Am Emscherland in Castrop-Rauxel im Juni 2025. Foto(s): Robin Patzwaldt
Wenn man an Castrop-Rauxel denkt, kommen den meisten wohl rauchende Schlote, Zechenromantik und Ruhrgebiets-Charme in den Sinn. Doch wer sich heute ins Emscherland begibt – dem neuen grünen Herzen der Stadt – merkt schnell: Das Ruhrgebiet verändert sich. Nicht immer zum Schlechten.
Sitz der Uni Münster im Schlossgebäude Foto (Ausschnitt): Dietmar Rabich Lizenz: CC BY-SA 4.0
Eine neue Studie der Universität Münster, die der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ) vorliegt, kommt zu einem alarmierenden Befund: Rund jeder fünfte in Deutschland lebende Muslim mit Migrationshintergrund zeigt laut Forschern eine emotionale Verfassung, die eine Radikalisierung begünstigen kann. Die repräsentative Untersuchung unter Leitung des islamischen Theologen Mouhanad Khorchide basiert auf einer Befragung von knapp 1.900 Personen zwischen Juli 2023 und April 2024.
Es regnet in Strömen, als wir – eine kleine Gruppe von sechs Leuten – gestern Abend gegen 21:15 Uhr vor dem PULP ankommen. Der Andrang ist riesig: Im PULP wird an diesem Samstag final bei der Old-Daddy-Revival-Party gefeiert.
Mit dem Aus für das PULP endet eine Ära in Duisburg.
Ich war früher, nach dem Start des PULP in Wanheim, Stammgast dort und habe in den letzten beiden Jahren, seitdem dort die Old-Daddy-Partys veranstaltet wurden, wieder dorthin zurückgefunden. Die Nachricht über das Aus für das PULP ist bitter: Sie bedeutet nicht weniger als das endgültige Aus für „sowas wie Nachtleben und Party“ in Duisburg.
Die Ruhr-Universität Bochum erweitert ihr Studienangebot und bildet künftig Spezialistinnen und Spezialisten für cyberphysische Systeme aus. Im kommenden Wintersemester startet der neue Bachelor-Studiengang IT-Engineering, der die physische Welt mit digitalen Technologien verknüpft.
Studenten lernen, wie intelligente Systeme funktionieren – von Robotern in Produktionsanlagen bis hin zu Smart-Home-Geräten. Dabei geht es nicht nur um die technische Umsetzung, sondern auch um die nötige Software und Algorithmen, d
Ruhrgebiet: Kein Aufstieg mehr im Ruhrgebiet?(€)…WAZ NRW: Behörden melden Überschwemmungen nach Unwetter…Zeit NRW: Die Germanen, und wie sie wirklich waren…Welt
Der ‚Haupteingang‘ des Waltroper Moselbachparks am Donnerstag. Foto(s): Robin Patzwaldt
Größere Veranstaltungen werden in letzter Zeit immer häufiger auch unter Sicherheitsaspekten diskutiert. Immer wieder kam es in Deutschland in den vergangenen Monaten zu Anschlägen auf Feste und Märkte.
Trotz des steigenden Aufwands zur Gefahrenabwehr gelang es Menschen mit üblen Absichten in unschöner Regelmäßigkeit, diese Vorkehrungsmaßnahmen zu umgehen. Erinnert sei in diesem Zusammenhang nur an den Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg im vergangenen Winter. Hier gelang es dem Täter, mit einem Fahrzeug die eingerichteten Sperren zu überwinden – Sperren, die eigentlich verhindern sollten, dass eine Menschenmenge erreicht werden kann. Es taten sich Lücken auf, die vom Attentäter für eine Anfahrt mit hohem Tempo genutzt werden konnten, um zahlreiche Menschen zu Schaden zu bringen.
Vor diesem Hintergrund ist es umso erschreckender, was ich in dieser Woche in der Ruhrgebietsprovinz gesehen habe.
In den frühen Morgenstunden des 31. Mai wurde nach einem Bericht der Polizei der Eingangsbereich der linken Szene-Kneipe Hirsch Q in der Dortmunder Innenstadt von einer Gruppe Rechtsradikaler massiv beschädigt. Die Täter attackierten die gläsernen Eingangselemente gezielt mit Bierbänken und einem Teleskopschlagstock. Trotz des erheblichen Schadens gab es nach bisherigen Erkenntnissen keine Verletzten.
Weder der Ukraine noch Israel gegenüber hält Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU), was er vor der Wahl versprochen hat.
Wir wissen nicht, was der englische König Heinrich V. zu seinen Truppen vor der Schlacht von Azincourt am 25. Oktober 1415 sagte, die ein Triumph seines Expeditionsheeres werden sollte. Was wir aber wissen, ist, was William Shakespeare dem König in seinem Stück Henry V.
Politisch Untote wie Ralf Stegner bevölkern weiter die Medienlandschaft, als hätte sich die Welt nicht grundlegend gewandelt. Gibt es keine zeitgemäßen Linken, die zur heutigen Lage tatsächlich etwas zu sagen haben?
Dieser Tage begegnete mir im Deutschlandfunk ein besonderes Fossil: Rudolf Hickel, Bremer Polit-Ökonom, mittlerweile 83, aber aus Sicht der Redaktion offenbar immer noch geeignet, die Weltwirtschaft, hier: Trumps Zollpolitik, in linker Weise auszulegen. Vor einem halben Jahrhundert, als ich begann, Volkswirtschaft zu studieren, gab er mit Geistesverwandten das erste linkskeynesianische Jahres-Memorandum heraus – als „Alternative“ (so der Titel der AG) zur vorherrschenden Wirtschaftspolitik. Damals war das angesagt. Aber 50 Jahre später im Zeitalter der Tech-Konzerne, KI und einer vielfältig gestörten Globalisierung: Gäbe es da nicht Andere, Jüngere, die darauf wirklich Antworten hätten?
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