Debatte: Die radikale Tradition der Bildung…Novo
Ruhrgebiet: Junge als „schwuler Jude“ beschimpft(€)…WAZ
Bochum: Wegen Hitze? Polizei meldet keine üblen Straftaten…WAZ
Bochum: Moschee-Standort findet Zuspruch…WAZ
Dortmund: Koschere Eisdiele eröffnet…Bild
Dortmund: Freibäder melden Jahresrekord…Ruhr Nachrichten
Duisburg: Gebag erwirbt die Fläche von 6 Seen(€)…WAZ
Essen: Beschäftigungszuwachs durch Teilzeitboom(€)…WAZ
Essen: Privat-Konzert im eigenen Wohnzimmer…WAZ

Dortmund: Mieterverein in Sorge nach Nordstadt-Hannibal Verkauf

Wohnanlage Hannibal in der Dortmunder Nordstadt Foto: Ralf Hüls Lizenz: CC BY-SA 2.0 DE

Die 232 Wohnungen große und 1972 erbaute Wohnanlage Hannibal 1 in der Dortmunder Nordstadt wurde von der LEG zum 1.August  in einem Paket mit insgesamt 2700 Wohnungen an die Merlion Wohnen veräußert. Dies teilte die LEG Immobilien AG dem Mieterverein Dortmund auf Anfrage mit.

Nach Auskunft der Stadt Dortmund befinden sich von den 232 Wohnungen der Wohnanlage

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Eine Dembélé-Verpflichtung der Bayern wäre ein Schlag ins Gesicht aller Fußballromantiker

Ousmane Dembele noch im BVB-Trikot. Archiv-Foto: Robin Patzwaldt

Seine vollmundigen Sprüche von Anfang des Jahres (‚Wenn Sie wüssten wen wir zur neuen Saison alles schon sicher haben…‘) könnten Bayern-Präsident Uli Hoeneß womöglich noch teuer zu stehen kommen.

Nachdem die bisherigen Neuverpflichtungen des Deutschen Rekordmeisters von der Isar bisher noch weit hinter der schon offiziellen Transferoffensive von Konkurrent Borussia Dortmund zurückbleibt, scheint man in München so langsam ein wenig in Panik zu geraten.

Die kolportierten Namen der angedachten Neuzugänge werden dort jedenfalls immer bizarrer. Neuestes Beispiel: Ousmane Dembélé, der sich vor knapp zwei Jahren auf sehr unrühmliche Art und Weise von Dortmund aus zum FC Barcelona gestreikt hatte, sich dadurch den Unmut von ganz Fußballdeutschland zugezogen hatte.

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Diffamationskampagne gegen EMMA-Cartoonistin Franziska Becker

Franziska Becker Foto: Elke Wetzig (Elya) Lizenz: CC BY-SA 3.0

Seit 1977 arbeitet die Cartoonistin Franziska Becker für das Magazin EMMA, seit 1991 ist eines ihrer vielen Themen auch der Islamismus. Am Samstag erhält Becker die Hedwig-Dohm-Urkunde des Journalistinnenbundes (JB). „Die Karikaturistin ist eine der profiliertesten, journalistisch-feministisch engagierten und erfolgreichen Persönlichkeiten, die seit Jahrzehnten

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Zwei Sozis und ein Grüner aus dem Ruhrgebiet gehörten im Europarat zu „Putins willigen Helfern“

Frank Schwabe und Axel Schäfer (Foto Schwabe: Foto-AG Gymnasium Melle Lizenz: CC BY 3.0/Foto Schäfer: Sven Teschke Lizenz: CC BY-SA 3.0 de)

Russland hat wieder Stimmrecht im Europarat. Die nach der Besetzung der zur Ukraine gehörenden Krim durch Russland verhängte Sanktion wurde gestern vom Europarat mit 118 zu 62 Stimmen zurückgenommen. War Russland dem Europarat entgegengekommen? Nein, es hat seine Position behauptet. Der Europarat ist damit die erste Institution, die Sanktionen

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Peace to Prosperity – The US initiative is underestimated

Jared Kushner; Photo: Lori Berkowitz
Jared Kushner; Photo: Lori Berkowitz [CC BY 2.0], via Wikimedia Commons

Jared Kushner does not have an easy job: The allocation of the post, as chief advisor to the president, to Donald Trump’s own son-in-law had a special taste. Numerous projects initiated by him ran in the sand. Jared Kushner is currently being criticised once again. Wrongly so. Background: This week the economic workshop is taking place in Bahrain.

As soon as the USA and Bahrain had announced the workshop last week, the leadership of the Palestinians declared that they would not participate and asked other Arab states to ignore the workshop as well. After the White House published the Peace to Prosperity plan on Saturday, the Palestinians rejected it and criticized the paper: because the plan allegedly tries to abandon Palestinian hopes of statehood.

The media’s assessment of the plan takes up this criticism: What, life isn’t always fair, doesn’t do justice to Jared Kushner’s efforts.

Fact: The plan, without becoming concrete, deals with one’s own Palestinian identity. The reflexive Palestinian rejection is a mistake.

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