Ronald Reagan (1985) Foto: Pete Souza Lizenz: Gemeinfrei
Am 18. Oktober 1984 erklärte der damaligen US-Präsident Ronald Reagan der Sowjetunion den Krieg. Ganz nebenbei, aus Spaß und jugendlichem Leichtsinn, denn mit gerade einmal 73 Jahren war Reagan nach heutigen Maßstäben für einen Präsidenten ein junger Mann und entsprechend noch etwas grün hinter den Lausbubohren. Reagan sagte während einer Tonprobe für seine Samstagsansprache „Meine amerikanischen Mitbürger, ich bin
Josef Schuster Foto: Zentralrat der Juden in Deutschland (ZdJ)
Angesichts des internationalen Holocaust-Gedenktages am 27. Januar weist der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Dr. Josef Schuster, auf die Notwendigkeit einer vitalen Erinnerungskultur hin: „Erinnerungskultur ist ein Wesenskern unseres Landes. Sie darf kein starres Gebilde sein, sondern muss sich immer wieder neu erfinden. Die Zeitzeugen der Schoa verlassen unsere Welt, das rückt vor allem KZ-
NRW: Innenminister Reul kritisiert Ankündigung der „Letzten Generation“…KStA NRW: „Kein Gefälligkeitsgutachten“…taz NRW: Kommt Wüst nun in Bedrängnis?(€)…FAZ
NRW: SPD ist auf der Suche nach dem Erfolgsrezept(€)…WAZ
NRW: Landtag erinnert an Opfer des Nationalsozialismus…Stern
Ukraine: Moskau versucht, die eigene Machtlosigkeit zu übertünchen(€)…Welt Ukraine: Nach den Kampfpanzern hofft Selenskyj auf mehr…FAZ
Ukraine: Frankreich und USA schließen Jets nicht aus…Zeit
Ukraine: Polen würde Lieferung von Kampfflugzeugen unterstützen…Welt Ukraine: „Panzer allein ermöglichen noch keinen Durchbruch“(€)…Cicero Ukraine: Leopard 2 gegen T-90(€)…NZZ Ukraine: Erste Soldaten zur Ausbildung in Deutschland…NZZ Ukraine: Marokkos erstaunliche Kehrtwende(€)…Welt Ukraine: Spanische Leopards aktuell nicht zu gebrauchen…NTV
Ukraine: Fragiles Monster(€)…Spiegel Ukraine: Das verraten Moskaus Reaktionen auf den Panzer-Deal(€)…Welt Ukraine: US-Experten erwarten Kreml-Großoffensive…NTV
Ukraine: Zahlreiche Regionen in der Ukraine unter russischem Beschuss…Zeit
Debatte: Zerfallserscheinungen eines Staates(€)…Welt Debatte: Hilflos und gescheitert…FAZ
Debatte: Die Wahrheit über Messerattacken in Deutschland(€)…Bild
Debatte: Der öffentliche Raum wird immer mehr zur Gefahrenzone(€)…NZZ Debatte: Die blutige Spur des Ibrahim A.(€)…Spiegel Debatte: Tatverdächtiger wurde vor wenigen Tagen psychiatrisch beurteilt…Zeit
Debatte: Die häufigste Form des Antisemitismus verschweigen die Lehrer(€)…Welt Debatte: Schwierige Erinnerung…Jungle World Debatte: „Die Verfolgung ging nach 1945 weiter“…Zeit
Debatte: Wie Deutschland künftig wählen soll…FAZ
Debatte: Der Mythos von den unverzichtbaren Direktmandaten(€)…Welt Debatte: Die fatale Debatte über das Wahlrecht(€)…FAZ
Debatte: Globales Denken muss sich mit lokaler Selbstbehauptung verbinden(€)…NZZ Debatte: Bundeswehr bestellt Ukraine-Material kaum nach…FAZ
Debatte: Ein Satz schlägt Wellen...taz Debatte: Die Arroganz der Macht(€)…Cicero Debatte: Steuereinnahmen 2022 um sieben Prozent gestiegen…Zeit
Debatte: Dieses Netzwerk ermöglicht Terroristen Geldwäsche in Europa(€)…Welt Corona: COVID-19-Dashboard…RKI
Corona: Coronavirus-Outbreak…Worldometer Ruhrgebiet: Firmen fliehen aus dem Sauerland ins Ruhrgebiet…Bild Ruhrgebiet: Jetzt doch Entschädigung für alle Apotheken-Opfer…Bild Ruhrgebiet: Dort im Reinen und im Rechten…FAZ
Bochum: Schauspielhaus fährt zweimal zum Theatertreffen…WAZ Bochum: Neue Unterkünfte für bis zu 300 Flüchtlinge(€)…WAZ Bochum: Marvins Peiniger wieder vor Gericht…Bild Dortmund:„Frauen haben Angst, bespuckt zu werden“(€)…Ruhr Nachrichten Dortmund: Vandalismus und Diebstahl im alten Versorgungsamt(€)…RN Duisburg: Bekommt Ruhrort bald ein Schiff als Wahrzeichen(€)…WAZ Duisburg: Wie die NASA die Akzente unterstützt(€)…WAZ Essen: Was eine Handtasche über den Holocaust erzählt(€)…WAZ Essen: Über die unhöflichste Stadt Deutschlands(€)…NZZ Gelsenkirchen: Was das Interventionsteam alles 2022 aufgedeckte(€)…WAZ
Bei „Pitcher – Die Talkshow“ empfängt Moderator Marcus Schönhoff Gäste aus der Popkultur – hier interviewt er die Rapperin Tice | Bild: PR
Ein sehr lockeres und unterhaltsames Gesprächsformat hat der Düsseldorfer Medienmann und Moderator Marcus Schönhoff mit „Pitcher LateNight – Die Talkshow“ auf die Beine gestellt. Einmal im Monat lädt er Gäste aus der Popkultur ein und spricht mit ihnen auf der Bühne des Düsseldorfer Clubs Pitcher. Dazu gibt es Comedy-Einlagen und Livemusik.
Aslı Erdoğan Foto (Ausschnitt): Carole Parodi Lizenz: CC BY-SA 4.0
Aslı Erdoğans literarische Spurensuche. Von unserem Gastautor Roland Kaufhold.
„Gut, fangen wir an. Sofort. Wir wollen über das Leben reden, da haben wir nicht viel Zeit.“ Dies ist der literarische Ton, in dem die 1967 in Istanbul geborene türkische Schriftstellerin und Publizistin Aslı Erdoğan dem Leser entgegen tritt. Seit 2017 ist sie ganz offiziell eine Exilantin: Mit Unterstützung des bundesdeutschen PEN vermochte sie, in die Bundesrepublik zu gelangen. Zuvor wurde sie mehrfach, so 2016, wegen ihrer Texte und ihres Engagements für die Menschenrechte mit dem
Kommunale Wirtschaft und Wirtschaftsweise Grimm für längere AKW-Laufzeiten.
Deutschlands kommunale Wirtschaft und die WirtschaftsweiseVeronika Grimm haben sich für längere AKW-Laufzeiten ausgesprochen. „Um für Notsituationen gewappnet zu sein, wäre es grundsätzlich besser, die Kapazitäten zu nutzen, die wir haben“, sagte Ingbert Liebing, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der kommunalen Unternehmen (VKU), im Gespräch mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ). Mit Blick auf den Koalitionsausschuss an diesem Donnerstag ergänzte er: „Wenn, dann müssten Diskussion und Entscheidung ganz schnell gehen.“
NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur, Die Grünen (Foto: Roland W. Waniek)
NRW gehört zu den wichtigsten Biotech-Standorten in Deutschland. Selbst das grüne Wirtschaftsministerium setzt im Kampf gegen den Klimawandel auf die HighTech-Unternehmen. Doch fehlendes Kapital und strenge Regeln bremsen das Wachstum.
Stolz überreicht Bochum Oberbürgermeister Thomas Eiskirch (SPD) den symbolischen Schlüssel für die neuen Büroräume an Klaus Gerwert. Gerwerts Unternehmen Betasense hat seinen Hauptsitz nach von Münster nach Bochum verlegt. In direkter Nachbarschaft der Ruhr Universität will das Unternehmen nun Diagnosegeräte zur Marktreife bringen, die es ermöglichen, Alzheimer schon 16 Jahre vor dem Ausbruch der Krankheit festzustellen.
Giovanni Reyna schoss sowohl gegen Augsburg als auch gegen Mainz den Siegtreffer. Archiv-Foto: BVB
Als einziger der drei großen Revierklubs hat der BVB die ersten beiden Pflichtspiele des Jahres 2023 gewonnen. Während der VfL Bochum mit einem Sieg (3:1 gegen Hertha BSC) und einer Niederlage (0:2 in Leverkusen) die Bundesliga-Hinrunde abschloss und der FC Schalke 04 zwei bittere Klatschen (0:3 in Frankfurt und 1:6 gegen Leipzig) kassierte, siegte der BVB sowohl gegen Augsburg (4:3) als auch in Mainz (2:1).
Dadurch schoben sich die Borussen in der Tabelle wieder näher an die Champions-League-Plätze heran. Auf den ersten Blick ist der Jahresauftakt für die Dortmunder also gelungen. Aber auch nur auf den ersten Blick.
Synagoge Bochum. Foto (Detail) Frank Vincentz CC BY-SA 3.0
Morgen jährt sich der Tag, an dem das Vernichtungslager Auschwitz befreit worden ist. Ein offizieller Gedenktag in Deutschland seit 1996, seit 2005 weltweit, Titel: „Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“ oder, dies die internationale Variante, „des Holocaust“. Beide Titel gehen hinweg über die, um die es gehen sollte – alle, die von den Nazis zum „Opfer“ designiert worden sind, die sich aber gewehrt habn gegen diese Bestimmung.Einige haben überlebt, unter ihnen Kinder. Boris Zabarko, ukrainischer Historiker, hat Zeugenberichte zusammengetragen, sie sind erschütternd.
Der Holocaust auf dem Gebiet der heutigen Ukraine begann Herbst 1939 mit dem deutschen Krieg gegen Polen und radikalisierte sich zwei Jahre später mit dem Angriff auf die Sowjetunion. Ende 1942 waren fast alle Juden in der Ukraine – 1,5 bis 1,6 Millionen Menschen – ermordet. Wie alle Historiker versucht Boris Zabarko, international hoch geachtet, das, was geschehen ist zu begreifen, indem er es beschreibt. Wie kein Historiker vor ihm, ausgenommen Saul Friedländer, beschreibt er dies mit der Erfahrung derer, die hätten ermordet werden sollen. Und die gesehen haben, wie gemordet wurde, es ist seine eigene Erfahrung: Als Kind hat Zabarko, der vor einem Jahr vor Putins Armee nach Stuttgart entkam, das Ghetto in Scharhorod überlebt. Und hat, als die Sowjetunion zerfiel und ihm dies überhaupt erst möglich wurde, nach weiteren Zeugen gesucht, die entkommen sind. Hat sie befragt, die damals Kinder waren oder Jugendliche und ihre Erinnerungen aufgeschrieben, 86 Zeugenberichte in Zabarkos ersten Werk, 216 in seinem zweiten.
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