Farewell, Ralf Weber

Ralf Weber war in der Bochumer Musikszene ein sehr geschätzter Kollege | Foto: privat

Mit großem Erschrecken haben wir heute erfahren, dass der Bochumer Blues-Musiker Ralf Weber gestorben ist – im Bochumer Nachtleben war er eine überaus geschätzte Szene-Persönlichkeit – und er gehörte zum Stammleser-Kreis der Ruhrbarone.
Der Dortmunder Musiker Huggy Jörg Borghardt hat bei Facebook einen Nachruf verfasst, den wir hier zitieren möchten:

„Gerade habe ich leider erfahren, dass der von mir äußerst geschätzte Bochumer Pianistenkollege Ralf Weber verstorben ist! Ralf, den eigentlich alle nur „Ralle“ nannten, war ein herausragender Protagonist der Bluesszene im Ruhrgebiet. Er spielte einen an Dr. John angelehnten Pianostyle und war über viele Jahre sehr erfolgreich mit dem Harpmann Snoop als Duo und auch mit der Groove & Snoop Bluesband unterwegs. Ralle dachte aber nie nur an sich, sondern gestaltete maßgeblich über viele Jahre die Bochumer Blues Session mit, war journalistisch tätig (United Jazz Society) und organisierte zahllose Veranstaltungen, vor allem im Bochumer Biercafé. Ralle war in vielen Belangen für mich ein Bruder im Geiste und über Dekaden waren wir freundschaftlich verbunden. Sein Tod macht mich sehr traurig! Mach’s gut, Ralle!“

Dem wollen wir uns gerne anschließen: Ralf, möge der Himmel dir gnädig sein!

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